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Interaktion von Körper und Bild Live - Performance & mediatisierte Performance
Seminar: Will Kunst kommunizieren ? Referentinnen: Kathleen Steinhäuser / Anke Thomas Datum:
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Der Abend kam herbei, und die Darstellung wurde vor einer großen Gesellschaft und zum allgemeinen Beifall ausgeführt. Eine bedeutende Musik spannte die Erwartung. Jener Belisar eröffnete die Bühne. Die Gestalten waren so passend, die Farben so glücklich ausgeteilt, die Beleuchtung so kunstreich, dass man fürwahr in einer anderen Welt zu sein glaubte; nur dass die Gegenwart des Wirklichen statt des Scheins eine Art von ängstlicher Erwartung hervorbrachte. J.W.Goethe: Die Waldwanderschaften, 1809
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Gliederung 1. Einleitung 2. Körper und Bild im Wechselspiel
3. Live – Performance 4. Mediatisierte Performance 5. Gemeinsamkeiten 6. Zusammenfassung 7. Literatur
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Einleitung Körper Bild Performance
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Körper und Bild im Wechselspiel. Bild. innere Bilder
Körper und Bild im Wechselspiel Bild innere Bilder äußere/ physische Bilder Vorstellungen Verkörperung durch Erinnerungen Medium Phantasien lebloser Bildträger Körper Fernseher, Video Performance Leinwand usw. Theater Körper als Bild
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Live - Performance bleibt Schöpfer Medium
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vergangene und gegenwärtige Körpererfahrung fließen in Körperrepräsentation ein & stimmen mit Bildmotiv des Körpers überein Körpervorstellungen Körpereinsatz Körperbilder
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Live-Performance ist unvorhersehbar
Zeit in Performance real existent Einsatz des Körpers im Hier und Jetzt Unmittelbarer körperlicher Austausch Individuelles körperliches Erleben der Zuschauer & Akteure Darstellung von Gefühlen Atmosphäre der Orte
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4. Mediatisierte Performance
Schöpfer Medium
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Mediatisierte Performance ist nicht unvorhersehbar
Zeit in Performance nicht real existent Keine physische Anwesenheit Aktionen entstehen durch elektronische Stellvertreter Erweiterung von Darstellungsmöglichkeiten
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5. Gemeinsamkeiten Kunst und Leben miteinander vereinen
Veränderungen darstellen und provozieren Live- Akteur und Computer sind Teil eines Kunstwerkes Vermittlungsintention
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6. Zusammenfassung der Körper, der eine Aussage vermitteln will, wandelt sich in einer Performance zum Kunstwerk und wird schließlich zum Bild, da der Betrachter das Geschehene visuell aufnimmt
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Veränderung ist das einzig Dauerhafte. Veränderung ist das einzig Ewige. Nur der Wandel bleibt – sonst nichts Buddha/ Shree Rajneesh
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7. Literatur Belting, H./ Schulze, U.( Hrsg.) : Beiträge zu Kunst und Medientheorie. Projekte & Forschungen an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Stuttgart: Hatje Cantz Verlag, 2000. Klotz, H./ Zentrum ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (Hrsg.) : Perspektiven der Medienkunst. Osterfildern : Cantz Verlag, 1996. Lischka, G.J./ Feuerstein, T. ( Hrsg.) : Media – made. Wie kommen wir uns nahe ?. Köln : Wienand Verlag, 2001. Leker, M. ( Hrsg.) : Maschinen, Medien,Performances.Theater an der Schnittstelle zu digitalen Welten. Berlin: Alexander Verlag, 2001. Reese, W.: Die Kunst der Seele. Tanz als Ausdruck der Emotionen. Frankfurt am Main : Haag & Herchen, 1994.
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