Konflikte bei der Zusammenführung (1) Namenskonflikte: Derselbe Sachverhalt wird in den Sichten mit demselben Konstrukt behandelt, aber mit unterschiedlichen.

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 Präsentation transkript:

Konflikte bei der Zusammenführung (1) Namenskonflikte: Derselbe Sachverhalt wird in den Sichten mit demselben Konstrukt behandelt, aber mit unterschiedlichen Bezeichnern belegt ("Synonyme"). Oder: Zwei unterschiedliche Sachverhalte sind in den zwei Sichten gleich benannt ("Homonyme"). Merkmalskonflikte: Derselbe Sachverhalt wird in den Sichten unterschiedlich gewertet. Daher wird er mit unterschiedlich vielen oder einem nur teilweise überlappenden Satz an Merkmalen belegt.

Konflikte bei der Zusammenführung (2) Strukturkonflikte: Derselbe Sachverhalt ist unter Einsatz unterschiedlicher Strukturierungsregeln erfasst. Beispiel (E-R-Modell): Eine Eigenschaft eines Entitytyps ist in einer Sicht durch ein Attribut/Domänen-Paar erfasst, in einer zweiten aber durch einen Beziehungstyp und einen zweiten Entitytyp. Bedingungskonflikte: Konsistenzbedingungen der Sichten widersprechen sich. Beispiel (E-R-Modell): Unterschiedliche Kardinalitäten bei gleichem Entitytyp-Beziehungstyp-Paar.

Konflikte bei der Zusammenführung (3) Abstraktionskonflikte: Unterschiedliche Detailliertheit derselben Sachverhalte in unterschiedlichen Sichten. Beispiel (E-R-Modell): Beziehung zwischen zwei Entitytypen ist in einer ersten Sicht durch einen Beziehungstyp, in einer zweiten Sicht durch einen zwischengeschalteten Entitytyp (und als Folge davon zwei Beziehungstypen) erfasst. Je mehr Freiheitsgrade ein semantisches Modell bietet, umso höher ist das Potenzial an Modellierungskonflikten.