Daniel C. Dennett: „Consciousness Explained“

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
DAVID HUME : DER EMPIRISCHE KAUSALITÄTSBEGRIFF.
Advertisements

Klausur: Dienstag, Uhr pünktlich Hörsaal 3232 Leo 13.
Was ist das eigentlich – unser Selbst? Daniel Hell
Ich habe nie gelernt, Aufgaben zu lösen
Phänomenologie der Liebe
Ringvorlesung Universität zu Köln
Universität des Saarlandes Fachbereich Informatik Lehrstuhl Prof. Dr
Nach dem Buch „Garantiert Schreiben lernen“ von Gabriele L. Rico
Altruismus und prosoziales Verhalten
Raumbezogene Identitäten nach Peter Weichhart
Seminar: Will Kunst kommunizieren ?
HCI – Tätigkeits Theorie (Activity Theory)
Soziale Interaktion und Alltagsleben
Raumbezogene Identität Virtuelle Denk- und Handlungsräume
Vorstellungsbildung im Literaturunterricht
Vorstellungsbildung im Literaturunterricht
Social cognition, mental representation and theory of mind
Künstliche I ntelligenz Intelligenz ? Bremen, den Beitrag zur Lehrveranstaltung Informatiker - Hochbezahlte Gurus oder nützliche Idioten von.
Was ist eigentlich Psychologie????
Körper und Wissen Hans Joas: Kreatives Handeln.
DÄMONEN Dämonen existieren nicht! Sie entstehen in unserem Kopf!
ACT.
Achtsamkeit als Tor zur Gegenwart Gottes in allen und in allem
Abschied von gestern... läuft automatisch mit Musik
Strong Simple Past Verbs
r.born1 Ist Seele verzichtbar ? (Auf den Inhalt kommt es doch an!) Nichts ist praktischer als eine gute Theorie Theorie ohne Praxis ist leer Praxis.
Durch die Nacht “through the night” Silbermond
Guten Tag! Warm-up: Find the yellow flash cards and your notebook/journal. Agenda: REVIEW FOR QUIZ Play review game Video Partner Practice.
Die 13 persönlichen Rechte
Familienföderation e.V.
Theorien, Methoden, Modelle und Praxis
"Die vier Gesetze der Spiritualität"
THE NEUROPHYSIOLOGY OF IMITATION AND INTERSUBJECTIVITY
Mittwoch: LT: Infinitive clauses
Problem Solving Ein Problem erkennen und lösen
(„Aktueller Vortrag“)
präsentiert von farbkraft.de
GIVE A LOOK AT THE FOLLOWING AND SEE WHAT I MEAN.
wie ich schon vorher erwähnt habe..as I have pointed out before.
Malcolm – 1. Teil Malcolm interpretiert Descartes mit Blick auf die Frage nach der Natur des Denkens (dem cogito) folgendermaßen: Jeder mentale oder bewusste.
ASIPA – gemeinsam ein Feuer entfachen!
DEUTSCH Guten Tag! Heute ist Montag! Das Ziel: Kapitel 4: Verhältnis zu anderen You will agree, give advice, introduce another point of.
Die psychotherapeutischen Methoden
Vienna Conference on Consciousness Teil I "Was ist die neuronale Grundlage des Bewußtseins? Wo ist es im Gehirn?" Beitrag von Michael L. Berger (Center.
2. MKT – Die verbale Selbstinstruktion Mi
Forschungsplattform Theorie und Praxis der Fachdidaktiken Workshop Finalisierung der Forschungsinstrumente 28 – 29. Jänner 2010 USZ 1, Schmelz.
Management, Führung & Kommunikation
Lernzyklus Lerntypen MacherInnen EntdeckerInnen DenkerInnen
Grammatikalische Begriffe im Unterricht
Die Fragen Wörter Wer? Was? Wann?.
Reality is Broken Jane McGonigal Universität zu Köln AM2: Medien zwischen Technologie und Gesellschaft Jonathan Simon.
Literary Machines, zusammengestellt für ::COLLABOR:: von H. Mittendorfer Literary MACHINES 1980 bis 1987, by Theodor Holm NELSON ISBN
1 Korinther – Teil II GBS-Minden
Lexikalische Semantik
Vorbereitung einer Reflexion der Testdurchführung
Evidence for Conditional Sex Differences in Emotional but Not in Sexual Jealousy at the Automatic Level of Cognitive Processing L. Penke and J.B. Asendorpf.
Das personale Selbst und das Gehirn
Rules of Play - Game Design Fundamentals by Katie Salen and Eric Zimmerman Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote – Der Bewegungsdrang der Wichtel ist.
Asking someone out in German.
Die Zukunft! Lernziel: To be able to use the future tense to talk about plans for the future.
FRAU SNELL Wie ist das Datum heute? _______________________________________________.
Radikaler Konstruktivismus
Lernen Mach das Buch auf Seite 30 und beantworte die Fragen.
VERBEN KONJUGIEREN. What is a verb? An ________ _______, mental __________ or ________.  Examples of verbs:  __________________________ actionword state.
Word order: 1.In a main clause the VERB is the second idea: Helgakommteben aus der Bäckerei This may not be the second word Meiner Meinung nachsind Hobbys.
Lineare Optimierung Nakkiye Günay, Jennifer Kalywas & Corina Unger Jetzt erkläre ich euch die einzelnen Schritte und gebe Tipps!
Lernziele: Wir üben das Perfekt. Wir spielen Karten auf Deutsch.
© Horst Lange, University of Central Arkansas
 Präsentation transkript:

