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Integration qualitativer und quantitativer Erkenntnisse

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Präsentation zum Thema: "Integration qualitativer und quantitativer Erkenntnisse"—  Präsentation transkript:

1 Integration qualitativer und quantitativer Erkenntnisse
Mikrosimulation zur Integration qualitativer und quantitativer Erkenntnisse Rolf Moeckel Institut für Raumplanung Universität Dortmund IRPUD Was könn(t)en integrative Computer-Modelle für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung leisten? Workshop der SAGUF am 7. November 2003

2 Mikrosimulation zur Integration quan-titativer und qualitativer Erkenntnisse
Einleitung Stadtsimulationsmodelle Aggregierte Modelle Prinzip 'Nutzen' Cobb-Douglas-Funktion Logit-Modell Mikrosimulation Lebensstilkonzept Räumliche Disaggregierung Rückkopplungen Thesen

3 Einleitung

4 Stadtsimulationsmodelle
Modelle zur Simulation der Stadtentwicklung bilden Flächennutzung, Verkehr und Umweltauswirkungen in einem Modell ab. Durch die Simulation von Szenarien können die Auswirkungen untersucht werden, bevor die Maßnahme durchgeführt wird. Flächen-nutzung Verkehr Umwelt

5 Integriertes Stadtsimulationsmodell
Flächennutzung Verkehrsnachfrage Umwelt Feedback Verkehrsfeedback Dynamische Verkehrsumlegung Umweltauswirkungen

6 Aggregierte und Disaggregierte Modellansätze
Zonendaten Zonendaten Aggregiertes Flächennutzungsmodell Räumliche Disaggregierung Aggregiertes Verkehrsmodell Disaggregiertes Flächennutzungsmodell Aggregiertes Modell der Umweltauswirkungen Disaggregiertes Verkehrsmodell Disaggregiertes Modell der Umweltauswirkungen

7 Aggregierte Modelle

8 Prinzip Nutzen Vor- und Nachteile werden als Nutzen gemessen. Entscheidungen werden aufgrund des erwarteten Nutzens getroffen. Der Nutzen einer Alternative ist einkommens- und lebensstilsensibel. Beispiel: Ein großes Einfamilienhaus hat für einen Einpersonenhaushalt mit niedrigem Einkommen einen geringen Nutzen. Das gleiche Haus kann für eine Familie mit hohem Einkommen einen sehr hohen Nutzen haben.

9 = Cobb-Douglas-Funktion
Die Cobb-Doublas-Funktion wird genutzt, um Teilnutzen zu einem Gesamtnutzen zusammen zu fassen. Beispiele: Zone Wohnung Preis Nutzen =

10 Logit-Modell Wahrscheinlichkeit p Nutzen u

11 Mikrosimulation

12 Lebensstilkonzept Die Mikrosimulation erlaubt es, eine Viel- zahl an unterschiedlichen Lebensstilen abzubilden. Je nach Fragestellung können beispielsweise - alleinerziehende Haushalte, - Haushalte mit Car-Sharing-Mitgliedschaft, - besonders reiche Haushalte, oder - Haushalte mit einer Eigentumswohnung gesondert simuliert werden. Die Verkehrsmittelverfügbarkeit sowie die Abstimmungen innerhalb eines Haushalts können abgebildet werden.

13 Räumliche Disaggregierung (1)
Spiekermann 2002

14 Räumliche Disaggregierung (2)
Da der Mikrostandort der Akteure abgebildet wird, können kleinräumige Wechselwirkungen abgebildet werden: - Wegzug von lauter Straße - eigener Garten vorhanden: tendenziell weniger Wege in einen Park - Personen, die näher zur Haltestelle wohnen, sind eher ÖPNV-affin

15 Mikrosimulation und Rückkopplungen
Weil Mikrostandorte bekannt sind, können neue Formen der Rückkopplung abgebildet werden. Verkehrsfeedback kleinräumige Erreichbarkeit beeinflusst Aktivitäten und Standortwahl Umweltfeedback kleinräumige Umweltauswirkungen beeinflussen Standortwahl Sozialer Feedback Thomas C. Schelling: A Self-Forming Neighborhood Model

16 Thesen Durch Mikrosimulation eröffnen sich neue Möglichkeiten, qualitative und quantitative Forschungsansätze zu integrieren. Für eine weitere Integration muss die Ausbildung für Planerinnen und Planer qualitative und quantitative Fachrichtungen abdecken. Zur Integration von qualitativen Erkenntnissen in mathematische Simulationsmodelle benötigen wir gute Theorie


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