3. Stadtkonferenz Haushalt, 13. Dezember 2012

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Kommunaler Schutzschirm des Landes. Kommunaler Schutzschirm: –Entschuldung in Höhe von rund 15,9 Mio. Euro –Zinsdiensthilfen von bis zu 2 %-Punkten –Verpflichtung.
Advertisements

© Zurich Financial Services Analysts´ day Jahresergebnisse 2000 Massnahmen und strategische Ausrichtung Rolf Hüppi Präsident des Verwaltungsrates.
Stadtkonferenz Haushalt
Einbringung Kreishaushalt 2008 Kreistag 13. Dezember 2007.
Die Finanzkrise meistern – Wachstumskräfte stärken
Jahresbilanz 2010 Dezernat Bildung, Jugend und Sport
Die Ergebnisse der Föderalismuskommission II am Beispiel Bremens
Finanzen und Europa als Herausforderung und Chance für Kommunen
Bürgerorientierte Verwaltung Qualitätssicherung in Zeiten knapper Kassen Gudrun Hock Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf 18. Europäischer Verwaltungskongress,
1. CAF-Anwenderkonferenz
Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Gunnar Schwarting Mainz/Speyer
Ziele des derzeitigen Rechungswesens (Kameralistik)
Sitzung der Arbeitsgruppe EFRE 20
Begleitausschusssitzung FILET am Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt TOP 6 GAP Gesundheits-check Auswirkungen.
„ Stadtentwicklungskonzept Ehingen (Donau)
finanzielle Größenordnungen Stadt Bochum Eigenkapital zum ,1 Mrd Steuererträge inkl. Schlüsselzuweisungen für 2012 geplant 575 Mio Jahresdefizit.
Herzlich willkommen zum Jahrgangselternabend der Jahrgänge 11 und 12 am Gymnasium Groß Ilsede (Beginn Uhr)
Haushaltsforum Mülheim an der Ruhr Bürger- Informations-Veranstaltung 11. Oktober 2011 Herzlich Willkommen!
Referat von Xiaoyan Yang Volkswirtschaftliches Hauptseminar, WS 2009/2010 Hauptseminar: Die Wirtschafts- und Finanzkrise und ihre Folgen für die Wirtschaft.
Bevölkerungsprojektion bis 2030
Erhebungsinstitut I-M-A-G Schweiz, Frauenfeld, 15. August 2006 Copyright 2006 Seite 1 Vertrauliche Daten: Keine unberechtigte Weitergabe Management Summary.
Finanzlage der Landeskirche Hannovers
Haushaltsrede zur Einbringung des Haushaltsentwurfes des Kreises Recklinghausen für das Haushaltsjahr Folie 1 Entwurf des.
Sonder- vermögen (soziales) Wohnen! Chance für bezahlbare Mieten.
Thermische Sanierung von Eigenheimen und Wohnungen im Privateigentum Förderung mittels Annuitätenzuschuss zu Bauspardarlehen.
Haushaltssanierungsplan 2012
Grün Gewachsen: Bilanz
Pastoraler Raum Geseke
Strategische Unternehmenssteuerung:
Industrieland Deutschland
Kanton Basel-Stadt Folie September 2005 RR Dr. U. Vischer C. Tschumi.
Den Wandel vorausschauend gestalten! Entwurf Haushalt 2012 Dr. Eckhard Ruthemeyer.
Katholische Kirche in Deutschland: Kennwerte, Trends und Prognosen
Eine andere EU-Wirtschaftspolitik Wege aus der Krise, 11. Mai 2012 Markus Marterbauer, AK Wien.
11 EnergieRegion+ Aller-Leine-Tal Aller-Leine-Tal: Energiewende in Deutschland - Chance für den ländlichen Raum Rethem 3. Dezember 2013.
Bevölkerungsprognose bis Stadt Bad Neustadt a. d. Saale Stand: Präsentiert von Schülern der Hauptschule.
Ortsgemeinde Köngernheim
Inhalt & Motivation Die wirtschaftliche Entwicklung der CENTROPE-Region im letzten Jahr wurde durch zwei wesentliche Faktoren bestimmt Krise und ihre Nachwirkungen.