Daniel C. Dennett: „Consciousness Explained“ Ein Referat von Oliver Döhrmann www.neurophilosophy.net

Gliederung 1. Präliminarien 2. Problemstellungen 3. Von der Phänomenologie zur Heterophänomenologie 4. Cartesianisches Theater vs. „Multiple Drafts“ 5. Die Architektur des menschlichen Geistes 6. Qualia disqualifiziert 7. Schlußbemerkungen www.neurophilosophy.net

Präliminarien I Zu meiner Person: 3. Semester Philosophie (M.A.) 1. Semester Psychologie (Diplom) Kontakt: oliver@leibseele.de www.leibseele.de www.neurophilosophy.net www.neurophilosophy.net

Präliminarien II Zu Daniel C. Dennett: geb. 1942 B.A. in Harvard 1963, D.Phil. in Oxford 1965 unter Gilbert Ryle Distinguished Arts and Sciences Professor, Professor of Philosophy, and Director of the Center for Cognitive Studies at Tufts University Empfehlenswerte Literatur: The Intentional Stance 1987 Consciousness Explained 1992 Darwin´s Dangerous Idea 1995 Kinds of Minds 1996 www.neurophilosophy.net

Gliederung 1. Präliminarien 2. Problemstellungen 3. Von der Phänomenologie zur Heterophänomenologie 4. Cartesianisches Theater vs. „Multiple Drafts“ 5. Die Architektur des menschlichen Geistes 6. Qualia disqualifiziert 7. Schlußbemerkungen www.neurophilosophy.net

Der Erklärungsanspruch “I will explain the various phenomena that compose what we call consciousness, showing how they are all physical effects of the brain activities, how these activities evolved, and how they give rise to illusions about their own powers and properties.“ (p.16) www.neurophilosophy.net

Ziel Eine abgeklärtere Haltung zum Phänomen: „Demystifizierung“ des Bewußtseins Verlust der „kindlichen Unschuld“ Ersetzung von überkommenen Vorstellungen durch „durchdachte Modelle“ Schönheit der vielen Einzelphänomene von Bewußtsein soll dabei jedoch Raum gelassen werden www.neurophilosophy.net

