Vorlesung: 1 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang WI FHDW Vorlesung: Workgroup Computing CSCW 2. Quartal 2003.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ONTABLES ONTABLES Einführung.
Advertisements

JSF Quo Vadis? The Swiss Part Der Schweizer Teil.
Lern Management System
Studiengang Informatik FHDW
IT-Projektmanagement
Der Weg zu einer Collaboration Strategy
Inkrementelle Entwicklung von virtuellen Kooperationsstrukturen
Gliederung 1. Was ist Projectplace.de? 2. Architektur
Vorlesung: 1 Betriebssysteme / Netze I 2011 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebssysteme I I/O am Beispiel Festplatten.
Dr. Uta Weis Dr. Susanne Thalemann
TU- Dresden Dipl. Psych. Jenny Krist Prof. Dr. Hermann Körndle
Requirements Engineering / Requirements Management
Technische Aspekte tutorieller Unterstützung
Schulinformationssystem
Vorlesung: Betriebssysteme © 2002 Prof. Dr. G. Hellberg 1 Studiengang Informatik FHDW Vorlesung Betriebssysteme 3. Quartal 2002.
Vorlesung: 1 Betriebssysteme IV 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebssysteme IV 2. Quartal 2003.
Studiengang Informatik FHDW
Vorlesung: 1 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebssysteme Monitoring (Einführung) 2. Quartal 2008.
Vorlesung: Workgroup Computing CSCW Teil 2 2. Quartal 2003
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil 5.
Vorlesung: 1 Betriebssysteme 2007 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebssysteme Hochverfügbarkeit (Einführung) 3. Quartal.
Vorlesung: 1 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Mechatronik FHDW Vorlesung: Betriebssysteme Hochverfügbarkeit (Einführung) 2. Quartal.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
XML in Client-Server und GRID Architektur
Einführung von Groupware
IT und TK Ausgaben je Einwohner
Kommentare zu den Auswertungen des Bodenkundepraktikums SS 2006.
Computer-Supported Cooperative Work (CSCW)
Computer-Supported Cooperative Work (CSCW)
Computer-Supported Cooperative Work (CSCW)
© Michael Koch, Tom GrossComputer-Supported Cooperative Work (CSCW) 8. Teamunterstützung Präsentationsfolien zu den Kapiteln des Buches Computer-Supported.
© Michael Koch, Tom GrossComputer-Supported Cooperative Work (CSCW) 6. Kommunikationsunterstützung Präsentationsfolien zu den Kapiteln des Buches Computer-Supported.
Telefonie Geräte und Dienste, die eine direkte Sprachkommunikation ermöglichen. Basisgerät: das Telefon.
Kommunikation im Team verbessern mit Mindjet MindManager
Multimedia und Internet in der Hochschullehre Claudia Bremer J.W. Goethe Universität Frankfurt/Main.
Geschäftsprozesse: Workgroup-Computing.
Präsentation von: Tamara Nadine Elisa
Rechtssicherheit und aktuelle Fachkunde für Datenschutzbeauftragte! Ich bin dabei !
How do students organize their work?
- Probleme heutiger Büroabläufe CSCW Workflowmanagementsysteme
INSTANT MESSAGING LI Xiaohui LIU Miao ZHOU Guanpei Universität Salzburg WAP Präsentation WS 2005/06.
Bachelorseminar zur Bachelorarbeit
Deutschcenter Süd KM Istrumente1 Deutschcenter Süd Fichtner Birgit Kosz Alexander Schuster Julia Riedl Christina Szuppin Elisabeth.
Inhaltsverzeichnis: 1. Telefonie mit analog und digital
BIT / IKT, 2000 Technologien der Informationsgesellschaft IST Projekteinreichungen Mag. Bernd Wohlkinger BIT - Büro für internationale Forschungs- und.
Vorlesung: 1 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang WI FHDW Vorlesung: Workgroup Computing 2. Quartal 2003.
ICT – Modul Dokumentenverwaltung
Kommunikationskonzept Markus Steinkellner Rainer Steinlesberger Dimitri Korenev Gerhard Neuhold Florian Bruckner
Ihre Plattform Educanet 2. Educanet 2 Welche Vorteile?
FOToN: Fibre Optic Technology Network Prof. Dr. M. Loch Prof. Dr. K. F. Klein 14. Dezember 1999.
Virtueller Klassenraum
E LEARNING KFK PM/GT WS 2003/04 Gerhard Neuhold Bruckner Florian Dimitri Korenev.
Telefonie Geräte und Dienste, die eine direkte Sprachkommunikation ermöglichen. Basisgerät: das Telefon.
Präsentation IT-Technik
online Service-Management
Öffentliche Internet-Zugangs- und Lernorte als Bestandteil der sozialen Stadtteilentwicklung Olaf Schroth TU Hamburg-Harburg.
Projektmanagement – Grundlagen
Online-Kooperation: Vielfalt von Webmethoden
Vortrag - Diplomarbeiten (HS I)
IT Kleinprojekt abwickeln (Modul 306)
Vorlesung: 1 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang WI FHDW Vorlesung: Workgroup Computing CSCW Teil 3 2. Quartal 2003.
Rolle und Potential von IT-Technologien im Rahmen von Unternehmenskooperationen Dirk Naruhn.
E-Learning: Szenarien
Schweizer Kolloquium zum Thema Jobsharing, PANEL E
“Using the brain to storm a problem“
Agenda Zeit Thema Referent 08:30 – 09:00 Begrüssungskaffee
Schulung für Distrikt Centennial-Koordinatoren 0.
Computer Supported Cooperative Work „Wissen im sozialen Kontext“
Lernen mit den „Neuen Medien“
Cloud Computing.
 Präsentation transkript:

Vorlesung: 1 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang WI FHDW Vorlesung: Workgroup Computing CSCW 2. Quartal 2003

Vorlesung: 2 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW CSCW: Fragestellungen und Motivation Technologien im Kontext von CSCW Szenarien und Anwendungsgebiete für die Unterstützung kooperativen Arbeitens Begriffsklärung CSCW, CSCW-Systeme, Groupware und verwandte Begriffe Wissenschaftsdisziplinen im Umfeld von CSCW Historie Interpretationen von/ Sichtweisen auf CSCW Klassifizierung von CSCW und CSCW-Systemen

Vorlesung: 3 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Idee PIM: Verwendung von (leicht bedienbaren) Endbenutzerwerkzeugen zum Management von(betrieblichen) Informationen einer einzelnen Person Problem: Wesentliches Merkmal von Unternehmen ist, dass mehrere, meist sehr viele Personen zusammenarbeiten Frage: (Wie) lassen sich Endbenutzerwerkzeuge auch zur Unterstützung solcher Zusammenarbeit nutzen?

Vorlesung: 4 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Zusammenarbeit erfordert Kommunikation Beispiele: Aufgabenstellung definieren Teilaufgaben verteilen Ideen kommunizieren Neuen Informationsstand mitteilen Motivieren Berichte über Arbeitslast und Status „Krisenmanagement“ (Zwischen-)Ergebnisse präsentieren Kritik und Verbesserungsvorschläge usw.

Vorlesung: 5 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Häufige Probleme bei der Kommunikation in Unternehmen:(1) Eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten, z.B. Stark abgegrenzte Kompetenzbereiche Kommunikation stark formalisiert Weitergabe über mehrere Hierarchiestufen Fehlender Zugang zu Kommunikationsmedien Mangelnde Medienkompetenz

Vorlesung: 6 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Häufige Probleme bei der Kommunikation in Unternehmen: (2) Ineffizienz bei der Kommunikation, z.B.: Informationsfluss zu langsam Distribution an alle wichtigen Empfänger versagt Fehlendes Wissen um richtigen Ansprechpartner Informationsüberlastung Unvollständige Auswertung vorhandener Informationen Kommunikation verursacht zu viel Aufwand

