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Dr. Uta Weis Dr. Susanne Thalemann

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Präsentation zum Thema: "Dr. Uta Weis Dr. Susanne Thalemann"—  Präsentation transkript:

1 Die Bedeutung von Wissenstransfer in der Berufsbildungsforschung - der Ansatz des Projekts KIBB
Dr. Uta Weis Dr. Susanne Thalemann 14. Hochschultage Berufliche Bildung 15. – 17. März 2006

2 Ausgangshypothese Wissenstransfer ist ein wichtiger Teil des Forschungsprozesses, da sich die Forschung ohne Wissenstransfer nicht weiterentwickeln kann. Anfragen werden nicht koordiniert und erreichen Experten nur aufgrund guter Kontakte oder über mehrere Kontaktstellen. Das aus der Beantwortung generierte Wissen wird nicht systematisch dokumentiert und zentral zur Verfügung gestellt (Wissensverteilung) Es gibt keine Dokumentation darüber, wer welche und wie viele Anfragen beantwortet Wissen des BIBB wird nicht zentral und systematisch dokumentiert Es gibt einen Wildwuchs an Portalen und Informationssystemen Ein Dokumentationssystem zum Berufsbildungsrecht gibt es nicht Die Literaturdatenbank ist zwar in einem guten Zustand, aber es gibt keinen zentralen Online-Zugriff, weder intern noch extern Es existiert eine Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz, die über einen Vorstand koordiniert wird nicht zentral und systematisch dokumentiert Die wenigsten Mitglieder sind aktiv Der Austausch von Wissen erfolgt praktisch fast ausschließlich innerhalb des Vorstands

3 Der Forschungskreislauf
Öffentlichkeitsarbeit Forschungs-/Arbeitsplanung Initiierung neuer Projekte Steuerung der Abläufe zur Genehmigung.... Wissenstransfer Zeitschriften Informationssysteme Forschungsprojekte Forschungsdesign Datenerhebung Auswertungen Ergebnisse

4 Definition Wissenstransfer
„Wissenstransfer ist die zielgerichtete Weitergabe des Wissens einer Person, Gruppe oder organisatorischer Einheiten. Das weitergegebene Wissen kann dabei unverändert oder angepasst wiederverwendet werden oder als Input für die Generierung neuen Wissens dienen. Ein Wissenstransfer umfasst eine Lernkomponente und eine Logistikomponente.“ (Rosenstiel 2000, zitiert nach Kesseler 2004)

5 Schritte des Wissenstransfers
Zielsetzung Evaluation Logistikkomponente Wissensrepräsentation Datenbanken Wissenslandkarten Lernkomponente Wissensnutzung Entscheidungen Dienstleistungen Wissenskommunikation Arbeitstreffen s Wissensgenerierung Aus- und Weiterbildung Forschung und Entwicklung Nach der Erklärung aller Schritte: bildet Zusammen den Wissensmanagementkreislauf Wissensrepräsentation: Beispiele sehen wir gleich im Portal Wissenskommunikation: wird im folgenden genauer beleuchtet.

6 Logistikkomponente Dimensionen der Wissenskommunikation Face to Face
Mediale Vermittlung Synchron Arbeitstreffen, direkte Unterweisung, direkte Kommunikation zwischen Personen, Referate Chat, Videokonferenzen Asynchron % Informationssysteme , Printprodukte

7 Lernkomponente Selbstgesteuertes Lernen Lehre
Individuell gestaltetes Lernen durch Zugriff auf Lehrmedien und/oder Informationssysteme basiert auf Forschungsergebnissen Benötigt Didaktikkonzept Verwendung von Lehrmedien und/oder Informationssystemen Erlärung: Lernen stellt eine Form der Wissensnutzung dar. Das Ergebnis ist die Generierung neuen Wissens.

8 Wissensmanagement-System
Das Projekt KIBB Beantwortung von Expertenanfragen Aufbau eines Portals zur Berufsbildungs-forschung Unterstützung der Community AG BFN Wissensmanagement-System

9 Schritte des Wissenstransfers
Zielsetzung Evaluation (CEval) Wissensrepräsentation Portal der Berufsbildungsforschung Wissenslandkarte Logistikkomponente Lernkomponente Wissensnutzung Unterstützung politischer Entscheidungen Neue Forschungsprojekte Wissenskommunikation Wissensgenerierung Forum für die Berufsbildungsforschung Verknüpfung von Informationen zur Gewinnung neuer Erkenntnisse / Forschungshypothesen

10 Logistikkomponente bei KIBB
Dimensionen der Wissenskommunikation Face to Face Mediale Vermittlung Synchron Kommunikation zwischen Wissenschaftlern Direkte Unterstützung bei Recherchen Asynchron % Portal: Wissenslandkarte Dokumentierte Anfragen AGBFN-Darstellung Synchron – ftf: direkt zwischen Wissenschaftlern, z.B. wenn über KIBB Kontakte in der AG BFN intensiviert werden oder über die Ergebnisse von KIBB diskutiert wird Synchron – cmc: am Telefon über die Wissenslandkarte navigieren.

11 Lernkomponente bei KIBB
Selbstgesteuertes Lernen Lehre Individuell gestaltetes Lernen durch Zugriff auf KIBB-Portal bzgl. Themen der Berufsbil-dungsforschung Einbindung der Wissenslandkarte (Ergebnisse der Berufsbildungs-forschung) in die Lehre

12 Zusammenfassung Wissenstransfer ist unabdingbarer Bestandteil des Forschungsprozesses und muss deshalb in diesen integriert sein. Wissenstransfer ist wesentlich für eine fundierte Lehre und Ausbildung. Neue Medien können den Wissenstransfer effizienter gestalten. KIBB ist ein Instrument des Wissenstransfers innerhalb der Berufsbildungsforschung.


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