Referat über Aufbau und Funktionsweise des Tintenstrahldruckers

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 Präsentation transkript:

Referat über Aufbau und Funktionsweise des Tintenstrahldruckers Von Tobias Lang Copyright Lang 06

Übersicht 1. Arten 2. Aufbau 3. Funktionsweise 4. Tintenpatronentechnik 5. Vor- und Nachteile 6. Zukunft 7. Quellen Copyright Lang 06

1.Arten Piezoelektrische Tintenstrahldrucker Epson „Bubble“-Tintenstrahldrucker Canon, HP Copyright Lang 06

2.Aufbau Piezo-Drucker Fester hartkeramischer Permanentdruckkopf Piezokristalle Früher Piezo-Röhrchen Heute Piezo-Scheiben Ca. 3-64 Düsen CMYK-Farbraum Copyright Lang 06

2.Aufbau Piezo-Drucker Copyright Lang 06

2.Aufbau „Bubble“-Technik DOD-Technik (Drop on Demand) Wird mit 2 Druckköpfen betrieben Frequenzen bis zu 10 kHz CMYK-Farbraum Copyright Lang 06

2.Aufbau „Bubble“-Technik Copyright Lang 06

3. Funktionsweise Allgemein Präziser Schrittmotor zieht Papier durch den Drucker Gleichzeitig bewegt sich der ebenfalls mit einem Schrittmotor angetriebene Druckkopf horizontal über das Papier Dabei spritzt er aus bis zu 64 Düsen Tinte auf das Papier Auflösung in dots per inch (dpi) in horizontal x vertikal Wert horizontal = Punkte, die ein Druckkopf in einer Druckzeile auf einer Länge von 1 inch drucken kann Wert vertikal = Punkte, die ein Druckkopf vertikal drucken kann (abhängig vom Abstand der Düsen und Feinheit des Papiervorschubs) Copyright Lang 06

3. Funktionsweise Piezotechnik 1977 PT80i 1984 Epson Piezodrucker 1. Tintenstrahldrucker mit Piezotechnik von Siemens, arbeitete mit 12 Düsen 1984 Epson Piezodrucker Jede Düse besitzt eine Piezoscheibe Sinusförmige Impulse Bei der 1.Halbwelle wird der Tintenraum vergrößert und dadurch Tinte angesaugt Bei der 2.Halbwelle drückt der Piezo-Kristall auf eine Membran, die auf die Tinte im Düsenkanal drückt und dadurch einen Tintentropfen aus der Düse schleudert Je länger die Impulsdauer, desto größerer ist der abgegebene Tropfen (ca. 3-40 pl) Dauer einer Verformung ca. 5 us, dadurch hohe Frequenzen Copyright Lang 06

3.Funktionsweise „Bubble“-Technik Leiterbahnen hinter den Düsenöffnungen bilden Heizelemente, die durch kurze Stromstöße Wärme von ca. 300 °C erzeugen Wasser der Tinte, die sich im Tintenkanal befindet verdampft Es entsteht eine Gasblase im Tintenkanal Durch Ausdehnen der Gasblase wird ein Tintentropfen auf das Blatt gespritzt verschiedene Tröfpchengrößen: Je mehr Heizelemente, desto größer die Dampfblase und dadurch ensteht ein größerer Tintentropfen (ca. 1 pl bis 5 pl) Copyright Lang 06

4.Tintenpatronentechnik Farbwirkung des Druckes entsteht durch möglichst feines Raster neben- und übereinander gedruckter Pünktchen Reihenfolge der gemischten Farben ist entscheidend für die letztendliche Farbe Bis zu 15 000 Sprühvorgänge pro Sekunde bei einer Auflösung von ca. 4800 dpi Rasterlogarithmen benötigen enorme Rechenleistung und Speicher Kleine Tröpfchen vor allem für helle Farbtöne, da wenig Tinte möglichst gleichmäßig verteilt werden muss Copyright Lang 06

4.Tintenpatronentechnik Besserer Farbverlauf und ansehnlichere Hauttöne mittels spezieller Fototinten Magenta und Cyan mit 1/6 Deckkraft Bessere Qualität, aber auch höherer Verbrauch Pigmenttinte für schnellen Textdruck Enthält kleinste feste Farbpartikel, die nicht ins Papier einziehen, sondern an der Oberfläche bleiben, dadurch kein Verlaufen und hohe Deckkraft, jedoch nicht mehr so wischfest Copyright Lang 06

5.Vor- und Nachteile Vorteile gegenüber anderen Druckern Einfacher Aufbau dadurch kostengünstig Vergleichbare Qualität gegenüber dem Laserdrucker Geringere Geräuschentwicklung als z.B. der Nadeldrucker Copyright Lang 06

5.Vor- und Nachteile Nachteile gegenüber anderen Druckern Empfindlich gegenüber dem zu bedruckenden Medium Tinten sind meistens nicht archivfest und bleichen stärker aus Systeme neigen zum Eintrocknen Keine Durchschläge (wie z.B. Nadeldrucker) Verbrauchen sehr viel Tinte (Reinigungsvorgänge, Resttinte in Patronen,Randlosdruck) Dadurch hohe Unterhaltskosten Copyright Lang 06

6. Zukunft Grautinte (bereits bei HP und Epson) Sondertinten Vor allem bei Fotodrucken Dadurch müssen Schwarzweißbilder nicht mehr mit Schwarz und/oder Bunttönen gemischt werden, was zu Farbstiche oder „Ölschimmer“ führt Sondertinten Z.B. blau, rot, grün Sollen zur kräftigeren Wiedergabe der Sonderfarbtöne als CMYK führen Copyright Lang 06

7. Quellen http://de.wikipedia.org http://www.druckerchannel.de http://referate.mezdata.de http://www.lerntippsammlung.de Copyright Lang 06

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Copyright Lang 06