Vergütungsstudie Arbeitskosten und internationale Wettbewerbsfähigkeit
Wer soll das bezahlen? – Soziale Sicherheit nachhaltig finanzieren St. Gallen, 15. Mai 2009 Frühlingskonferenz der Städteinitiative Sozialpolitik: Wirtschaftskrise.
Amt Schrevenborn – Abschluss 2011
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Stärkungspakt hilft den Kommunen.
STABILITÄTSRAT ZWISCHEN KONSOLIDIERUNGS- ÜBERWACHUNG UND NOTLAGENABWEHR 4. Workshop Jahrbuch für öffentliche Finanzen Wolfgang Förster.
Rat beschließt am „Neuen Übergangssystem“ teilzunehmen
Jochen Gottke Stadt Solingen
Bevölkerungsprojektion bis 2030 Gemeinde Waakirchen Stand: Fabian Buchner Tobias Oppliger Benjamin Reicherzer.
Bevölkerungsprojektion bis 2030 Stadt Bischofsheim a. d. Rhön Stand: Präsentiert von Schülern.
Aktuelles aus der Praxis der Stiftungsbehörde
1 Öffentlich geförderte Beschäftigung Veranstaltung der Ratsfraktion und des Stadtverbandes DIE LINKE. Halle am 1. November 2007 Bundesprogramm Kommunal-Kombi.
Bevölkerungsprojektion bis 2030
Bevölkerungsprojektion bis 2030
Bevölkerungsprojektion bis 2030
Dezernat II Finanzen Der Schweriner Haushalt 2006 auf 10 Bierdeckeln.
„Kein Abschluss ohne Anschluss“ Übergang Schule - Beruf in NRW Stand der Umsetzung im August 2014 Christofer Godde, MAIS Stand der Umsetzung von „Kein.
Beigeordneter und Kämmerer Tobias Middelhoff 1
1. Beteiligungsmöglichkeiten der Gleichstellungsbeauftragten Das Personalplanungsgesetz 5. November 2014 Heike Moerland 2.
Bevölkerungsprojektion bis 2030 Stadt Selbitz Stand: Präsentiert von Schülern der Hauptschule Selbitz.
Haushaltsplan 2015/16 Eckdaten zur Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2015/16.
„Berliner Aktion“ am 23. und Haushaltssicherungsnetz als bundes- und landespolitisch gesetzter Rahmen zur Unterstützung des kommunalen.
2014 und folgende: Welchen finanziellen Spielraum haben wir?
„Haushalts- und Finanzwirtschaft 2015“ - Haushaltserlass -
Investitionen innerhalb der Kommune André auf der Heiden ver.di-Landesbezirksfachbereichsleiter Gemeinden.
Chemieproduktion wächst im Gesamtjahr 2014 um 1,5 Prozent
Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF)
Produkthaushalt 2007 Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 13. Februar 2007.
FD 13 Fachdienst Kreisentwicklung und Finanzen Kreistag am 15. Oktober 2014 Folie 1 Kreistag Bericht des Landrates.
Stadt Soest Haushalt 2005 Ratssitzung am Dr. Eckhard Ruthemeyer.
Haushaltssanierungspfad Pressekonferenz Dezernat für Finanzen, , Saarbrücken.
