1 Versorgungskonzepte 2 Personalplanung Beispielrechnung Folgerungen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Präsentation des Unternehmens
Advertisements

Anbindung mobiler Endgeräte über den Terminal Service
Für Studierende im Bereich Bibliotheks- und Informationswesen Präsentation an der Fachhochschule Köln am
Die Region Das weltweite Internet Die Chancen Regionale Versorgung mit schnellen Internet-Verbindungen 11. April 2006 Jürgen Herrmann.
Deutsches Forschungsnetz. Zentren für Kommunikation und Informationstechnik in Lehre und Forschung Herbsttagung Technische Universität Ilmenau 12. September.
e-University und Verwaltung aus der Sicht eines Kanzlers
Die Lernplattform von physik multimedial
G-WiN – Kommission 3. Arbeitstreffen 27. und Berlin
Schwerpunktdiskussion
Dr. P. Schirmbacher Humboldt-Universität zu Berlin Kooperationsformen von Bibliotheken, Medienzentren und Rechenzentren an Hochschulen Gliederung:
5. Juli 2005 Ingrid Martin vhb-Projektmanagement Eine intelligente Ergänzung des Studiums Fachhochschule Coburg.
Agenda Einleitung Beschreibung des Qualitäts-Management-Systems (QMS)
T Hochschule Mittweida (FH), Fachbereich Medien&Elektrotechnik: Statusbericht Mai'98 Multimediale Kommunikation und private Netze Übersicht: Die.
„Akademisches Personalmanagement“
- Präsentation anläßlich des CHE-Workshops best practice - Hochschule 2000: Technische Universität München am 14. Februar 2000 an der TU München - Leistungs-
Reorganisation der Zentralabteilung Personal
Restriktionen Softwareauswahl Datenschutzproblematik
DINI Workshop „Informationsmanagement an Hochschulen“ - Duisburg
DINI Symposium Wiss. Publizieren in der Zukunft – Open Access, 23./ B. Diekmann Ein Dokumentenserver kostet ? Ökonomische Aspekte für Serverbetreiber.
Ein Projekt des Ibero-Amerikanischen Institutes Berlin, des Institutes für Iberoamerika-Kunde Hamburg, der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen und.
Dr. Joachim Mönkediek Netzmemorandum Überarbeitung des Netzmemorandums in den Punkten: Redundanz Mobilität, Funkvernetzung Konvergenz der.
Westfälische Wilhelms-Universität Münster Leistungs- und Kostenrechnung Dr. W. Held Braunschweig,
Bericht über die erste Sitzung des ZKI- Arbeitskreises
Vorstellung ZKI-ITSec Papier Dr. M. von der Heyde Servicezentrum für Computersysteme und Computerkommunikation IT Sicherheit an Hochschulen Kurzvortrag.
Fusion RRZE – SGDV ZKI Illmenau
ZKI-Tagung - TU Ilmenau 14. September 2005
Deutsches Forschungsnetz. Zentren für Kommunikation und Informationstechnik in Lehre und Forschung Herbsttagung Technische Universität Ilmenau 13. September.
Dr. Roland Keilhoff HIS GmbH
Leistungszentren für Forschungsinformation II – Sicherung und Bereitstellung von Textquellen und Primärdaten DINI – AG Informationsmanagement Essen, 17.
DFG-Förderinitiative „Leistungszentren für Fachinformation“
Workshop „Monitoring an der Universität Duisburg-Essen“
Vizepräsident für Personal und Finanzen
Seite 1 Dr. F. Bode / Düsseldorf / Hochschulrektorenkonferenz 1996: In der Informationsgesellschaft werden sich Methoden und Techniken der Erzeugung,
Das Gigabit-Wissenschaftsnetz Technisch-betriebliche Aspekte K. Ullmann, DFN-Verein Düsseldorf,
