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Marktversagen durch externe Effekte

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Präsentation zum Thema: "Marktversagen durch externe Effekte"—  Präsentation transkript:

1 Marktversagen durch externe Effekte

2 Definition „Wesentliches Merkmal externer Effekte ist, dass diese keine Auswirkungen für den Verursacher haben, weil zwischen ihm und den Betroffenen keine über den Preis- bzw. Marktmechanismus vermittelte Beziehung und auch keine anders geartete Vertragsbeziehung besteht. Steigt (sinkt) der Nutzen bzw. die Produktion des Betroffenen mit dem Niveau des externen Effekts, so handelt es sich um einen positiven (negativen) externen Effekt im Konsum bzw. in der Produktion.“

3 P & N Von einem positiven externen Effekt spricht man, wenn sich die Aktivitäten des Verursachers/der Verursacherin positiv auf das Produktions- oder Nutzenniveau anderer Produzenten/Produzentinnen oder Konsumenten/Konsumentinnen auswirken, also Dritte von diesen Aktivitäten profitieren können. Zur Veranschaulichung haben wir ein Beispiel herausgesucht: Beleuchtet mein Nachbar/ meine Nachbarin ihre Haustür kommt das auch mir zugute, da die Beleuchtung auch meine Haustüre beleuchtet. Folglich ist ein negativer externer Effekt, wenn sich im umgekehrten Fall die Aktivitäten des Verursachers/der Verursacherin negativ auf das Produktions- oder Nutzenniveau anderer Produzenten/Produzentinnen oder Konsumenten/Konsumentinnen auswirkt und somit ein Nachteil für Dritte vorliegt. Auch hier haben wir wieder ein einfaches Beispiel herausgesucht: Wenn jemand in einem geschlossenen Raum raucht und dadurch jemand den Zigarettenrauch unfreiwillig einatmet, könnten sich die Schadstoffe im Rauch negativ auf dessen Gesundheit auswirken.

4 Typen Psychologische externe Effekte Pekuniäre externe Effekte
Technologische externe Effekte

5 Psychologisch altruistischer oder neidischer Natur
kein physischer Zusammenhang Der Begriff psychologischer externer Effekt bezeichnet in der Wirtschaft Interdependenzen der Nutzenfunktionen, ohne dass ein physischer Zusammenhang besteht. Dieser kann beispielsweise altruistischer oder auch neidischer Natur sein. Ein Beispiel ist der Kauf eines neuen Autos: Dabei entsteht eine Externalität in Form einer positiven Anteilnahme oder des Neids beim Nachbarn.

6 Pekuniär Als pekuniärer externer Effekt werden die Auswirkungen von Entscheidungen einer Person auf die Einkommensverteilung zwischen Personen bezeichnet, auf die betroffene Dritte keinen Einfluss haben, jedoch vom Preissystem erfasst werden. Pekuniäre externe Effekte liegen vor, wenn die Folgen des eigenen Handelns über den Preismechanismus übertragen werden. z.B.: Rückgang der Nachfrage nach Schreibmaschinen bei Einführung des Computers

7 Produktions- und Nutzenfunktionen
Technologisch Produktions- und Nutzenfunktionen Umweltökonomie Die Theorie der technologischen externen Effekte spielt unter anderem bei der wirtschaftstheoretischen Betrachtung von Umweltverschmutzung (Umweltökonomie) in Form der dort auftretenden negativen externen Effekte eine prominente Rolle Hierbei tritt Marktversagen auf. Als nicht weniger bedeutend sind auch die positiven externen Effekte insbesondere der Grundlagenforschung zu nennen, mit denen staatliche Forschungssubventionen legitimiert werden können. Obwohl die Interpretation von Grundlagenforschung als öffentliches Gut vielleicht in diesem Fall noch besser zutrifft.

8 Konsum und Produktion Konsum/ Produktion Produktion/ Konsum Konsum/
externe Effekte in der Produktion: „Externe Effekte in der Produktion treten dann auf, wenn die Produktionsmöglichkeiten eines Unternehmens von den Konsum- oder Produktionsentscheidungen anderer abhängen.“ Beispiele für negative externe Effekte: Produktion/Konsum: Durch die Abgase einer Fabrik, wird die Luftverschmutzung erhöht und dies kann, zum Beispiel, zu gesundheitlichen Schäden führen. Produktion/Produktion: Wenn eine Fabrik, durch Fäkalien die Gewässer verschmutzt, wirkt sich das, zum Beispiel, negativ auf die Fischerei aus. externe Effekte im Konsum: „Externe Effekte im Konsum liegen vor, wenn das Nutzniveau eines Konsumenten durch die Konsum- oder Produktionsentscheidungen anderer Wirtschaftssubjekte beeinflusst wird.“ Beispiele negative externe Effekte: Konsum/Produktion: Durch eine falsche Abfallentsorgung sickern die schädlichen Stoffe in das Grundwasser, welche zur Verschmutzung der Gewässer beitragen und sich dadurch schlecht auf die Fischerei auswirkt. Konsum/Konsum: Durch eine Grillparty werden die Nachbarn durch den entstehenden Rauch oder Lärm belästigt.