Teilhaushalt 04 – Jugend- wesentliche Produkte
Pressekonferenz der Landeshauptstadt Düsseldorf
 Präsentation transkript:

3. Stadtkonferenz Haushalt, 13. Dezember 2012 © Paulo dos Santos 3. Stadtkonferenz Haushalt, 13. Dezember 2012 Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug Folie 1 1

Haushaltsplan 2013/2014 – Entwicklung der Fehlbeträge und Entnahme aus der Rücklage Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Gesamtertrag und Gesamtaufwand 2013-2017 in Mio. Euro Haushaltsplan 2013/2014 Gesamtertrag und Gesamtaufwand 2013-2017 in Mio. Euro Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsvolumen von 2008 bis 2017 nach Ertrag und Aufwand in Mio. Euro Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsplan 2013/2014 – Gesamtertrag: 3.453 Mio. Euro Anteile der Ertragsarten für 2013 (2011:56%) Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsplan 2013/2014 – Gesamtaufwand: 3.771 Mio. Euro Anteile der Aufwandsarten für 2013 Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsplan 2013/2014 – Gesamtaufwand: 3.771 Mio. Euro Anteile der Dezernate am Gesamtaufwand 2013 Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsplan 2013/2014 - Zuschussbedarf 2013 je Dezernat in Mio. Euro Dezernat OB Dezernat I Dezernat III Dezernat IV Dezernat V Dezernat VI Dezernat VII Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Entwicklung verschiedener Erträge und Aufwendungen von 2008 bis 2017 in Mio. Euro Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsplan 2013/2014 – Produktgruppen mit den absolut höchsten Zuschussbedarfen 2012-2017 in Mio. € Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsplan 2013/2014 – Produktgruppen mit stark ansteigenden Zuschussbedarfen bis 2017 in Mio. Euro Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsplan 2013/2014 – Personal- und Versorgungsaufwand in Mio. € Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsplan 2013/2014 – Entwicklung des Eigenkapitals bei jährlicher Reduzierung der Rücklage um 5% in Mio. Euro maximale Inanspruchnahme- möglichkeit pro Jahr 5 % = 300 Mio. € 5 % = 200 Mio. € 5 % = 100 Mio. € 5 % = 25 Mio. € Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltsplan 2013/2014 – voraussichtliche Schuldenstände zum jeweiligen Jahresende 2008 - 2017 in Mio. Euro Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Ergebnis der Tragfähigkeitsanalyse Wenn nichts verändert wird, wird das Defizit bis 2030 enorm steigen. Mit Hilfe der Tragfähigkeitsanalyse können die langfristigen Folgen politischer Entscheidungen aufgezeigt werden. Annahmen der „business as usual“-Basisvariante: Reales Wirtschaftswachstum: 0,4%; Bevölkerungswachstum bis 2030 auf 1,1 Mio. Einwohner; die Gruppe der 20-65 Jährigen nimmt ab 2024 ab Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Modellrechnung Haushaltsausgleich bis 2022 Im Haushalt 2013/2014 (inkl. der Mittelfristigen Finanzplanung) steigen die Erträge durchschnittlich um 3% und die Aufwendungen um 2%. Bei Fortschreibung dieser Entwicklung ist der Haushaltsausgleich 2022 erreicht. Um den Haushaltsausgleich bis 2022 zu erreichen, muss die durchschnittliche Wachstumsrate der Erträge um 1 Prozentpunkt über der durchschnittlichen Wachstumsrate der Aufwendungen liegen. Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Haushaltssanierung– mehrjähriger Prozess mit Rat und Bürgerschaft! Zieldefinition:  Abbau des durch Managementaufgaben beeinflussbaren strukturellen Defizits  Abbau des darüber hinausgehenden strukturellen Defizits  Wiederauffüllen des Eigenkapitals  Vermögensbildung  Infrastrukturentwicklung Defizitabbau / eigene Steuerung (2013/14-2017) Defizitabbau / externe Faktoren Sanierungspfad: Änderung des Leistungsportfolios – „kommunales Kerngeschäft“? durch Kooperation mit der Region, im Konzern, mit Dritten Strategieansatz: Restrukturierung und Optimierung unter wirkungsorientierten Gesichtspunkten Jahresbezogene Konsolidierungsziele im Finanzplanungs- zeitraum fortschreiben keine Überschreitung der 5%-Grenze bei Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage Entwicklung eines Sanierungskorridors – harte Maßnahmen Risiken: Rezession / Wirtschaftskrise: Erträge Zinsentwicklung Finanzkrise Maßnahmen: Struktur-/ Gemeindefinanzreformen Verstetigung von Erträgen und Aufwendungen Strategieansätze: Konnexität qual. Wachstum Strategische Ziele im Konzern bilden die Grundlage des Sanierungsverfahrens. Dabei sind die Bestimmungen des § 41 Abs. 1 Buchst. t GO NRW (Festlegung strategischer Ziele unter Berücksichtigung der Ressourcen durch den Rat) zu beachten. Annahme 250 Mio. € strukturelles Defizit Ein Verfahren zur Bürgerkonsultation öffnet den Prozess in die Stadtgesellschaft. Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! © Paulo dos Santos Dezernat Finanzen - Frau Stadtkämmerin Gabriele C. Klug Folie 18 18