Applikationsorientierte IT-Strategieentwicklung
IT Innovation - Herausforderung für KMU STRATEGIE Globalisierung Kernkompetenzen Kundenorientierung ORGANISATION Prozessorganisation Teamstrukturen Wertschöpfung europa3000 TECHNOLOGIE IT-Infrastruktur Internet Datenbank Wie muss ich meine IT-Strategie gestalten?
Anforderungen an eine IT-Strategie Aufgaben Langfristige Gewährleistung des Systembetriebs und der unterstützten Prozesse (Infrastruktur). Kostensenkung in den operativen Unter-nehmensprozessen (Automatisierung). Beitrag zum Erreichen eines Wettbewerbsvorteils (Schaffung eines informatorischen Mehrwerts). Optimierung der Systemnutzung (KVP/Qualifizierung). Rahmenbedingung Integration in strategische Unternehmensplanung.
Offene Fragen zur applikationsorientierten IT-Strategie Welche Geschäftsprozesse muss ich in welcher Form mit IT-Systemen unterstützen? Wie bilde ich meine Geschäftsprozesse auf Business Applikationen ab? Welche Anforderungen ergeben sich in Zukunft und was bedeutet das für meine Applikations-Architektur? Welche technologischen Potentiale ergeben sich zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft? Wozu kann ich sie nutzen? Welche Leistungen behalte ich im Haus? Was source ich aus? Welche Softwaresysteme/-anbieter sind die richtigen Partner für mich? Wie führe ich meine Informatik?
Definition der Business Ziele/Erwartungen/Rahmenbedingungen Schritte Bestandsaufnahme Definition der Business Ziele/Erwartungen/Rahmenbedingungen Aufbau Applikationsportfolio: IST-Situation SOLL-Situation kurz-mittel-langfristig Change Impact Analyse Definition Umsetzungsmassnahmen Handlungsempfehlungen
IT Strategieentwicklung Ziel: Konformität erreichen Unternehmensstrategie Geschäftsstrategie Informatikstrategie Geschäftsprozesse Informatikprozesse Ziel: Die Funktionalität der Applikations-Architektur Unterstützt die aus der Geschäftsstrategie abgeleiteten Geschäftsprozesse. IT-Strategie/ Applikations-Architektur Quelle: Strategic Alignment, Prof. Henderson
Prozesslandkarte – Applikationsblöcke (Beispiel) MIS Kunden- bedürfnis Kundengewinnung (CRM) Zufriedene Kunden Neue Kunden Zufriedene Kunden Kunden- auftrag Erfüllter Kundenauftrag Kundenauftragsabwicklung Interner Kundenauftrag Systemumgebung Marktorganisation Fertige Artikel Produktionsaufträge Produktionsauftragsabwicklung Systemumgebung ERP-Backbone Bedarfe Material Beschaffung
IST Applikationsportfolio (Beispiel) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Integration Flexibilität Flexibilität: hoch Integration: hoch Integration: gering Flexibilität: niedrig Integration:niedrig PPS Auftragsabwicklung Materialwirtschaft FiBu BeBu Export Lims DMS MIS / CO HR Lohn & Zeit IMS Leitstand Bestelleingang / EDI BDE/MDE RRV Prognose/Planung VIS/CRM
SOLL – Applikationsportfolio (Beispiel) 10 Flexibilität: hoch Flexibilität: hoch Integration: hoch Integration: gering 9 PPS Auftragsabwicklung Materialwirtschaft FiBu BeBu Export Lims DMS MIS / CO HR Lohn & Zeit IMS Leitstand Bestelleingang / EDI BDE/MDE RRV Prognose/Planung VIS/CRM 8 7 6 Flexibilität 5 4 3 2 1 Flexibilität: niedrig Flexibilität: niedrig Integration:niedrig Integration: hoch 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Integration
Vorgehen Erstellen Applikationsszenario Definition der Unternehmensprozesse und –funktionen Allokation der Funktionen im Applikationsportfolio Beurteilung der zukünftigen Entwicklungen in Bezug auf Unternehmensprozesse (Szenarien) Beurteilung der zukünftigen Entwicklungen im Bereich IT-Technologie (Technologiekalender) Zusammenfassung von Funktionen zu Systemen (z.B. Buchhaltung/HR, Warenwirtschaft, Verkaufsinfo-System, …) Definition der wichtigsten Entwicklungsmeilensteine (Systemablösungen, Ergänzungen, etc.)
Change Portfolio Focus Change Veränderung wg. Distributionssysteme „Automatisierung“ Focus Change Veränderung wg. Potentialen Organisation („Optimierung-Zwänge“) Distributionssysteme CRM/VIS Standardisierung Planungsprozesse „Prozessoptimierung“ Beschleunigung Auftragsabwicklung Rückmeldewesen (BDE/MDE) Stammdatenmanagement Veränderung wg. Potentialen IT/Systeme („Optimierung-Potentiale“)
Risk Analyse Focus Risk Ausmass der Veränderung Distributionssysteme (gegenüber IST-Zustand) Distributionssysteme CRM/VIS Beschleunigung Auftragsabwicklung Standardisierung Planungsprozesse Stammdatenmanagement Rückmeldewesen (BDE/MDE) Einfluss auf Umsetzbarkeit (Projekterfolg)