Carbonyl Verbindungen III Organic Chemistry 4th Edition Paula Yurkanis Bruice Chapter 19 Carbonyl Verbindungen III Reaktions am a-Kohlenstoff Irene Lee Case Western Reserve University Cleveland, OH ©2004, Prentice Hall
Der a-Wasserstoff ist acide Das Anion ist resonanzstabilisiert C,H-acide Verbindungen haben ein relativ saures H-Atom an einem sp3-hybridisierten Kohlenstoff
Ester sind weniger sauer als Ketone oder Aldehyde In Estern wird das freie Elektronenpaar am Kohlenstoff durch die benachbarte Carbonylgruppe nicht so gut resonanzstabilisiert
Aciditätssteigerung durch zwei elektronenziehende Gruppen
Keto–Enol Tautomerisierung
Das Enoltautomer kann durch Wasserstoffbrückenbindungen stabilisiert werden Im Phenol ist das Enoltautomer aromatisch
Ein Enol ist ein besseres Nucleophil als ein Alken Carbonylverbinungen, die Enole bilden können, gehen am a-Kohlenstoff Substitutionsreaktionen ein
a-Substitutionsreaktion Säure-katalysierte a-Substitutionsreaktion
a-Substitutionsreaktion Basen-katalysierte a-Substitutionsreaktion
Ein Enolat ist ein ambidentes Nucleophil Reaktion am C oder O hängt vom Elektrophil ab Protonierung erfolgt hauptsächlich am O Gewöhnlich reagiert das C als Nucleophil
Säure-katalysierte Halogenierung Unter sauren Bedingungen, ein a-Wasserstoff wird durch ein Bromatom ersetzt
Basen-katalysierte Halogenierung Unter basischen Bedingungen werden alle a-Wasserstoffe durch Halogene substituiert
Haloform Reaktion Umwandlung von Methylketon zur Carbonsäure
Wenn der a-Kohlenstoff halogeniert wird, reagiert er als Elektrophil E2 Eliminierung bei sterisch gehinderten Basen
Amidbasen zur Enolatbildung
Alkylierung am a-Kohlenstoff
Enamine reagieren mit Elektrophilen in Analogie zu Enolaten
Der Alkylierungsschritt ist eine SN2 Reaktion
Direkte Alkylierung von Carbonylverbindungen führt zu Produktgemischen Dagegen werden mit Enaminen selektiv monoalylierte Produkte erhalten
Acylierung von Aldehyden und Ketonen über Enamine
Ein Molekül einer Carbonylkomponente reagiert als Nucleophil, die andere als Elektrophil
Ein Aldolprodukt verliert leicht Wasser: die a,b-ungesättigte Carbonylverbindung wird gebildet
Decarboxylierung von 3-Oxocarbonsäuren
Säure-katalysierte Decarboxylierung durch Protonentransfer
Malonsäuresynthesen
Substituierte Essigsäuren durch Malonsäurestrategie
Acetessigester Synthese