Präsentation der Innovationsstrategie der Bezirksregierung Hannover Wolf-Ingo Meyer 21. Februar 2002.

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 Präsentation transkript:

Präsentation der Innovationsstrategie der Bezirksregierung Hannover Wolf-Ingo Meyer 21. Februar 2002

Organisationsplan der Bezirksregierung Hannover

Preisträger beim Nds. Wettbewerb „Innovative Behörde“ 2000

Innovationsstrategie der Bezirksregierung Hannover Zieldreieck der LReg. zur Verw. Reform (1995) B M W 2 KVP / QZ (09/96) 1 Leitbild der Bez.Reg. Hannover (11/99) LB 3 Weiche Faktoren MAB 1999 7 Steuerung / CO (definiert) Harte Faktoren 4 Ressourcen / PE-Konzept (12/98) Technikunterstützung 6 Kunden / Outcome (Befragung geplant) 5 Produkte / Output KLR (seit 1994 im Test) QKennzahlen (aktuell in Arbeit)  Anmerkungen: 0,1,2...7 Ordnungsnummern (Syllogismus) MAB = Mitarbeiterbefragung QZ = Qualitätszirkel PE = Personalentwicklung

Steuerung des Innovationsprozesses durch die Lenkungsgruppe Mitglieder die Regierungspräsidentin der Regierungsvizepräsident die Frauenbeauftragte der Dezernatsleiter 101 (Organisation/Personal) die Vorsitzenden der Personalvertretungen der Leiter der Stabsstelle Verwaltungsreform

Kunden / Outcome Kundenortientierung Orientierung an der gesellschaft. Verantwortung Gender Mainstreaming Regionalmanagement (4 Pilotprojekte) Nachhaltigkeit der ökologischen Entwicklung konsensulales Verwaltungshandeln in Vorbereitung Kundenbefragung

Vorbereitung der Selbstbewertung „Warming-up“ Erstinformation der Beschäftigten per email und Aufruf, sich bei Interesse für eine Mitarbeit zu bewerben Bestellung eines Koordinators für die Arbeit im Selbstbewertungsteam Zusammenstellung eines 12köpfigen Teams aus 30 interessierten Beschäftigten unter Beachtung eines repräsentativen Querschnitts der Behörde

Zusammensetzung des Selbstbewertungsteams 6 Frauen und 6 Männer 3 Beschäftigte aus jeder der vier Abteilungen 4 Beschäftigte aus dem höheren Dienst, 5 Beschäftigte aus dem gehobenen Dienst, 2 Beschäftigte aus dem mittleren Dienst und 1 Beschäftigter aus dem einfachen Dienst 4 Angestellte, 7 Beamtinnen und Beamte, 1 Arbeiter gute Mischung aus reformfreudigen und reformkritischen Beschäftigten

Arbeit im Selbstbewertungsteam Zweistündiges Vorbereitungstreffen am 05.02.2002 (Kennenlernen, Spielregeln, Systematik der Fragen, Ausgabe des Arbeitsbogens, Festlegung der Berichterstatterinnen und Berichterstatter für die einzelnen Kriterien) Einstündiges Vorbereitungstreffen am 06.02.2002 (Klärung von Verständnisfragen aus dem Arbeitsbogen, Konsensfindungsprozess, Terminierung der Nachbereitung) Durchführung der Selbstbewertung („Konklave“) am 12.02.2002

Konsensfindungsprozess (1) Berichterstatterin/Berichterstatter stellt eigene Überlegungen und Nachweise vor und macht Bewertungsvorschlag für jeden Indikator innerhalb eines Kriteriums Diskussion wenn Uneinigkeit besteht Herausarbeiten des Hintergrundes von signifikanten Unterschieden

Konsensfindungsprozess (2) Bemühen um einen Konsens (ggf. unter Zurückstellung von Bedenken) Wenn kein Konsens möglich erfolgt eine Abstimmung Die Bewertung eines Indikators entfällt, wenn auf eine Antwortmöglichkeit nicht mindestens 7 Stimmen entfallen

Durchführung der Selbstbewertung Beginn 09.00 Uhr regelmäßige Pausen Ende 17.50 Uhr Moderation durch Koordinator (ohne Stimmrecht) angenehme Arbeitsatmosphäre kollegiales und rücksichtsvolles Miteinander

Ergebnis der Selbstbewertung

Marketing der Selbstbewertung Top-down Folgenabschätzung Lenkungsgruppenentscheidung wird durch Mitglieder in deren Gremien/Umfeld thematisiert Informationen im Intranet Informationen in der Hauszeitung Bottom-up Feedback taktisch-operatives Qualitätsmanagement

Ende „... und Dank für Ihre Aufmerksamkeit“