9 Internalisierung „Bei der Internalisierung von externen Effekten, werden die externen Kosten bzw. Schäden dem/der Verursacher/in zugeordnet. Infolge sollte sich das Marktversagen, sprich die volkswirtschaftliche Fehlverteilung, eliminieren.“

10 Externe Effekte des Tabak- und Alkoholkonsums

11 Forschungsfrage Welche Auswirkungen haben – durch Alkohol –bzw. Tabakkonsum auftretende - externe Effekte auf unsere Gesellschaft und was kann zu deren Internalisierung unternommen werden?  

12 Verursacher/innen Der Missbrauch von Alkohol und von Tabak schädigt nicht nur die Person, die die Drogen konsumiert sondern auch die Allgemeinheit und Dritte. Nun stellt sich die Frage, wer die Verursacher/innen der, in Folge, auftretenden externen Effekte sind.

13 Tabakkonsumenten/innen
Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Spektra, aus dem Jahr 2012, raucht 33% der österreichischen Bevölkerung regelmäßig Zigaretten. Die meisten befragten Raucher/innen haben angegeben, dass sie ihre erste Zigarette mit 13 – 19 Jahren geraucht haben. Laut der Weltgesundheitsorganisation ist der Raucher/innenanteil der 15-jährigen Mädchen im Jahr 2011 um 2,5% Prozent höher, als der Raucheranteil der 15-jährigen Burschen. Bis zum Jahr 2040 strebt die WHO einen weltweiten Raucheranteil von 5%  an. Laut Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung lag im Jahr 2009 der weltweite Raucher/innenanteil bei 9%. Quelle: Raucher in Österreich: APA/Krebshilfe/Spectra, 2012

14 Alkoholkonsument/innen
In Österreich sind ca Menschen alkoholkrank und etwa Menschen konsumieren regelmäßig Alkohol. Das Ausmaß der Schäden, das durch Alkoholmissbrauch entsteht ist den Konsumenten/innen oft nicht bewusst. Der Alkoholkonsum in Österreich ist im Laufe der Jahre gesunken und beläuft sich im Jahr 2010 auf durchschnittlich 10,7 Liter Reinalkohol pro Österreicher/in. Bier und Wein werden in Österreich relativ oft konsumiert, da die alkoholhaltigen Getränke ein Teil der österreichischen Kultur und daher in der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken sind. Quelle: Handbuch Alkohol – Österreich Band 1: Formeln und Zahlen 2011

15 Externe Effekte und soziale Kosten des Tabak- und Alkoholkonsums

16 Polizei- und Gerichtskosten
Direkte Kosten Medizinischen Kosten Polizei- und Gerichtskosten Auch externe Effekte des Tabak- und Alkoholkonsums  lassen soziale Kosten entstehen, die man in direkte, indirekte und immaterielle Kosten unterteilen kann. Unter sozialen Kosten versteht man Kosten, die nicht der/die Verursacher/in trägt, sondern die von der Allgemeinheit oder von Dritten getragen werden. Im Zusammenhang mit dem Tabak und Alkoholkonsum kann man dabei wie folgt unterscheiden Direkte Kosten: Die direkten Kosten erfassen alle medizinischen Kosten, die für die Behandlung von alkoholsucht-/raucherverursachten Krankheiten anfallen. Diese erfassen Kosten für Krankenhausbesuche, Betreuungsgeräte, Rezepte und für Langzeitpflege. Unter den direkten Kosten klassifiziert man auch die Kosten, die Verkehrsunfälle verursachen. Darunter fallen die Kosten für materielle Schäden und die damit verbundenen Polizei- und Gerichtskosten an.

17 Indirekte Kosten Erwerbsausfallskosten Frühzeitige Pensionierung
Produktivitätsverlustkosten Indirekte Kosten: Diese Gruppe umfasst im Allgemeinen alle Kosten, die der/die Arbeitgeber/in im Falle eines Erwerbsausfalls durch alkohol- und raucherverursachte Krankheiten, einer frühzeitigen Pensionierung oder einem Tod tragen muss. In dieser Kategorie befinden sich auch Reinigungs-  und Produktivitätsverlustkosten sowie Kosten für die erhöhte Arbeitslosigkeit, die aufgrund von massivem Alkohol- oder Tabakkonsum eingetreten ist.

