Mediengestaltung, Medienwirksamkeit, Medienkompetenz - Neue Medien in der Bildung benötigt Medienwirksamkeit bestätigt Medienkompetenz ist Teil von braucht ermöglichen Mediengestaltung ist Teil von benötigen Neue Medien verändern Bildung 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
ILIAS (http://fb04prometheus8.geschichte.uni-giessen.de/ilias) Gibt es Fragen, Unklarheiten? 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Aufgabe bis zum 18. Mai 2004 Diskutieren Sie auf ILIAS Ihre Veränderungswünsche in der Bildung, s. Gruppe „Medienkompetenz, usw.“ - Forum „Neue Medien in der Bildung“ Was könn(t)en die neuen Medien übernehmen? Bitte formulieren Sie mind. 3 Beiträge, davon mind. 2 Antworten auf Beiträge. 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
ILIAS (http://fb04prometheus8.geschichte.uni-giessen.de/ilias) Wie kommen Sie mit der asynchronen Kommunikation per Forum zurecht? 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Mediengestaltung, Medienwirksamkeit, Medienkompetenz - Neue Medien in der Bildung verändern Bildung 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Neue Medien in der Bildung verändern !!! im Bereich der Informationen leichterer Zugang zu Informationen, Material Zugang zu mehr Informationen, Material Zugang zu „bunterem“ Material mehr visuelle Darstellungen 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Neue Medien in der Bildung verändern !!! im Bereich der Motivation mehr aktive Beteiligung (Probleme lösen) mehr motivierende Anreize zum Lernen sparen Zeit und Wege ermöglichen selbstbestimmtes Lernen schaffen größere Anonymität (mehr Beteiligung „schüchterner“ TN, Einsamkeit) ermöglichen neutrale Leistungsbewertung 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Neue Medien in der Bildung verändern !!! im Bereich der Chancengleichheit ermöglichen offenen Zugang (Krankheit, Behinderung, ...) schränken Zugang ein („Computer-Phobie“, Finanzen, weniger Kompetenz, ...) 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Chancengleichheit freies Internet freie Software (Open Source) http://freie-software.bpb.de/index.html http://freie-software.bpb.de/links_gesellschaft.html freies Internet freie Software (Open Source) „Digital Divide“ - Ungleichgewicht im Zugang zur Informationstechnologie http://www.digitaldividenetwork.org/content/sections/index.cfm 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Neue Medien in der Bildung setzen Kenntnisse voraus im Bereich der Mediengestaltung passende Darstellung des Inhalts richtiger Einsatz von Farbe und Form Schaffung einer „Einheit“ (blended, sozial) 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Neue Medien in der Bildung setzen Kenntnisse voraus im Bereich der Mediennutzung schriftliche (online) Kommunikation (cvK) selbstbestimmtes Lernen (altersabhängig?) 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Neue Medien in der Bildung setzen Kenntnisse voraus im Bereich der Medienkritik Bewertung der Qualität von Informationen 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Neue Medien in der Bildung verändern !!! Im Bereich der Kompetenz vermitteln mehr Medienkompetenz Recherche Präsentation Kommunikation, andere Länder Kommunikation, virtuelle Teams 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Mediengestaltung, Medienwirksamkeit, Medienkompetenz - Neue Medien in der Bildung erklärt Lerntheorie Lernprozess erklärt ist Teil von unterstützen Lernen initiieren organisiert thematisieren Neue Medien verändern Bildung 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Behaviorismus Lerntheorien SKINNER ~ 1960 Operantes Konditionieren Da ist zunächst die psychologische Forschungsrichtung des Behaviorismus: Hier betrachten die Lerntheorien das beobachtbare Verhalten, ohne Beachtung der inneren Vorgänge wie Gedächtnisprozesse und ohne Betrachtung bereits bestehender Wissensstrukturen. Ich möchte hier nur SKINNER als einen der bekanntesten Vertreter und seine Theorie des operanten Konditionierens nennen: Das Erlernen der Reiz-Reaktions-Verbindungen erfolgt durch zeitlich nahe verhaltensverstärkende Maßnahmen, und zwar sowohl bei Antwortreaktionen, die durch Reize ausgelöst werden als auch bei Wirkungsreaktionen, die spontan auftreten können (also nicht auf bestimmte Reize zurückzuführen sind). SKINNER ~ 1960 Operantes Konditionieren 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Lernen durch Verstärkung Lernprozesse Lernen durch Verstärkung Ein Beispiel dazu: 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Lernen durch Verstärkung Lernprozesse Lernen durch Verstärkung Ein Beispiel dazu: 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Wie sieht die Umsetzung mit neuen Medien aus? Lernprozesse Lernen durch Verstärkung Wie sieht die Umsetzung mit neuen Medien aus? Wo finden wir Lernen durch Verstärkung im Bereich eLearning? In ... S.o. Bespiele geben, evtl. links? 