Synchronisation paralleler Transaktionen  AIFB SS2001 1 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (2/13) Im folgenden wird ein vereinfachtes.

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Synchronisation paralleler Transaktionen  AIFB SS Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (2/13) Im folgenden wird ein vereinfachtes Modell einer Datenbank verwendet Modell einer Datenbank Objekt x: Datenbankeinheit, auf welche eine Transaktion bzw. deren Aktionen zugreifen können Jeder Zugriff auf das Objekt x ist eine Aktion a; obj(a) = x Aktionen sind atomar und können vom Typ - Lesen ( read )a = r(x)typ(a) = r - Schreiben ( write )a = w(x)typ(a) = w sein

Synchronisation paralleler Transaktionen  AIFB SS Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (3/13) Transaktion T i = (a i,1, a i,2,..., a i,ni ) Folge von Aktionen auf Objekten der Datenbank. - a i,j = j-te Aktion der Transaktion T i. - A(T i ) = {a i,1, a i,2,..., a i,ni } ist die zu T i gehörige Aktionsmenge - < Ti (vorher-) Relation: Sei a, a’  A(T i ): a < Ti a’ falls a in T i vor a’ steht, d.h.: a i,1 < Ti a i,2 < Ti...< Ti a i,ni Wir schreiben manchmal auch vereinfachend für die Aktionen: r i (x) für „T i greift lesend auf das Objekt x zu“ w i (x) für „T i greift schreibend auf das Objekt x zu“

Synchronisation paralleler Transaktionen  AIFB SS Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (4/13) Vereinbarung: Für eine Transaktion T und ein Objekt x gilt: höchstens einmal r(x) in Ti höchstens einmal w(x) in Ti falls r(x) und w(x) in T, dann r(x) < T w(x) Bezeichnung: Für eine Transaktion T = (a 1,..., a n ) bezeichnet man  a 1 als first (T) und a n als last (T).