18 Bewertungsproblematik
Immaterielle Kosten Lebensqualität Bewertungsproblematik Immaterielle Kosten: Die dritte Kategorie stellen die sog. immateriellen Kosten dar. Darunter werden Schäden verstanden, die die Lebensqualität der Betroffenen und deren Angehörigen stark beeinflussen. Deren Bewertung ist sehr schwierig, trotzdem wird aber durch Forschungen versucht, den immateriellen Kosten einen monetären Wert zuzuweisen. In diesem Zusammenhang werden Befragungen mit Suchtkranken durchgeführt um herauszufinden, wie viel sie von ihrem Einkommen für den Alkoholgenuss/ das Rauchen ausgeben. Hier müsste dann aber ebenso klar gestellt werden, dass der ext. Eff. nur darin bestehen kann, dass z.B. der Betroffene, dann weniger Geld für z.B. seine Familie hat, aber nicht darin, dass ihm selbst weniger zur Verfügung steht.

19 Externe Effekte des Tabakkonsums

20 165.000 Kinder Passivraucher/innen 600.000 Menschen Kinder 40 %
Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sterben weltweit jährlich Menschen an den Folgen des Passivrauchens, wobei Kinder zu den Opfern zählen. Nach Schätzungen der WHO sind jährlich 35 % der Männer, 33 % der Frauen und 40 % der Kinder  ungewollt Tabakrauch ausgesetzt. Der Rauch, dem der/die Passivraucher/in ausgesetzt ist, enthält die gleichen schädlichen Substanzen, wie der Rauch der von dem/der Tabakkonsument/in inhaliert wird. Demnach ist Passivrauchen fast genauso schädlich wie aktives Rauchen. In einer Familie, in der die Erziehungsberechtigten rauchen, sind Kinder dem Zigarettenrauch ungewollt ausgesetzt. Das Risiko der Entstehung von Krankheiten, die durch das Passivrauchern entstehen, ist bei Kindern jedoch viel höher, da die körperliche Entwicklung gestört wird. Somit leiden Kinder, die ständig passivem Tabakrauch ausgesetzt sind, viel öfter an raucherbedingten Krankheiten als ihre Eltern und sind auch gefährdeter später selbst nikotinabhängig zu werden.

21 Arbeitgeber/innen Der/die Arbeitgeber/in wird durch das Rauchen seiner/ihrer Mitarbeiter/innen nicht so stark beeinflusst. Durch zu viele Raucherpausen werden die Mitarbeiter/innen jedoch öfters von ihrer Arbeit abgehalten, als diejenigen die nicht rauchen. Außerdem sinkt die Produktivität des/der Mitarbeiters/in, da der/die Raucher/in Kohlenmonoxid beim Rauchen inhaliert. Dieses blockiert das Hämoglobin und mindert somit die Leistungsfähigkeit des/der Betroffenen.

22 Externe Effekte des Alkoholkonsums

23 Verkehrsununfälle 2009 3.406 Verletzte 2.490 Unfälle 46 Tote
Im Jahr 2009 wurden Österreicher/innen bei einem alkoholbedingten Verkehrsunfall verletzt und 46 weitere Personen wurden in einen Unfall  mit einem tödlichen Ausgang verwickelt  Achtung: Nicht grundsätzlich, sondern Alko.-Tote!

24 Familiäres Umfeld Lebensbeeinträchtigung Stationäre Behandlung 2008:
Alkoholabhängige Der/die Partner/in sucht sich am Anfang meist nicht aus, ob sie mit einem/r Alkoholiker/in zusammen leben möchte. Im Falle einer späteren Erkrankung des/der Partner/in, leidet die ganze Familie, also der/die Betroffene und die Angehörigen an den Auswirkungen des Alkoholkonsums. Zur Beeinträchtigung eines harmonischen Familienlebens zählen Gewalt, Schuldenprobleme oder Abwesenheit des/der Betroffenen aufgrund eines Besuchs in einer Entzugsklinik. Laut den Berechnungen der ÖBIG  wurden in Österreich im Jahr 2008 insgesamt Alkoholabhängige stationär behandelt. Unter den Patienten/innen befanden sich Männer und Frauen.