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Incops - Einführung in die kognitive Psychologie, Universität Trier Lernprozesse Lernen durch Verstärkung Incops - Einführung in die kognitive Psychologie, Universität Trier http://apsymac33.uni-trier.de:8080/incops Wo finden wir Lernen durch Verstärkung im Bereich eLearning? In ... S.o. Bespiele geben, evtl. links? 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Kognitivismus Lerntheorien PIAGET kognitive Entwicklung Der Kognitivismus ist eine andere psychologische Forschungsrichtung, bei der es jetzt um die Untersuchung der im Gehirn ablaufenden komplexen Prozesse geht. Hier werden komplexe Denk- und Lernprozesse untersucht und es rücken Prinzipien und Regeln in den Bereichen Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Kategorisierung, Begriffsbildung, Mentale Repräsentationen, Sprachverstehen und Problemlösen in den Vordergrund. Jean PIAGET geht in seiner Theorie der kognitiven Entwicklung von einer gegenseitigen Anpassung (Adaptation) zwischen Individuum und Umwelt aus, die von dem biologischen Prinzip des Strebens nach Gleichgewicht (Äquilibration) gelenkt wird. PIAGET kognitive Entwicklung 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Assimilation Akkomodation Lernprozesse http://www.regiolog.de/manager/didaktik/erkenntniss.htm Die ablaufenden gegenläufigen Prozesse sind - Assimilation (Prozess der Anpassung der Umwelt an den Organismus) - Akkomodation (Prozess der Anpassung des Organismus an die Umwelt) die aber von Anfang an einander ergänzen und so die Entwcklung voranschreiten lassen. Dabei werden kognitive Schemata gebildet, die dem Organismus eine Einordnung von Umwelteindrücken ermöglichen. Die geordnete Verbindung von verschiedenen Schemata in Strukturen ermöglicht einen befriedigenden Austausch mit der Welt. Lernen bedeutet immer eine weitere Verbesserung der Erkenntnisse und nicht auswendig gelernte Reproduktionen fremder Erkenntnisse. 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
kognitive Schemata Lernprozesse NORMAN, RUMELHART (1980) Die ablaufenden gegenläufigen Prozesse sind - Assimilation (Prozess der Anpassung der Umwelt an den Organismus) - Akkomodation (Prozess der Anpassung des Organismus an die Umwelt) die aber von Anfang an einander ergänzen und so die Entwcklung voranschreiten lassen. Dabei werden kognitive Schemata gebildet, die dem Organismus eine Einordnung von Umwelteindrücken ermöglichen. Die geordnete Verbindung von verschiedenen Schemata in Strukturen ermöglicht einen befriedigenden Austausch mit der Welt. Lernen bedeutet immer eine weitere Verbesserung der Erkenntnisse und nicht auswendig gelernte Reproduktionen fremder Erkenntnisse. s. ALICE CD-ROM 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Konstruktivismus Erkenntnistheorie Im Gegensatz zu den beiden psychologischen Forschungsrichtungen, die ich gerade vorgestellt habe, ist der Konstruktivismus eine Erkenntnistheorie, in der die Empirien verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen wie Kognitionspsychologie, Neurowissenschaften, Linguistik und Informatik miteinander verbunden werden. Die Grundlage ist hier, dass das Gehirn über die Sinnesorgane selbst gewählte Informationen aufnimmt, die als Rohstoffe dienen, die vom Gehirn laufend interpretiert und verstanden werden. Diese Interpretationen, also die Verarbeitung von Wissen, sind die jeweils subjektiv konstruierten Wirklichkeiten der Welt. Was hat das aber für Konsequenzen für die Praxis? 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Erkenntnistheorie Im Gegensatz zu den beiden psychologischen Forschungsrichtungen, die ich gerade vorgestellt habe, ist der Konstruktivismus eine Erkenntnistheorie, in der die Empirien verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen wie Kognitionspsychologie, Neurowissenschaften, Linguistik und Informatik miteinander verbunden werden. Die Grundlage ist hier, dass das Gehirn über die Sinnesorgane selbst gewählte Informationen aufnimmt, die als Rohstoffe dienen, die vom Gehirn laufend interpretiert und verstanden werden. Diese Interpretationen, also die Verarbeitung von Wissen, sind die jeweils subjektiv konstruierten Wirklichkeiten der Welt. Was hat das aber für Konsequenzen für die Praxis? 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging
Aufgabe bis zum nächsten Mal Recherchieren Sie im Internet nach konstruktivistischen Lernprinzipien. Wählen Sie ein Prinzip aus. Recherchieren Sie im Internet nach Lernprogrammen, -konzepten, -beispielen, die auf diesem Lernprinzip basieren. Bereiten Sie eine kurze Präsentation vor (Prinzip + Hyperlink) und laden Sie sie auf ILIAS 21. Mai 2004 Dr. Bettina Pfleging