Die Nahrungskette Trophiestufen MEg
Zahlen, die nachdenklich stimmen Weltweit wird ein Drittel der Getreideernte an Vieh verfüttert. Weltweit werden zwei Drittel der Ölsamen an Vieh verfüttert. Weltweit wird ein Drittel der Milchprodukte an Vieh verfüttert.
Für 1 Kg Rindfleisch muss man 16 Kg Getreide verfüttern. Die Differenz von 15 Kg setzt das Tier in Energie um, und geht dann größtenteils als Mist und Gülle verloren.
Anders ausgedrückt: in einem einzigen Steak von 225 g steckt soviel Pflanzenenergie, dass man 40 Menschen einen Tag vor dem Hungertod bewahren könnte.
Wenn wir die Nahrung direkt verwerten (uns vegetarisch ernähren), erhalten wir aus dem gleichen Stück Land das fünf- bis zehnfache an Nahrung.
Für einen einzigen Hamburger müssen vier bis fünf Quadratmeter Regenwald in Weide- oder Ackerland umgewandelt werden, das in 2 bis 5 Jahren zur Wüste wird.
Fleischkonsum pro Kopf und Jahr in Österreich: 100 kg.
Räuber-Beute-Beziehung Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtszustandes (Homöostase) durch eine Regelsteuerung (Kybernese)
1. Volterra-Gesetz Periodische Schwankungen der Population Die Individuenzahlen von Räuber und Beute schwanken bei ansonsten konstanten Bedingungen periodisch und gegeneinander zeitlich versetzt
2. Volterra-Gesetz Konstanz der Mittelwerte Die durchschnittliche Größe einer Population ist konstant
3. Volterra-Gesetz Schnelles Wachstum der Beute-population Wird eine R-B-B kurzfristig gestört, so erholt sich die Beutepopulation schneller als die Räuberpopulation
Die Zusammensetzung und Ausprägung der Lebensgemeinschaften in Ökosystemen wird u. a. von Klimafaktoren wie Niederschlagshöhe, Sonneneinstrahlung, Lufttemperatur und Luftbewegung bestimmt. auch die Bodeneigenschaften entscheiden über das Vorkommen und die Häufigkeit einer Art.