25 Internalisierung

26 24,25% des Kleinverkaufs-preises
Besteuerung 92/79/EWG 6,85 Cent 24,25% des Kleinverkaufs-preises Die effektivste Form der Internalisierung ist die Besteuerung von Tabak.  Auf europäischer Ebene sind Tabakwaren verbrauchssteuerpflichtig und Handel und Gebrauch werden von zahlreichen Richtlinien geregelt. Der Mindeststeuersatz für Zigaretten wird zum Beispiel von der Richtlinie 92/79/EWG geregelt. Seit dem 21. Dezember 1992 ist das derzeitige Tabaksteuergesetz in Kraft, welches vier einschlägigen EG-Richtlinien  umsetzt. Ergänzt werden die Regelungen durch die Verordnungen des Bundesministeriums der Finanzen, die nur unter der Zustimmung des Bundesrates erlassen werden können. Der Steuersatz pro Zigarette beläuft sich auf 6,85 Cent und 24,27% des Kleinverkaufspreises, welcher durch den/die Importeur/in oder den/die Hersteller/in pro Stück oder Kilogramm festgelegt wird. Von den Einnahmen der Tabaksteuer gehen zunächst einmal an Trafiken und der Austria Tabak . Die wiederum müssen dem Staat Steuern zahlen und somit profitiert dieser auch davon. Würde der Staat die Suchtdrogen  verbieten hätten Trafiken keine Einnahmen mehr und könnten dem Staat auch keine Steuern zahlen. Es gibt Ausweichmöglichkeiten, mit denen man den Kauf in einer Trafik und der hohen Besteuerung umgehen kann. Zigarettenschmuggeln ist eine viel günstigere Variante und deswegen sollten Grenzkontrollen verstärkt durchführt werden.

27 Lastenausgleich Um die Gerechtigkeit zu fördern, wird ein Lastenausgleich zwischen den Raucher/innen und der Allgemeinheit angestrebt. In diesem Zusammenhang diskutiert man ob Mitglieder einer Krankenkasse, die rauchen nicht einen höheren Beitrag bezahlen sollten. Eine weitere Möglichkeit der Internalisierung wäre eine Zusatzversicherung für Raucher/innen, die die Kosten für Behandlungen von raucherbedingten Krankheiten decken soll.

28 Besteuerung Alkoholsteuer Biersteuer Schaumwein-steuer
In Österreich gibt es eine unterschiedliche Besteuerung der Alkoholarten .Das allgemeine Alkoholsteuergesetz versteuert nach § 2 Absatz 1, reinen Alkohol mit 10 Euro pro Liter und Bier nach dem Biersteuergesetz § 3 Absatz 1 mit 2 Euro pro 100 Liter. Seit dem wird Schaumwein nach dem Schaumweingesetz § 2 Abs 1 und Wein nach dem § 43 Abs 1ff. nicht besteuert.

29 Gesundheitsabgabe Um externe Effekte, die durch Alkoholkonsum verursacht werden, zu internalisieren sollte eine Gesundheitsabgabe auf alkoholische Getränke eingeführt werden. Diese Gesundheitsabgabe soll die Finanzierung des Gesundheitssystems unterstützen. Die Alkoholsteuer  wird oft für andere Zwecke verwendet, daher soll die Gesundheitsabgabe, die das Produkt verteuert nur zur Finanzierung des Gesundheitssystems dienen  Formulierung!

30 Konsumreduktion

31 Rauchverbot Bereits seit 1995 regelt das österreichische Tabakgesetz Rauchverbote in öffentlichen Räumen wie beispielsweise Behörden oder Schulen. Mit der Tabakgesetz-Novelle 2008 wurden diese Regelungen auch auf Gastgewerbebetriebe erweitert: Seit dem 1. Jänner 2009 gilt in gastronomischen Betrieben jeglicher Art (z.B. Speiselokale, Diskotheken, Clubs, Bars, Hotels) ein grundsätzliches Rauchverbot mit einigen Ausnahmen.. Die Ausnahmen Es hängt sowohl von der Größe eines Lokals als auch von der Anzahl der zur Verfügung stehenden Räume ab, ob das Rauchen dort auch zukünftig erlaubt werden darf oder nicht. Gastronomische Betriebe, die über mindestens zwei Gasträume verfügen, dürfen einen (oder mehrere) dieser Räume als Raucherzimmer ausweisen. Dabei muss jedoch der Nichtraucherbereich jedenfalls den Hauptraum umfassen und mindestens 50 % der zur Verabreichung von Speisen und Getränken vorgesehenen Plätze abdecken, und es muss sichergestellt sein, dass kein Tabakrauch aus dem Raucherzimmer in den Nichtraucherbereich eindringt. Bei gastronomischen Betrieben mit nur einem Gastraum gelten unterschiedliche Regelungen: Ist der Gastraum kleiner als 50 m², kann der Inhaber selbst entscheiden, ob dort das Rauchen gestattet ist oder nicht. Ähnliches gilt für gastronomische Betriebe mit einem Gastraum der eine Grundfläche zwischen 50 und 80 m² hat. In diesem Fall kann der Inhaber die Wahlfreiheit jedoch nur dann in Anspruch nehmen, wenn eine Raumteilung zur Schaffung eines Raucherzimmers aus baulichen, feuerpolizeilichen oder denkmalschutzrechtlichen Gründen nicht zulässig ist und er hierzu eine rechtskräftige Bestätigung einholt. Ist der einzige Gastraum eines Lokals größer als 80 m², so muss eine räumliche Trennung stattfinden, sofern der Gastwirt das Rauchen in seinem Lokal weiterhin ermöglichen möchte.