Der Kern des Problems Wie können die elektrochemischen Vorgänge im Gehirn zu phänomenalen Erlebnissen werden bzw. diesen zugrunde liegen? “The trouble with brain events, we noticed, is no matter how closely they “match“ the events in the stream of consciousness, they have one apparently fatal drawback: There is nobody matching them.“ (p.29) www.neurophilosophy.net

Der Kern des Problems II Auf der Suche nach dem „Zeugen“ Bei bewußten Vorgängen ist “per definitionem” ein Zeuge anwesend kein einzelnes Gehirnareal übernimmt diese Rolle Vorstellung eines “Selbst” ist tief in unserem Sprechen und Denken verankert (s. Popper und Eccles) www.neurophilosophy.net

Der Ansatz von Dennett Funktionalistisch-antidualistisch Funktionalismus: Reproduktion der gesamten funktionellen Architektur des menschlichen Gehirns (“Verschaltung”) z.B. in einem Computer führt zugleich zu einer Reproduktion aller mentalen Eigenschaften Antidualistisch: - “Geist” unterliegt physikalischen Gesetzen und ist deshalb erforschbar - Wie ist Geist-/Gehirn-Interaktion möglich? www.neurophilosophy.net

Der Ansatz von Dennett II Die Antworten, die uns intuitiv die richtigen erscheinen, müssen deshalb noch lange nicht die Lösung zum Rätsel des Bewußtseins bieten. Dennetts Ansatz erscheint in vielen Punkten kontraintuitiv. Das Cartesianische Theater www.neurophilosophy.net

Gliederung 1. Präliminarien 2. Problemstellungen 3. Von der Phänomenologie zur Heterophänomenologie 4. Cartesianisches Theater vs. „Multiple Drafts“ 5. Die Architektur des menschlichen Geistes 6. Qualia disqualifiziert 7. Schlußbemerkungen www.neurophilosophy.net

Phänomenologie Entwickelt vom deutschen Philosophen Edmund Husserl Ausschluß der Außenwelt und Konzentration auf die innere Erlebniswelt durch eine besondere Methode namens „epoché“ Annahme, dabei die puren Erlebnisobjekte, „noemata“, zu erfahren www.neurophilosophy.net

Der phänomenologische Garten Ein Besuch zur Entwicklung einer neuen Methode Erfahrung der Außenwelt Erfahrung der Innenwelt Erfahrung von Emotionen www.neurophilosophy.net

Erfahrung der Außenwelt Kann keine Abbildung der Außenwelt in unserem Kopf sein Erfahrung ist ein reiner Informationsverarbeitungsprozeß auch hier zunächst kontraintuitiv: wie soll Information einem phänomenologischen Gegenstand entsprechen? www.neurophilosophy.net

Erfahrung der Innenwelt die Auffassung von „mentalen Bildern“ kann jedoch nicht ganz falsch sein, zwei Beispiele: - Vorstellungen, z.B. erotische Phantasien, können ähnliche Wirkungen haben wie Originalerlebnisse - ausgebildete Musiker können anhand von Noten einen „inneren Höreindruck“ haben und die Quali- tät eines Stückes beurteilen neben der eigentlichen Erfahrung spielen zudem Vorstellungen und Erinnerungen eine große Rolle www.neurophilosophy.net

Ein Beispiel www.neurophilosophy.net

Eine neue Methode der Phänomenologie Bisherige Fehler: “First-person-plural presumption“, d.h. daß wir uns auch über den Grad der Gemeinsamkeit unserer Erfahrung bei Introspektion täuschen könnten „Dritte-Person-Perspektive“ (z.B. Behaviorismus) akzeptiert die Aussagen von Subjekten über mentale Zustände nicht Ziel: ”The challenge is to construct a theory of mental events using the data that scientific method permits“ (p.72) www.neurophilosophy.net

