Entwicklungsszenarien Alternatives Wohnen „Poysdorf setzt ein Zeichen“ Institut für Örtliche Raumplanung Betreuung: DI Dr. Helena Linzer p2 – 2003 | Poysdorf Fertner | Hartl | Lidauer | Rockenschaub | Zeller
Ausgangslage Steigende Attraktivität des Wohnstandorts Poysdorf Niedrige Grundstückspreise Zersiedlungstendenz und hoher Flächenverbrauch Hohe Energie- und Infrastrukturkosten Leerstehende Gebäude im Ortszentrum ÖV-Angebot mangelhaft Steigende Attraktivität des Wohnstandortes Poysdorf: Autobahnanschluss, EU Erweiterung, Brückenkopffunktion in den Osten, Nähe zu neuen Absatzmärkten, Zersieldungstendenz: steigende Mobilität, Ideal: Einfamilienhaus, Neubau billiger als Altbausanierung
Ziele Alternativen zum Einfamilienhaus Haushälterische Bodennutzung Attraktivierung des Ortskerns Integration von Senioren, Ausländern und Zugezogenen Senkung des Energieverbrauchs / Alternative Energieträger / Energiebewusste Gebäudeplanung Etablierung von Poysdorf als Wohnstandort
Maßnahmen Siedlungsgrenzen Sanierung des Ortskerns Verdichteter Flachbau Energiesparen Soziales / Integratives Wohnen Bürgerbeteiligung Fuß- / Radverkehr ÖV-Angebot Verminderung der Lärmbelästigung Erholungsraum Weinberg
Definition: Verdichteter Flachbau Privater Außenraum für jedes Eigenheim / Wohnung Halböffentlicher / Öffentlicher Außenraum Konzentrierte Anordnung 2– 3 Geschoße Nettowohndichte von 150-250 EW / Hektar
Vorteile verdichteter Bauformen Geringere Baukosten Geringere Kosten der Verkehrserschließung und der Ver- und Entsorgung Energiekostensenkung Verringerung des Verkehrsaufkommens Verkehrserschließung/Ver- u. Entsorgung: 2-geschoßiges Reihenhaus: 50 % Einsparung