32 Aufklärung In den Schulen wird immer wieder auf die Gefahren von Zigaretten hingewiesen. Bilder von Raucherlungen flimmern auf einer Leinwand. In Büchern werden Lungenkrebs und ein geblähter Oberkörper erklärt und mit vielen Bildern illustriert. Auch die Eltern warnen immer wieder vor den Folgen: „Du stirbst früher“ oder „Du wirst morgens aufstehen und husten“. Warnungen, die ein Jugendlicher sicherlich schon etliche male gehört hat. Auch die Tabakindustrie wurde vor einigen Jahren dazu verpflichtet, Warnhinweise auf die Verpackungen der Glimmstängel zu drucken.

33 Altersbeschränkungen
Ab dem 16. Lebensalter ist der Kauf von Bier, Wein, Sekt, und Mixgetränken mit Bier oder Wein erlaubt. Erst ab dem 18. Lebensjahr dürfen Spirituosen oder Mixgetränke mit Spirituosen an junge Erwachsene verkauft werden. Oft werden die Grenzen der Altersbeschränkung nicht eingehalten aber dagegen unternommen wird trotzdem nichts. Die Politik braucht einen gewissen Grad der Betroffenheit, um zu handeln. Des Weiteren sollte man sich darüber Gedanken machen, warum süchtig-machende Substanzen überhaupt an Minderjährige verkauft werden dürfen.

34 Suchtprävention Beratungsgespräche
In den Sucht- und Alkoholberatungsstellen werden Information, Beratung, (Nach-) Betreuung, Begleitung, therapeutische Intervention, zum Teil Psychotherapie sowie Krisenarbeit für Suchtgefährdete, Suchtkranke und deren Angehörige angeboten. Die Beratungsgespräche erfolgen vertraulich und sind ohne Krankenschein und anonym möglich. Ca. 10% der österreichischen Arbeitnehmer/innen sind alkoholgefährdet bzw. alkoholkrank. Mitarbeiter/innen mit Alkoholproblemen verursachen dreimal häufiger Unfälle und sind dreimal häufiger krank. 25% aller Arbeitsunfälle sind auf Alkoholeinfluss zurückzuführen. Missbrauch/Abhängigkeit findet sehr häufig in einem beruflichen Umfeld statt, welches den Betroffenen die Möglichkeit bietet, ihr Missbrauchsverhalten fortführen zu können. Inadäquates und fehlgeleitetes Verhalten seitens des Umfeldes belässt Betroffene lange Zeit in ihrer Problematik bzw. führt sie in eine ausweglose Situation. Demzufolge sollte Suchtprävention ein fixer Bestandteil jedes Unternehmens sein. Erfolgversprechende Strategien sollen im Rahmen von Seminaren angesprochen werden, damit ein verantwortungsvoller Umgang mit gefährdeten Mitarbeiter/innen gewährleistet werde kann.

35 Externe Effekte im Verkehr

36 Formen externe Effekte
Welche negativen externen Effekte verursacht der Verkehr und welche Folgen ergeben sich daraus für die Gesellschaft? Welche Maßnahmen zur Internalisierung sind denkbar?

37 Formen externe Effekte
Diese Grafik vom VCÖ aus dem Jahr 2012 zeigt, welche externen Kosten durch den Verkehr entstehen, beziehungsweise wie hoch diese in Euro pro tausend Personenkilometer sind. Wie man anhand der Grafik sehen kann, macht der größte Teil der Ressourcenverbrauch aus mit insgesamt 188,5 Euro pro Tausend Personenkilometer. Dieser unterteilen sich in Fahrzeugproduktion, Fahrzeugbetrieb und Infrastruktur. Die roten Balken repräsentiert die externen Kosten im Bezug auf die Wirkung auf Menschen. Hierbei verursachen die Unfälle die höchsten Kosten mit ca. 80 Euro pro Personenkilometer. Die orange farbigen Balken kann mir hier kaum erkennen, sie repräsentieren die Umweltwirkung bestehend aus Fahrzeugproduktion/Fahrzeugentsorgung und Fahrzeugbetrieb Vergleicht man nun die externen Kosten mit jenen der Treibstoffkosten, welche sich auf ca. 280,6 Euro pro tausend Personenkilometer belaufen, kann man feststellen, dass die Treibstoffkosten nur ein Drittel davon ausmachen. Abb. 1: externe Kosten von PKWs, VCÖ 2012