Heterophänomenologie Externer Beobachter interpretiert Aussagen über Mentales als ein Sprechakt, deshalb Zuschreibung von Glauben und Wünschen Wahrheit und Falschheit gilt innerhalb dieses Sprechtextes (Ver- gleich zur Interpretation eines Textes) Heterophänomenologische „Objekte“ sind wie Gravitätszentren oder der Äquator nur „abstracta“ keine „concreta“ Heterophänomenologie soll einen neutralen Zugang zu den men- talen Vorgängen in den Subjekten bieten www.neurophilosophy.net

Gliederung 1. Präliminarien 2. Problemstellungen 3. Von der Phänomenologie zur Heterophänomenologie 4. Cartesianisches Theater vs. „Multiple Drafts“ 5. Die Architektur des menschlichen Geistes 6. Qualia disqualifiziert 7. Schlußbemerkungen www.neurophilosophy.net

Cartesianischer Materialismus „There is no single point in the brain where all information funnels in [...]“ (p.102) Für Descartes war die Zirbeldrüse der Ort der Interaktion zwischen Körper und Geist Cartesianischer Materialismus ist die Aufgabe des Dualismus unter Beibehaltung der Vorstellung eines „Ortes des Bewußtseins“ Dieser Ort ist das bereits erwähnte „Cartesianische Theater“ www.neurophilosophy.net

„Multiple Drafts Model“ Reize (beinhalten „content“) Verschiedene Gehirnareale verarbeiten diese „Inhaltsfixierung“ (nicht Bewußtsein der Inhalte!) Weitere Entwürfe (kein finaler Entwurf) Weitergehende Sequenzbear- beitung Ergibt im Laufe der Zeit eine Sequenz www.neurophilosophy.net

Orwell vs. Stalin „Orwellsche Revisionen“: Manchmal scheinen wir uns an Dinge zu erinnern, die nie stattgefunden haben (also nach der eigentlichen Erfahrung revidiert wurden) „Stalineske Illusionen“: Auch eine Veränderung vor der eigent- lichen Erfahrung ist möglich (eine sorgfältige Inszenierung einer Illusion - so wie ein Schauprozeß unter Stalin) www.neurophilosophy.net

Ein Beispiel für Orwell www.neurophilosophy.net

Ein Beispiel für Stalin www.neurophilosophy.net

Die Relevanz der Unterscheidung Aus der Innenperspektive können wir nicht sagen, welcher Art von Täuschung wir unterlagen, beide erscheinen uns gleich Auch aus der Außenperspektive ist die Frage nicht zu beantworten, da ja auch Forscher auf einen Hinweis der Versuchsperson angewiesen sind, wann etwas bewußt wird Theoretiker beider Fraktionen können somit gleicher Meinung sein, was im Gehirn der VP stattfindet Wenn der Cartesianische Materialismus wahr wäre, würde es eine Antwort geben, wann genau die Erfahrung bewußt wurde. ABER: www.neurophilosophy.net

Die Relevanz der Unterscheidung II Viele Theoretiker gehen für Dennett also nur den halben Weg: Sie lehnen den Cartesianischen Materialismus zwar ab, wollen aber dennoch nicht die Vorstellung einer Ziellinie ablehnen die meisten Mißverständnisse treten auf, wenn das Repräsentierte mit dem Repräsentierenden verwechselt wird: - die wenigsten glauben, daß Raum im Gehirn räumlich dargestellt werden muß - in vielen Erklärungen zu bestimmten Phänomenen wird jedoch von einer zeitlichen Repräsentierung von Zeit aus- gegangen in der Literatur finden sich somit diverse Erklärungsmodelle auf Basis der „Orwellschen Revision“ oder der „Stalinesken Illusion“ www.neurophilosophy.net

Gliederung 1. Präliminarien 2. Problemstellungen 3. Von der Phänomenologie zur Heterophänomenologie 4. Cartesianisches Theater vs. „Multiple Drafts“ 5. Die Architektur des menschlichen Geistes 6. Qualia disqualifiziert 7. Schlußbemerkungen www.neurophilosophy.net

