Tasks UNDERSTAND KNOW COMPREHEND know comprehend understandit ž, n, d, c, r, s, t, a, n, d w, t žn dcr stan dwt [žn] – [dcr] – [stan] – [dwt] SELECTION.

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 Präsentation transkript:

tasks UNDERSTAND KNOW COMPREHEND know comprehend understandit ž, n, d, c, r, s, t, a, n, d w, t žn dcr stan dwt [žn] – [dcr] – [stan] – [dwt] SELECTION FORM ENCODING

Wie sieht ein Lexikoneintrag aus? l Nach Levelt (1989) besteht er aus 2 Teilen: – Lemma: konzeptuelle und syntaktische Information – Lexem (Wortform): morphologische und phonologische Information 2

Wie sieht ein Lemma aus? l Give: – konzeptuelle Spezifikation: l CAUSE(X, (Goposs(Y, (FROM/TO (X,Z)))) – konzeptuelle Argumente: (X,Y,Z) – syntaktische Kategorie: V – Grammatische Funktionen: (SUBJ, DO, IO) – Lexem Nr: 713 – Diakritische Parameter: l Tense, aspect, mood, person, number, pitch accent 3

Andere Wortarten l Präpositionen: auf 1 (Wechsel des Ortes) – konzeptuelle Information (NEW LOCATION: HIGHER THAN, IN CONTACT) – grammatische Information: verlangt Akkusativ l Bei idiomatischer Verwendung beim Verb aufgelistet: warten: grammatische Funktionen: SUBJ, (auf 1 OBJ) 4

Andere Wortarten l Adjektive: leicht – konzeptuelle Information (…) – grammatische Funktionen: SUBJ, S-COMP – Relation zu COMP: SUBJ = S-COMPs OBJ S-COMP hat diakritischen Parameter “Infinitiv” 5

Andere Wortarten l Nomen: – konzeptuelle Information: (ANIMATE, has LEGS…) – Konzeptuelle Argumente: hängt vom konzeptuellen Typ (Begriffstyp) ab (Stein, Name, Papst, Sohn) – grammatische Funktionen: (GenitivOBJ)(prep OBJ) l Hilfsverben: haben, sein – keine konzepuelle Information – werden durch diakritische Merkmale anderer Lexikoneinträge aktiviert 6

Andere Wortarten l Modalverben: können – konzeptuelle Information: (POSSIBILITY..) – syntaktische Kategorie: V – grammatische Funktionen: SUBJ, S-COMP – Relation zu COMP: SUBJ = S-COMPs SUBJ V-COMP hat diakritischen Parameter “Infinitiv” 7

Redewendungen l Man nimmt an, dass die Anzahl gespeicherter komplexer Lexikoneinträge (feststehende Ausdrücke, Redewendungen) ebenso groß ist, wie die Anzahl der Wörter. l Semantisch intransparent, Syntaktisch eingeschränkt – Ich kann nicht über meinen Schatten springen. – Er gab den Löffel ab – Ich gebe den Löffel ab – * Der Löffel wurde von ihm abgegeben. – *Den Löffel gab er ab. 8

Beziehungen zwischen Lexikoneinträgen l Morphologisch: essen, iss, isst, gegessen – nach Levelt Teil eines Lexikoneintrags l Intrinsisch: zwischen Lexikoneinträgen, die in semantischen, syntaktischen oder morphologischen oder phonologischen Merkmalen übereinstimmen – Direkt oder über Konzepte vermittelt? l Assoziativ: zwischen Lexikoneinträgen, die nicht notwendig in Merkmalen übereinstimmen, aber oft zusammen vorkommen 9

Theorien des Lexikonzugriffs (Levelt 89, Kapitel 6.3) Nötige Eigenschaften: Parallelverarbeitung und Konvergenz a) Logogen-Theorie (Morton, 1969, 1979) b) Diskriminationsnetze c) Entscheidungstabellen d) Aktivierungsausbreitung (activation spreading) 10

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