38 Flächenverbrauch 11 ha pro Tag Zerstörung Biodiversität
Vernichtung von Lebensräumen Die jährliche Flächeninanspruchnahme ist im EU-Vergleich überdurchschnittlich hoch. Heutzutage werden täglich rund 11 Hektar landwirtschaftlicher Fläche für Verkehr, Industrie, Wirtschafts- und Wohnraum verwendet. Den zweitgrößten Teil davon, nach der Erschließung von neuem Wohnraum, nimmt der Verbrauch der Fläche für Verkehr ein. Ein großes Problem des enormen Flächenverbrauchs ist, die Zerstörung der Biodiversität sowie auch die Zerstörung der Lebensräume von viele Tierarten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist natürlich die enorme Grundwasserbelastung, da bei Versickerung des Niederschlages weniger Nähr- und Schadstoffe im Boden gefiltert werden. Der natürliche Wasserkreislauf ist gestört.  Grundwasserbelastung

39 Gesundheitsausgaben Verkehr
31,4 Milliarden € Gesundheitsausgaben Verkehr 2,3 Milliarden € Verkehrsunfälle 800 Millionen € Verkehrslärm 100 Millionen € Luftver-schmutzung 1,4 Milliarden € In den vergangenen zehn Jahren sind die Gesundheitsausgaben in Österreich um die Hälfte, auf 31,4 Milliarden Euro pro Jahr, gestiegen. Davon kann man 2,3 Milliarden direkt dem Verkehr zuordnen. Von den 2,3 Milliarden Euro entfallen wiederum 800 Millionen Euro auf Verkehrsunfälle, 1,4 Milliarden Euro auf die vom Verkehr verursachte Luftverschmutzung und 100 Millionen Euro auf Erkrankungen infolge von dauerhaftem Verkehrslärm. 

40 Schadstoffe Jeder Österreicher/jede Österreicherin ist pro Jahr im Schnitt Kilometer unterwegs. Mehr als die Hälfte dieser Kilometer, etwa 70%, werden mit dem Auto zurückgelegt. Alleine durch diese Kilometer entstehen etwa Kilogramm CO2, davon stammen aber 93% von den mit dem Auto zurückgelegten Kilometern. Besonders tragisch ist, dass jede elfte Autofahrt kürzer als ein Kilometer und jede zweite kürzer als fünf Kilometer ist. Vor allem auf diesen kurzen Strecken ist einerseits der CO2-Ausstoß sehr hoch und andererseits wäre das Auto auf Kurzstrecken am leichtesten durch das Fahrrad oder das zu Fuß Gehen zu ersetzen.

41 62 Verkehrstote pro 1.000 Einwohner
2012 522 Verkehrstote 62 Verkehrstote pro Einwohner Das sind in Österreich 62 Verkehrstote pro Einwohner während es in Ländern wie der Schweiz nur 40, in den Niederlanden und Schweden je 33 und in Großbritannien nur 32 sind. Vor allem in den Bundesländern Burgenland, Kärnten, Salzburg und der Steiermark nahm die Zahl der Verkehrstoten zu. Durch zum Beispiel ein niedrigeres Tempolimit auf Freilandstraßen könnte man diese Zahlen verringern, wie die Erfahrungen in Tirol zeigen. Dort wurde das Tempolimit auf Freilandstraßen von 100km/h auf 80km/h herabgesetzt, wodurch die Zahl der Verkehrstoten um rund 27 Prozent zurückging. 

42 Verkehrsaufkommen

43 *„Sport Utility Vehicle“
Neuzulassungen *„Sport Utility Vehicle“  Geländelimousinen Hierbei lässt sich ein Trend erkennen. Die Neuzulassungen insgesamt sind fast gleichgeblieben bei ca , jedoch innerhalb der Produktpalette hat eine Verschiebung von kleineren, billigeren und somit auch verbrauchsärmeren Wägen hin zu großen, teureren und damit tendenziell verbrauchsintensiveren Autos stattgefunden. Was besonders ins Auge springt ist, dass die Anzahl an Neuzulassungen von SUV  und Geländewagen ein Plus von 30,2% verzeichnet, während die Anzahl an Neuzulassungen von Klein- und Mittelklasse zurückging. SUV sind sogenannte Geländelimousinen und damit man sich darunter vielleicht besser etwas vorstellen kann habe ich ein Bild als Beispiel herausgesucht. Besonders schlimm ist die Anzahl der SUV in den Bundesländern Graz mit einem Anstieg von 44%, Wien mit 31% und in Linz sogar mit 200%.  Gerade in diesen Ballungszentren sind diese Zahlen durchaus problematisch, da SUV und Geländewagen aufgrund ihrer Größe viel Platz beanspruchen, wo nur wenig Platz zur Verfügung ist, doch auch durch ihr Gewicht werden sie zu gefährlichen Unfallgegnern.

44 PKW-Motorisierungsgrad
Anhand nachfolgender Tabelle kann man den Pkw-Motorisierungsgrad pro 1000 Einwohner in den einzelnen Bundesländern im Jänner 2012 erkennen. Hierbei kann man vor allem erkennen, dass in den Bundesländern Wien, Tirol und Vorarlberg am wenigsten Kilometer zurückgelegt werden , während in den Bundesländern Kärnten, Niederösterreich und Burgenland am meisten mit dem Pkw gefahren wird.