Vorlesung: 7 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Häufige Probleme bei der Kommunikation in Unternehmen: (3) Unzulängliche Informations- und Kommunikationstechnik, z.B.: Information vorhanden, aber nicht auffindbar Medienbrüche Mangelnde Konsistenz und Aktualität Geringe Benutzerfreundlichkeit/ Gefahr von Fehlbedienung

Vorlesung: 8 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Technologien im Kontext von CSCW: Vorläufer der IT-basierten Werkzeuge: Papierdokumente Karteikarten Kalender Flipcharts, Whiteboards Telefon, Telefax Anrufbeantworter usw.

Vorlesung: 9 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Computerunterstützung bei gemeinsamer Arbeit Textverarbeitung, Überarbeiten-Funktion in Word Gruppenterminkalender Präsentationssoftware / Videobeamer Elektronische Whiteboards , Voice Mail -Liste Videokonferenz Electronic Bulletin Boards / Netnews Hypertext und WWW Abstimmungssysteme usw.

Vorlesung: 10 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Szenario: Face-to-Face-Sitzung Charakteristikum: Alle Teilnehmer an einem Tisch/ in einem Raum Möglichkeiten der Unterstützung: Präsentationsunterstützung Zur Vorbereitung der Präsentation Zum Durchführen der Präsentation Notizunterstützung Moderation Protokoll Diskussionsunterstützung Jeder Teilnehmer hat einen eigenen Rechner Evtl. können einzelne Rechner wahlweise auf eine Projektionswand geschaltet werden

Vorlesung: 11 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 2. Szenario: Räumlich verteilte Sitzung Charakteristikum:Teilnehmer tagen gleichzeitig, sind aber nicht am selben Ort Möglichkeiten der Unterstützung: Telefonkonferenz Chat / IRC Videokonferenz Studio-Videokonferenz Desktop-Videokonferenz

Vorlesung: 12 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 3. Szenario: Asynchrone Diskussion Charakteristikum: Teilnehmer diskutieren über ein gemeinsames Thema, können aber nicht gleichzeitig der Diskussion folgen Möglichkeiten der Unterstützung: Forum/ BBS/ Newsgroup -Liste unmoderiert moderiert

Vorlesung: 13 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 4. Szenario: Unterstützung ausserhalb von Diskussionen/ Sitzungen Charakteristikum: Teilnehmer wollen Informationen und andere Ressourcen gemeinsam nutzen/ bearbeiten Möglichkeiten der Unterstützung: Gruppenkalender/ Automatisierte Terminplanung Archive, Dokumenten-Management Ressourcenverwaltung (z.B. Hardware, Räume) Group Authoring

Vorlesung: 14 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 5. Szenario: Förderung spontaner Kommunikation Charakteristikum: Teilnehmer sollen trotz räumlicher Verteilung intensiv und informell kommunizieren Möglichkeiten der Unterstützung: Instant Messaging Video-Links

Vorlesung: 15 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 6. Szenario: Effiziente Bearbeitung von Abläufen Charakteristikum: Abfolge von Bearbeitungsschritten und Zuständigkeiten sind festgelegt Möglichkeiten der Unterstützung: (mit Weiterleitungs- und Attachmentfunktion) Workflowmanagementsysteme

Vorlesung: 16 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Weitere Szenarien Ausbildung und Schulung (Teleteaching) Telearbeit Außendienstunterstützung usw.

Vorlesung: 17 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. HellbergENDE Fragen?

Vorlesung: 18 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Kontrollfragen: Was sind Unterschiede zwischen PIM/IDV und CSCW? Was ist/ womit beschäftigt sich CSCW? Was sind typische Probleme bei der Zusammenarbeit in Unternehmen? Was sind typische Szenarien computerunterstützten kooperativen Arbeitens?