Theorien der Medienwirkung
Grundlegendes keine allgemeingültige Definition zur Wirkung von Medien bzw. Massenmedien
Wirkung von Massenmedien = alle Veränderungen, die „ganz, partiell oder in Wechselwirkung mit anderen Faktoren auf Medien bzw. deren Inhalte zurückgeführt werden können“ (Brosius 2003, S. 128) = Prozess, der die Auswahl eines Mediums ebenso einschließt wie die Zuwendung zu den einzelnen Medieninhalten, die Informationsaufnahme wie auch die Aus-Wirkungen der konsumierten Inhalte auf den Rezipienten
Phasen der Medienwirkung präkommunikative Phase: Zeitraum vor dem unmittelbaren Kontakt mit dem Medium (Auswahl des Mediums) kommunikative Phase: Wirkungen während der Mediennutzung und somit auch der Informationsverarbeitung postkommunikative Phase: Aus-Wirkungen der aufgenommenen Medienbotschaft nach der Rezeption auf den Rezipienten (= Schwerpunkt der Medienwirkungsforschung)
Bonfadelli, 2003, S. 17
Bonfadelli, 2003, S. 23
Eine Theorie? Interaktion zwischen Faktoren der Medienwelt und der Rezipienten Kausale Zusammenhänge? Randbedingungen Publikumsaktivität Indirekte Wirkung von Medien Arten von Medien Rolle der Kognition
Quellen Ute Lauble: Theorien der Medienwirkung in: www.ifak-kindermedien.de/ Bonfadelli, Heinz: Medienwirkungsforschung I Grundlagen. Basel 2003
Einordnung der Medienwirkungstheorien Stimulationstheorie Erregungstransfertheorie Kultivierungsthese Rationalisierungstheorie Suggestionstheorie Habitualisierung Katharsisthese Inhibitionsthese fördernd hemmend