45 Reduktion von PKW-Fahrten

46 Fahrthäufigkeit Nachfolgende Tabelle  zeigt die Entwicklung der NutzerInnenzahl öffentlicher Verkehrsmittel ab dem Alter von 15 Jahren, zwischen den Jahren 2007 und 2011. Die meist beste Alternative zur Pkw-Fahrt wäre die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Laut einer VCÖ-Untersuchung nutzen auch immer mehr ÖsterreicherInnen diese Möglichkeit. Während vor 5 Jahren ca. 4 Millionen Personen über 14 Jahre die öffentlichen Verkehrsmittel nutzten, sind es heute bereits eine halbe Millionen mehr, und zwar 4,53 Millionen Personen.

47 Gründe für den Wechsel Im Rahmen einer österreichweiten Befragung des VCÖ von BahnfahrerInnen, gaben 42% der Befragten an, dass sie auf manchen Strecken, die sie früher mit dem Auto gefahren sind, nun die öffentlichen Verkehrsmittel bevorzugen. In dieser Tabelle kann man die Begründungen für diesen Wandel erkennen. Der Hauptgrund war für 60% der Befragten die stetig steigenden Spritpreise, gefolgt von den verbesserten Angeboten der Bahn für 43% der Befragten, sowie auch die vergünstigten Sonderangebote der Bahn für 42%.

48 Beibehaltung externe Effekte
Elektromobilität keine Emissionen Beibehaltung externe Effekte 24 KWh Energie/100 km erneuerbare Energie Eine der aussichtsreichsten technologischen Entwicklungen bietet das Elektro-Fahrzeug. Es trägt zur Senkung von Energieverbrauch und Treibhausgas-Emissionen bei, da es keine Emissionen verursacht . Die Elektro-Fahrzeuge verbrauchen außerdem viel weniger Energie mit nur 24 Kilowattstunden Energie pro 100 km im Vergleich zu einem Dieselfahrzeug, welches 60 Kilowattstunden Energie pro 100 km verbraucht. Voraussetzung dabei ist jedoch, dass man auch erneuerbare Energie verwendet. Es wird angenommen, dass in Österreich im Jahr 2030 ca. 20% der Pkws einen Elektro-Motor haben werden und somit auch die Gesamtemissionen um 16% zurückgehen. Somit ist das Elektro-Fahrzeug grundsätzlich eine gute Alternative zu den Diesel und Benzin Motoren. Das Problem ist jedoch, dass auch wenn Elektro-Fahrzeuge eine Verringerung der Umweltbelastung bedeuten würden, bleiben die Probleme wie Landschaftsverbrauch, Verkehrstote, Unfallfolgekosten, etc. bestehen. 16% Rückgang Emissionen

49 Benutzung verschiedener Verkehrsmittel
Multimodale Wege Benutzung verschiedener Verkehrsmittel Als eine effiziente Lösung werden sogenannte multimodale Wege genannt. Bereits für vier von zehn Wegen werden verschiedene Verkehrsmittel optimal miteinander verknüpft. Von multimodalen Wegen spricht man, wenn man eine Strecke mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln zurücklegt, sprich zum Beispiel für den Arbeitsweg fährt man eine Teilstrecke mit der S-Bahn, eine andere mit dem Bus und den Rest geht man zu Fuß.

50 Internalisierung

51 Subventionen Abb. 3: Subventionen im Verkehr, VCÖ 2011
Denn in Österreich gibt es viele contra-produktive Subventionen für die NutzerInnen von PKWs. In dieser Grafik sieht man zum Beispiel, dass in der EU der Großteil, von etwa 125 Milliarden Euro an die Straße gehen. Beispiele sind die Pendlerpauschale, steuerliche Begünstigungen für Firmenwagen, das Kilometergeld und viele mehr. Für die Lösung dieses Problems wird eine sogenannte ökologische Steuerreform vorgeschlagen, welche zum Beispiel in unserem Nachbarland Deutschland für eine wesentliche Verringerung des CO2-Ausstoßes sorgte.   Abb. 3: Subventionen im Verkehr, VCÖ 2011

52 Ökologische Steuerreform
34% erneuerbare Energie Energie- & Klimapaket bis 2020 Senkung Treibhausgas-Emissionen 16% Auf Grund des Energie- und Klimapakets der EU muss Österreich bis 2020 den Anteil erneuerbarer Energie am Energieverbrauch auf 34% und im Verkehr auf 10% erhöhen, sowie die Treibhausgas-Emissionen um 16% im Vergleich zum Jahr 2005 reduzieren. In den vergangenen 40 Jahren hat sich der Energieverbrauch fast verdoppelt. Hauptverantwortlicher ist hierbei der Sektor Verkehr mit einem Anteil von 34%. Verdoppelung Energieverbrauch in 40 Jahren Abb. 4: Energieverbrauch Österreich, VCÖ 2011

