Katholische Kirche in Deutschland: Kennwerte, Trends und Prognosen

Präsentation zum Thema: "Katholische Kirche in Deutschland: Kennwerte, Trends und Prognosen"—  Präsentation transkript:

1 Katholische Kirche in Deutschland: Kennwerte, Trends und Prognosen

2 Steuerung der Präsentation
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3 Datenquellen Die vorliegende Präsentation beruht auf den statistischen Daten der Deutsche Bischofs-konferenz zur Situation der Katholischen Kirche in Deutschland. Weitere Datenquellen sind: Statistisches Bundesamt, Steuerschätzung der Bundesregierung vom Mai 2011 sowie Veröffentlichungen von Sinus Sociovision zu den Sinus®-Milieus. Auf dieser Basis wurden statistische Analysen und Prognosen für die Katholische Kirche in Deutschland erstellt, die in vergleichbarer Form auch für die Evangelischen Kirchen angestellt werden können.

4 Mitgliederzahlen

5 Katholikenzahl und Gesamtbevölkerung
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2013)

6 Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2013)

7 Austritte, Wiederaufnahmen/Eintritte absolut
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2003)

8 Wiederaufnahmen und Eintritte
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2003)

9 Altersstruktur der Katholiken in Deutschland
Hochrechnung auf der Basis einer mittleren deutschen Diözese

10 Erwerbsfähige Katholiken in Deutschland
(Hochrechnung auf der Basis einer mittleren deutschen Diözese)

11 Sinus®-Milieus: Soziale Lage und Grundorientierung
(Quelle: Sinus Sociovision)

12 Sinus®-Milieus: Anteil der Katholiken an der Bevölkerung
(Quelle: Sinus Sociovision)

13 Nutzung kirchlicher Angebote

14 Tauf-, Trau- und Beerdigungsquote
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2013)

15 Taufen und Erstkommunion
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2013)

16 Trauungen zivil und katholisch
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2013)

17 Katholikenzahl und Gottesdienstbesucher (absolut)
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2013)

18 Relation Gottesdienstbesucher/ Katholikenzahl
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2013)

19 Zum Vergleich: Kirche und Bundesliga
(Quelle: Zeitmagazin Nr. 2, )

20 Milieuverengung Sinus®-Milieus: Teilnahme am kirchlichen Leben
(Quelle: Sinus Sociovision) Milieuverengung

21 Finanzen und Effizienz

22 Kirchensteuereinnahmen - absolut
(Quelle: Statistische Jahrbücher der DBK und EKD)

23 Kirchensteuereinnahmen – inflationsbereinigt
(Quelle: Statistische Jahrbücher der DBK; Basis: Kirchensteueraufkommen 2006; Inflationsrate gemäß Statistischem Bundesamt) Anstieg von umgerechnet ca. 0,6 Mrd. Euro 1967 auf ca. 4,7 Mrd. Euro in 2000 (inflationsbereinigt: von 1,9 auf 5,0 Mrd.). Steigerungsrate über 640% (inflationsbereinigt 265%), jährlicher Anstieg 16% (inflationsbereinigt 7%).

24 Relation Ertrag/Aufwand – Effizienz kirchlichen Handelns
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2003) Dramatischer Rückgang der Effizienz kirch-lichen Handelns (Indikator Teilnehmende am Sonntagsgottesdienst: 1967 wurden mit 1 Mio. € noch über (inflationsberei-nigt 6134) Katholiken über die Messfeier am Sonntag erreicht, 2003 sind es gerade mal 1000 (inflationsbereinigt 926). Rückgang der Effizienz um 94% (inflationsbereinigt um 85%).

25 Relation Aufwand/Ertrag – „Stückkosten“
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2003) In der umgekehrten Betrachtung („Stück-kosten“): 1967 wurde umgerechnet eine Summe von 54,83 € pro Jahr und Be-sucher der Sonntagsmesse eingesetzt (inflationsbereinigt 163,04 €), im Jahr 2003 waren es 1.129,98 € (inflationsbe-reinigt 1.147,33 €). Steigerung um fast 2000% (inflationsbereinigt über 700%).

26 Kirchensteueraufkommen in Deutschland
(Basis: Statistische Jahrbücher der DBK, Kirchensteueraufkommen 1990; Inflationsrate gemäß Statistischem Bundesamt) Schwindende Kaufkraft Obgleich die Kirchensteuereinnahmen seit 1990 nominell einen An-stieg von ca. 70 % (im Durchschnitt ca. 3,3 % pro Jahr) verzeichnen, sind die Einnahmen inflationsbereinigt stabil geblieben.

27 Kirchensteuerentwicklung in Deutschland (Prognose)
(Basis: Steuerschätzung der Bundesregierung vom Mai 2011; Kirchensteuerberechnung gemäß VDD )

28 Einnahmen/ Personalausgaben (Prognose)
(Basis: Steuerschätzung der Bundesregierung vom Mai 2011; Kirchensteuerberechnung gemäß VDD; Hochrechnung Daten einer mittelgroßen Diözese)

29 Einnahmen/ Ausgaben und Saldo (Prognose)
(Basis: Steuerschätzung der Bundesregierung vom Mai 2011; Kirchensteuerberechnung gemäß VDD; Hochrechnung Dateneiner mittelgroßen Diözese)

30 Weg in die Verschuldung: Verluste kumuliert (Prognose)
(Basis: Steuerschätzung der Bundesregierung vom Mai 2011; Kirchensteuerberechnung gemäß VDD; Hochrechnung Dateneiner mittelgroßen Diözese)

31 Immobilien

32 Notwendiger Abbau von Immobilien (Prognose)
(Basis: Statistische Jahrbücher der DBK )

33 Personal

34 Priester und Pastorale Mitarbeiter/innen
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2013)

35 Beschleunigter Rückgang der Priester im aktiven Dienst
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2011)

36 Katholische Priester im aktiven Dienst
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz, Katholische Kirche in Deutschland, Statistische Daten 2011)

37 Strategische Entscheidungen stehen an…