Hessischer Referenzrahmen Schulqualität

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Hessischer Referenzrahmen Schulqualität nnnnn Hessischer Referenzrahmen Schulqualität

Hessischer Referenzrahmen Schulqualität Input Prozesse Output II. Ziele und Strategien der Qualitätsent-wicklung III. Führung und Management I. Voraussetzungen und Bedingungen VII. Ergebnisse und Wirkungen VI. Lehren und Lernen Im QB I werden die Voraussetzungen und Bedingungen formuliert, die das Funktionieren von Schule beeinflussen. Auf diesen Bereich – den man auch INPUT nennt – hat die Schule kaum oder gar keinen Einfluss. Hier geht es einmal um Erlasse und Bestimmungen, die aus dem Kultusministerium kommen, um die Zusammensetzung der Schülerschaft oder auch um die Unterstützung, die die Schule durch ihr Umfeld erhält. Im QB II Ziele und Strategien werden Merkmale für eine gute Planung der Prozesse benannt. Also ob die Schule Leitziele formuliert hat, hat deren Auswahl auch Schüler/innen und Eltern beteiligt waren, ob sie nach einem Konzept arbeitet, ob sie immer wieder überprüft, ob sie ihre Ziele erreicht und Maßnahmen plant, wenn sie feststellt, dass es Probleme gibt. Im QB III Führung und Management wird beschrieben, was das gute Handeln einer Schulleitung ausmacht, also ob sie die Schule gut organisiert, in ihre Arbeit Lehrer/innen, Eltern und Schüler/innen einbezieht, es ihr Anliegen ist, Schule und Unterricht ständig zu verbessern, sie andere für ihre Ideen begeistern kann. Im QB IV Professionalität geht es darum, ob sich die Lehrer/innen fortbilden, also immer auf dem neusten fachlichen Stand sind, ob sie gut zusammenarbeiten können, Im QB V Schulkultur werden Merkmale eines guten Zusammenlebens in der Schulgemeinde formuliert. Es geht aber auch darum, inwieweit die Schule mit Einrichtungen im schulischen Umfeld kooperiert, also mit Vereinen, oder Betrieben, natürlich auch den Eltern. Hier wird auch benannt, welche Haltung und Einstellung die schulische Entwicklung der Schüler/innen fördern. Der QB VI Lehren und Lernen ist der zentrale Bereich. Hier sind Merkmale aufgeführt, die für das erfolgreiche Lernen aller Schüler/innen wichtig sind. z. B. dass den Schüler/innen die Ziele klar sind, dass sie wissen warum sie etwas lernen, was es ihnen nützt, dass auf die Schüler/innen individuell eingegangen wird, sie in ihren Stärken gefördert und in ihren schwachen Bereichen unterstütz werden. Die QBs II – VI bilden den Prozessbereich ab, den die Schule gestalten kann. Der QB VI Lehren und Lernen, der im Mittelpunkt des schulischen Geschehens steht, hat auch im Schaubild eine hervorgehobene Stellung, denn um ihn geht es. Hier findet das Kerngeschäft der Schule statt. Die anderen Bereiche haben die Aufgabe die Qualitätsentwicklung in diesem Bereich zu unterstützen. Im Grund müssen sich alle anderen Bereiche daran messen lassen, inwieweit sie zur Verbesserung Lehr- und Lernprozesse und letztendlich der Lernergebnisse beitragen. Der QB VII Ergebnisse und Wirkungen beschreibt den Output oder Outcome. Er zeigt also auf, an was die Schule erkennen kann, dass sie erfolgreich war. Zum einen natürlich geht es um die Zufriedenheit der Schüler/innen und der Eltern mit der Schule aber auch inwieweit die Schüler/innen die Abschlüsse erreichen und auf ihrem späteren Ausbildungsweg erfolgreich sind. IV. Professionalität V. Schulkultur Qualitätsbereiche schulischer Entwicklung

Qualitätsbereich VI Lehren und Lernen Die wesentlichen Kriterien für guten Unterricht sind im Qualitätsbereich VI „Lehren und Lernen“ zusammengefasst. Sie sehen hier die 4 Dimensionen des Qualitätsbereichs mit den jeweiligen Kriterien im Überblick.

Qualitätsbereich VI Lehren und Lernen Die wesentlichen Kriterien für guten Unterricht sind im Qualitätsbereich VI „Lehren und Lernen“ zusammengefasst. Sie sehen hier die 4 Dimensionen des Qualitätsbereichs mit den jeweiligen Kriterien im Überblick.