Finden Sie Ihre innere Balance Dr. Monika Wagener-Wender Dipl.-Psych. Stefanie Ahlke INSiT – Institut für Selbstentwicklung und integratives Training

Kennen Sie das? Sie fühlen Sie Sie erleben Sie spüren Erröten, schwitzen, Herzklopfen, Schwindel… Sie zittern, verspannen, knirschen mit den Zähnen Sie erleben BlackOuts, Gedankenkarussell, Vergesslichkeit Sie spüren Angst/Traurigkeit, Reizbarkeit, Antriebslosigkeit 2 www.insit.de

Stress kommt von allein … „Mensch: ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll.“ Oscar Wilde 3 www.insit.de

… Entspannung muss man lernen „Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.“ Marie von Ebner-Eschenbach 4 www.insit.de

Körperliche Symptome - Stressreaktion Ist Stress immer negativ? Stress ist lebensnotwendig! Blutdruck rauf Atmung beschleunigen Durchblutung steigern Keine Energie verschwenden Energiebereitstellung 5 www.insit.de

Wie kommt es zum Stress Auslöser Organismus: Körper und Geist! Reaktion 6 www.insit.de

Was passiert genau? Beispiel Auslöser: körperliche Bedrohung Ausschüttung von Cortisol. Bereitstellung von Energie durch Benutzung der Muskelproteine Bereitstellung von Glukose für das Gehirn Versorgung der Muskeln durch Freisetzung essentieller Fettsäuren 7 www.insit.de

Unsere Reaktion Standhalten oder Flüchten? Analyse in Sekundenschnelle Feedbacksystem reguliert Ausschüttung von Cortisol Bei Bedrohung Ausschüttung von Corticotropin Ausschüttung von Cortisol Nach Bedrohung Abfall Cortisol-Spiegel  Idealfall 8 www.insit.de

Die negative Stressreaktion Problem wenn, Stressreiz zu stark Stressreiz zu lang anhaltend Wenig Erholungspausen vegetatives Ungleichgewicht Empfindlichkeit steigt Körperliche Beschwerden 9 www.insit.de

Was bedroht uns denn? Eustress = Herausforderung Disstress = Bedrohung Versagensängste, sozialer Druck, Zeitknappheit … Feedbacksystem drosselt nicht die Menge an Corticotropin Folgen: Bluthochdruck, Diabetes, Depressionen, Gewichtsprobleme, Abhängigkeiten, … 10 www.insit.de

Stress und Gewicht Stress führt zu einem Absinken von Serotonin Serotonin wirkt auf ZNS, Verdauungssystem, Herz-Kreislauf-S. „Gut-Fühl“ Hormon, Schlafinduktion Serotonin kann nicht oral gegeben werden. Benötigt Aminosäure Tryptophan 11 www.insit.de

Warum nehmen Menschen unter Stress zu? Tryptophan passiert die Blut-Hirn-Schranke durch die Gegenwart von Insulin Insulin wird bei der Aufnahme von Zucker ausgeschüttet … Macht Schokolade glücklich? 12 www.insit.de

Der Teufelskreis Blutzucker-Spiegel sinkt schnell dramatischer Abfall kann zu Irritationen führen Diese Möglichkeit der Stressreduzierung führt nur zu Gewichtsproblemen und Diabetes 13 www.insit.de

Stress und Krankheiten Stress  erhöhte Sensibilität und Wachsamkeit Erhöhung der Schmerzempfindlichkeit Verstärkung von Krankheiten Reduzierung der Immunabwehr Entstehung von Krankheiten  Stress findet die Schwächen in Ihrem Körper und wird sie verstärken! 14 www.insit.de

Alkohol … Allgemeine Dämpfung des ZNS Schnelle Erhöhung des Blutzuckerspiegels Dramatischer Abfall  Hohes Suchtpotential, schädliche Nebenwirkungen 15 www.insit.de

… und Medikamente? Antidepressiva und Beruhigungsmittel Antidepressiva verhindern den Abfall des Serotoninspiegels Ernsthafte Nebenwirkungen: Schlafstörungen, sexuelle Störungen, … Nach Absetzen heftige Entzugserscheinungen möglich Beruhigungsmittel Hemmen ZNS und damit Wirkung des Cortisols Nebenwirkungen und Abhängigkeit nach kurzem Gebrauch 16 www.insit.de

Noch einmal: … Entspannung muss man lernen Auslöser Organismus (Mensch!) Reaktion An allen Stufen kann zur Stress- bewältigung angesetzt werden! 17 www.insit.de

Das Leben wieder ins Gleichgewicht bringen: Körper und Psyche Über den Körper Bewegung: Sport wie Pilates Yoga Spez. Übungen Entspannung Psychotherapie Verhaltenstherapie Energetische Verfahren: Emotional Freedom Technique – EFT Hypnose Gesprächspsychotherapie 18 www.insit.de

Mich selbst ändern Belastbarkeit erhöhen durch regelmäßige Pausen körperlichen Ausgleich Entspannungsmethoden Einstellungsänderung 19 www.insit.de

Die Reaktion verringern Einem unangenehmen Erregungszustand entgegen wirken durch Abreagieren (wenn möglich!) Entspannungsmethoden Imagination / pos. Vorstellungsbilder 20 www.insit.de

Autogenes Training Durch Selbstsuggestion das vegetative Nervensystem beeinflussen 21 www.insit.de

AT- Formeln Ruhe Schwere Wärme Atmung Herzschlag Ich bin ganz ruhig Der rechte Arm ist schwer Wärme Der rechte Arm ist warm Atmung Die Atmung ist ruhig Herzschlag Das Herz schlägt ruhig und regelmäßig Innere Organe Das Sonnengeflecht ist strömend warm Stirnkühle Die Stirn ist angenehm kühl 22 www.insit.de

Autogenes Training Die vegetative Stressreaktion nimmt ab Belastbarkeit steigt (bei regelmäßigem Üben) Mehr Gelassenheit und Ausgeglichenheit 23 www.insit.de

Progressive Muskelentspannung Ansatzpunkt: Muskulatur Prinzip Spannung-Entspannung Verbesserte Körperwahrnehmung und leichteres Entspannen 24 www.insit.de

Innere Balance finden Leider können wir unseren Stress nicht irgendwo abgeben aber Einen ersten Schritt tun sie bereits, wenn sie über sich und ihr ganz persönliches Stresserleben nachdenken! Darauf können Sie aufbauen und für sich den besten Weg zur inneren Balance finden 25 www.insit.de