Evolution die ersten Lebewesen mit Nervensystem waren „festverdrahtet“ (hard-wired) und waren somit nicht lernfähig das Nervensystem mußte folgendes gewährleisten: The Famous Four F´s: Fight Flee Feed or Mate auf der Basis vorhandener Nervensysteme entwickelte sich im Laufe der Evolution eine Gehirnarchitektur, die einen „Strom des Bewußtseins“ hervorbringen konnte www.neurophilosophy.net

Repräsentationen Die Fähigkeit zur Repräsentation der Umwelt, des Innenlebens und abstrakter Entitäten wie Paris sind beim Menschen besonders ausgeprägt Wie kann das Gehirn das repräsentieren, was es repräsentiert und was ist bei Hunger anders im Gehirn als bei Durst? Mit Hilfe von Autostimulation z.B. durch lautes Sprechen bzw. durch das Zeichnen von Piktogrammen können Menschen die Kommunikation zwischen einzelnen Hirnarealen verstärken www.neurophilosophy.net

Kulturelle Evolution und Meme sprachliche Kommunikation ermöglicht den Austausch von Informationen => Verminderung des Selektionsdrucks Meme als kleinste sich selbst reproduzierende Kultureinheiten benötigen eine physische Realisierung für ihre „Weiterexistenz“ => Am besten realisiert im menschlichen Geist die „Einnistung“ von Memen hat eine Veränderung des Gehirns zur Folge www.neurophilosophy.net

Die Architektur des Geistes = Parallel verarbei- tende Struktur Gehirn Simuliert durch „Multiple Drafts“ Virtuelle Maschine Serielle Sequenz = erschafft Menschliches Bewußtsein = Komplex von Memen www.neurophilosophy.net

Die Architektur des Geistes II Das menschliche Bewußtsein wird somit mit Hilfe einer virtuellen Maschine auf einer Struktur realisiert, die von der Evolution nicht so dafür „konzipiert“ wurde. Da die virtuelle Maschine zwischen Bewußtsein und Gehirn geschal- tet ist, haben wir keinen direkten Zugang zu den neuronalen Aktivitäten Die virtuelle Maschine erschafft so etwas wie einen „central meaner“, allerdings nicht dauerhaft, sondern durch die Koordination der Aktivi- tät verschiedener Hirnzentren, die wechselnde Koalitionen miteinander eingehen www.neurophilosophy.net

Gliederung 1. Präliminarien 2. Problemstellungen 3. Von der Phänomenologie zur Heterophänomenologie 4. Cartesianisches Theater vs. „Multiple Drafts“ 5. Die Architektur des menschlichen Geistes 6. Qualia disqualifiziert 7. Schlußbemerkungen www.neurophilosophy.net

Das Lieblingsthema Viele Namen für die gleiche Sache: “the hard problem“ (Chalmers) “what-it-is-like“ (Nagel) „sekundäre Qualitäten“ (Locke) Qualia „der phänomenal-qualitative Charakter“ (Beckermann) „das pure Erleben“ (Metzinger) www.neurophilosophy.net

Mary www.neurophilosophy.net

Dennetts Antwort wenn Mary alles neurowissenschaftlich und funktionell weiß, dann weiß sie auch, daß die Tomate rot ist Qualia existieren nicht: Menschen haben Empfindungen, die dis- kriminatorische Zustände sind die Zustände haben auch dispositionelle Eigenschaften, wir sind beispielsweise bei bestimmten Empfindungen disponiert von einer entsprechenden Wahrnehmung zu sprechen viele weitere Gedankenexperimente lassen sich ebenfalls auf die irrige Annahme zurückführen, daß es ein zentrales Gehirnareal für Farbverarbeitung gibt mit dem „Multiple Drafts“- Modell werden diese Gedankenexperi- mente jedoch hinfällig www.neurophilosophy.net

Dennetts Theorie in Aktion Van Tuijl 1975 www.neurophilosophy.net

Dennetts Theorie in Aktion II www.neurophilosophy.net