53 Ökologische Steuerreform
Momentan liegt die Energiebesteuerung in Österreich bei 150,2 Euro pro Tonne Öläquivalent, welche deutlich unter dem EU27-Schnitt von 158,2 Euro pro Tonne Öläquivalent liegt. Abb. 5: Energiebesteuerung Österreich, VCÖ 2011

54 Ökologische Steuerreform
54% Anstieg CO2-Emissionen Verschiebung Steuerlast Zuordnung VerbraucherIn Verkehr für ¼ der Treibhausgase verantwortlich Außerdem ist der Verkehr auch für ca. ein Viertel der Treibhausgase verantwortlich und die CO2-Emissionen des Verkehrs sind in den letzten 20 Jahren um ca. 54% gestiegen. Um nun das Ziel der EU zu erreichen, gilt es, den Energieverbrauch einzubremsen. Eine geeignete Lösung könnte eine ökologische Steuerreform sein. Eine ökologischen Steuerreform bedeutet eine höhere Besteuerung von Energie, also ein Verschieben der Steuerlast vom Faktor Arbeit auf den Faktor Energie. Durch eine höhere Besteuerung von Energie und einer niedrigeren Besteuerung von Arbeit kann man erreichen, dass die Kosten für den Energieverbrauch im Bereich Verkehr auch tatsächlich den eigentlichen VerbraucherInnen zugeordnet werden. Bei einer höheren Besteuerung von Energie trifft es jedoch alle Bevölkerungsschichten in gleichem Maße, unabhängig vom Einkommen, sondern abhängig von ihrem tatsächlichen Energieverbrauch.

55 Ökologische Steuerreform
Vorbild Deutschland  11% Reduktion Energieverbrauch (1998 – 2008) Österreich 20% Anstieg Energieverbrauch (1998 – 2008) In unserem Nachbarland Deutschland hat man durch die ökologische Steuerreform von 1998 bis 2008 eine Reduktion des Energieverbrauchs von 11% erzielt. In derselben Zeit hat sich der Energieverbrauch in Österreich um 20% erhöht. Mit einer ökologischen Steuerreform würde man erreichen, dass energieaufwändige Transporte teurer werden und alternative, umweltschonende Fortbewegungsarten wie Radfahren, öffentliche Verkehrsmittel und Gehen wieder attraktiver werden.

56 City Maut gebührenpflichtig Steigerung Lebensqualität Vorbilder
Beträge Einnahmen Ermäßigungen Steigerung Lebensqualität Vorbilder Singapur Mailand Verflüssigung Verkehr Neben zusätzlichen Einnahmen, ermöglicht es die City-Maut, in den Ballungszentren die Lebensqualität zu steigern, den Verkehr zu verflüssigen und die umweltschädlichen Emissionen zu verringern. Wird in einer bestimmten Zeit in die Mautzone eingefahren, so sind Gebühren zu bezahlen. Je nach Fahrzeugtyp sind die Beträge unterschiedlich hoch, so sind sie beispielsweise für Diesel-Pkws höher als für Benzin-Pkws. Personen die in der Mautzone leben, erhalten Ermäßigungen. Beispielstädte, wo es bereits eine City Maut gibt sind Mailand (Einführung 2008) und Stockholm (Einführung 2008). In beiden Städten haben die Feinstaubemissionen, Stickoxide und CO2-Emissionen deutlich abgenommen.

57 Erweiterung Kurzparkzone
Flächenverbrauch Wien PKWs/8,4km2 15 Bezirke Ausnutzung Verbesserung Verkürzung Parkdauer Verflüssigung Verkehr Obwohl der Verkehr in Wien in den letzten Jahren beachtlich zurückgegangen ist, verbrauchen alleine die Pkws in Wien eine Parkfläche von ca. 8,4 Quadratkilometer. Trotzdem ist das Parken in den meisten Bezirken noch immer gratis. Diese Situation wird ausgenutzt und somit parken die PendlerInnen aus dem Umland ihre Autos oft in den Bezirken ohne Parkgebühren. Das Parkpickerl, welches bereits in zwölf Wiener Bezirken eingeführt wurde hat die Situation für die BewohnerInnen jedoch durchaus verbessert. So hat sich der Verkehr vermindert, die Parkdauer verkürzt und auch die Anzahl der FalschparkerInnen ist zurückgegangen. In diesen Bezirken dürfen die Pkws eine gewisse Zeit gebührenpflichtig parken. Die BewohnerInnen des jeweiligen Bezirks können das sogenannte Parkpickerl beantragen, welches ihnen ermöglicht ihr Fahrzeug dauerhaft in dem von ihnen bewohnten Bezirk abzustellen.


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