Flächenmanagement und Raumhandelsmodell in der Universität Hannover
Die Fortbildung von Hochschulpersonal dargestellt am Beispiel der Hochschulübergreifenden Fortbildung NRW.
Bachelor & Master und die TU Ilmenau
Vermessungsportal Auskünfte – Auszüge – Shop
Der erste Dienstgang -Die Universität Erlangen-Nürnberg
Von den Mainframes über die Netze zum
6. Tagung Nutzergruppe Hochschulverwaltung Potsdam Seite 1 Fachhochschule Heilbronn University of Applied Sciences Hochschule für Technik und Wirtschaft.
Lehre, Studium, Forschung LSF Software-System HIS-GX ist eine Webanwendung für:L ehre, S tudium und F orschung bietet vielfältige Funktionalitäten für.
MathCoach Ein web-basierter Mathematik-Tutor Aktuelle und künftige Entwicklung.
- Materna Information & Communications -
Was machen wir besser als die Wettbewerber
Career Circle – der Nachwuchsmarkt Sachsen-Anhalt
Institut für Politikwissenschaft - Centre for European Studies Sozialwissenschaften Fachbereich 08 Digital European Communication (DEC) Leitung: Prof.
Betriebliche Suchtprävention und Gesundheitsförderung an Hochschulen und Universitätskliniken Die Gütekriterien für gesundheitsförderliche Hochschulen.
November digital tender ist die durchgängige, plattformunabhängige Online- Abwicklung von Ausschreibungen...
Private Hochschulen in Deutschland Resümee und Ausblick Hertie School of Governance und CHE Centrum für Hochschulentwicklung Berlin, 8. November 2005 Hans.
Auslegung eines Vorschubantriebes
Personalentwicklung an Hochschulen - eine Erfolg versprechende Perspektive auch für das wissenschaftliche Personal? Dr. Christina Reinhardt Dezernat für.
IT-Fitness Schlüssel für den beruflichen Erfolg
Zentrum für angewandte Kommunikations-technologien (ZaK)
„Medienentwicklungsplanung für Schulen“
Workshop IWRM MoMo II Die Entwicklung und Anwendung eines transdisziplinären Managementansatzes zur Planung und Umsetzung siedlungswasserwirtschaftlicher.
Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg - MACH ® Software und Beratung MACH AG Lübeck Berlin Düsseldorf München Integrierte Produkte - ganzheitliches.
VerSuS Vernetzte Schul- und Studienstadt Wolfenbüttel.
Der Erotik Kalender 2005.
Das Projekt “eBZ – Digital City” Johann Gamper Freie Universität Bozen.
Geschäftsplanpräsentation
1. Beteiligungsmöglichkeiten der Gleichstellungsbeauftragten Das Personalplanungsgesetz 5. November 2014 Heike Moerland 2.
Prüfungsämter im Internet HIS-Workshop 21./ Ute Richter, Universität Hannover.
BIX – Kennzahlen für wissenschaftliche Bibliotheken Heidelberg, 28. Oktober 2004.
Vortrag - Diplomarbeiten (HS I)
Erhebung und Verwendung von Studienbeiträgen an der Universität Göttingen Vizepräsident Markus Hoppe 19. Januar 2007.
Physik multimedial: LiLi und die Lernplattform physik multimedial Lehr- und Lernmodule für das Studium der Physik als Nebenfach Julika Mimkes:
DEUTSCHE INITIATIVE FÜR NETZWERKINFORMATION E.V. AMH-Jahrestagung 2008 in Flensburg 1 Informations- und Kommunikationsstruktur der Zukunft 10 Thesen zur.
WILLKOMMEN Daniel Matheis Betreuer: Birgitta König-Ries Michael Klein "Dezentrale Realisierung von Gruppendiensten in Peer-to-Peer-Umgebungen" Studienarbeiter:
Opacc, CH-Kriens/LucerneOpaccConnect WebCRM Sales/Service.
 Präsentation transkript:

Personalbedarf der hochschulweiten IT-Versorgung Dr. Horst Moog Personalbedarf der hochschulweiten IT-Versorgung HIS-Grundlagenuntersuchung „IT-Dienste an Universitäten und Fachhochschulen“ ZKI-Herbsttagung Ilmenau, 14.09.2005

1 Versorgungskonzepte 2 Personalplanung Beispielrechnung Folgerungen 0 Überblick 1 Versorgungskonzepte 2 Personalplanung Beispielrechnung Folgerungen Ausblick

1990 2000 1 Versorgungskonzepte: Entwicklung zentrale EDV- Versorgung verteilte kooperative IT-Versorgung integrierte Informations-versorgung quantitative Rechenvorgänge Großrechner („main frames“) zentraler Rechnerbetrieb Information und Kommunikation vernetzte Arbeits-platzrechner verteilte System-betreuung multimediale Informationen „ubiquitous Computing“ Informations-management

1 Versorgungskonzepte: Integrationsdimensionen

1 Versorgungskonzepte: Definition Unter einen IT-Versorgungskonzept wird ein hochschulweiter Plan verstanden, mit dem die IT-Betreuung zwischen den Versorgungsträgern aufgeteilt, die erforderlichen Ressourcen zugewiesen sowie die zugehörigen Leitungsstrukturen und Kooperationsbeziehungen definiert werden.

1 Versorgungskonzepte: Typologie

2 Personalplanung: Kategorien des IT-Personals IT-Fachkräfte: Technische oder wissenschaftliche Mitarbeiter mit informationstechnischer Qualifikation auf offiziell ausgewiesenen IT-Stellen Studentische IT-Hilfskräfte: Studierende mit Hilfskraftverträgen für IT-Betreuungsaufgaben Sachkundige Nutzer: Hochschulbeschäftigte, die neben ihren offiziellen Aufgaben in Forschung und Lehre inoffiziell IT-Services erbringen

Mindestausstattungen Rechnerarbeitsplätze Betreuungsrelationen 2 Personalplanung: Verfahrensschritte Phase 1: Bedarf ? Phase 2: Versorgung ? Versorgungsträger Mindestausstattungen Aufgabenverteilung Synergieeffekte Nutzertypen Multifunktionalität Rechnerarbeitsplätze Betreuungsrelationen Betreuungsvolumen (VZÄ) Personalbedarf (VZÄ)

2 Personalplanung: Betreuungsrelationen

2 Personalplanung: Personalbedarfsfunktionen

Differenzierte Multifunktionalität 2 Personalplanung: Verfahrenserweiterungen 4 statt 3 Fächergruppen Differenzierte Betreuungsrelationen für - Arbeitsplatzrechner - Standardanwendungen - fachspezifische Anwendungen - Netz und Systemserver Differenzierte Multifunktionalität Berücksichtigung der Versorgungsstruktur

Dienstleistungsqualität nicht operationalisiert 2 Personalplanung: Verfahrensgrenzen Ausklammerung des Personalbedarfs für - Hochleistungsrechner - Medientechnik - Telekommunikation - Forschung (ggf. Personalbedarf eines Informatiklehrstuhls einplanen) Dienstleistungsqualität nicht operationalisiert Qualifikations- und Spezialisierungs- unterschiede nicht berücksichtigt

3 Beispielrechnung: Hochschulmodell

3 Beispielrechnung: Ausstattungsmodell

3 Beispielrechnung: Betreuungsmodell

3 Beispielrechnung: Aufgabenverteilung

3 Beispielrechnung: Versorgungsmodell

3 Beispielrechnung: Versorgungsalternativen

4 Folgerungen Der größte Teil des IT-Personalaufwandes wird außerhalb der Hochschulrechenzentren erbracht. Tendenziell führt die Zentralisierung der IT-Betreuung zur Verringerung des Personalaufwandes. Dies erfor-dert den verstärkten Einsatz von IT-Fachkräften. Sachkundige Nutzer geben ihre Betreuungsaktivitäten nur auf, wenn sie von Vorteilen der Services der IT-Dienste überzeugt sind. Zentralisierung ist keine Patentlösung: Nicht jedes IT-Versorgungskonzept ist für jede Hochschule gleichermaßen geeignet.

5 Ausblick Veröffentlichung: Workshop: Beratung: erscheint im September Preis: 25,- € Bestellung bei HIS Workshop: 24. Januar 2006 in Hannover Einladung Ende November Beratung: Auf Anfrage berät HIS zukünftig Hochschulen bei der Reorganisa- tion ihrer IT-Versorgung Ansprechpartner: Dr. Moog, Dr. Vogel