Informationsveranstaltung zur weiterentwickelten Berufsfachschule I

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Die folgende Übersicht ist für Schüler/innen gedacht, die keinen Aus-bildungsplatz gefunden haben. Mit Hilfe unserer Informations-CD möchten wir die Schülerinnen.
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 Präsentation transkript:

Informationsveranstaltung zur weiterentwickelten Berufsfachschule I Herzlich willkommen Informationsveranstaltung zur weiterentwickelten Berufsfachschule I überarbeitet Fassung vom 28.01.2014

Struktur und Inhalte des Handreichungsentwurfs

Aufgaben der Handreichung  die Handreichung ist keine Rechtsvorschrift, sondern als Empfehlung zu verstehen. Informationen aufbereiten und zusammenfassen standortübergreifende Fragen und Probleme aufgreifen Antworten geben Muster zur Verfügung stellen Lösungen aufzeigen

inhaltliche Struktur Zielsetzungen der Weiterentwicklung Konzeptentwicklung an den Schulen Fachrichtungen, Differenzierungen und Klassenbildung Phasenstrukturierter Unterricht Pädagogische Diagnostik, Beratung und Förderung Lehrkräfteeinsatz Einsatz einer stärkenorientierten Methode Wahlunterricht Unterricht in der Fremdsprache Bewegungsorientierung als Unterrichtsprinzip Praktikum Praxismodule Zertifikate, Dokumentation der Leistungen und Schulbescheinigung Wiederholung der BF I Aufnahme in die BF II und Nachprüfung Anlagen/Muster

Beispiel: Modell 2 für den Lehrkräfteeinsatz

Beispiel: Modell 2 für den Lehrkräfteeinsatz

Beispiel: Zertifikate, doku- mentationen und Bescheinigungen

Beispiel: Praktikumsvertrag

Struktur und Inhalte der lehrplanentwürfe

Lehrplanstruktur Vorgaben für die Lehrplanarbeit Bildungsauftrag rechtliche, zeitliche und curriculare Rahmenbedingungen Leitlinien des Bildungsganges Lernpsychologie Kompetenzorientierung Bewegungsorientierung Nachhaltigkeitsorientierung Lernbausteine

Lehrplanstruktur Fachrichtungsübergreifende Unterrichtsfächer Gesundheitserziehung/Sport Stärkenorientierte Methode Textverarbeitung Fachrichtungsbezogene Unterrichtsfächer für die Fachrichtungen Ernährung & Hauswirtschaft/Sozialwesen, Gesundheit & Pflege, Gewerbe & Technik sowie Wirtschaft & Verwaltung Berufsbezogene Grundbildung/Methodentraining Praxismodule

Gesundheitserziehung und Sport 4-stündig im 1. Halbjahr neuer Ansatz im Vergleich zum alten Fach Sport: Stärkung von Gesundheitserziehung und Wahrnehmung des eigenen Körpers Formulierung von Fachdidaktischer Konzeption und exemplarischen Unterrichtsvorhaben Innerschulisch sind eigene Unterrichtsvorhaben zu entwickeln Vorgabe: Mindestens drei der sieben Bewegungsfelder sind mit den Unterrichtsvorhaben abzudecken

Gesundheitserziehung und Sport B3 Bewegen an und mit Geräten B4 Gestalten, Tanzen, Darstellen B5 Spielen in und mit Regelstrukturen B6 Ringen, Raufen, Kämpfen B7 Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten B2 Bewegen im Wasser B1 Laufen, Springen, Werfen Bewegungsfelder

Gesundheitserziehung und Sport

Stärkenorientierte Methode 2-stündig im 1. Halbjahr Formulierung von Fachdidaktischer Konzeption und Lernbereichen Zur Unterstützung werden Fortbildungen und Materialienordner zur Kompetenzwerkstatt angeboten

Projekt- präsentation Kompetenzwerkstatt   Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Einführung Interessen Stärken Werte und Ziele Projektidee Projektphase Projekt- präsentation Auswertung Einstimmung in den Prozess Überblick über den Ablauf und über die Materialien Information über den möglichen Nutzen Erwartungen und eigener Beitrag Beschäftigung mit den eigenen Interessen Hinterfragen der wichtigsten Interessensgebiet e Auswahl der wichtigsten Stärken Argumentation der Stärken Ableiten möglicher Visionen Beschäftigung mit persönlichen Werten Herstellen eines Zusammenhange s zwischen Werten und Zielen Entwicklung von Zielen im Gesamtzusamme nhang mit Interessen, Stärken, Visionen und Werten Auswahl von wichtigen Zielen Beschäftigung mit möglichen Wunschberufen bzw. -berufsfeldern Erarbeiten von Lernwünschen Ableiten einer Projektidee aus Stärken, Visionen, Zielen, Wunschberuf bzw. –berufs- feldern und Lernwünschen Planung des Projektes Standortbestimm ung im Projektfortschritt Arbeit am Projekt Planung der Abschlusspräsent ation Präsentation der Projekte in geeignetem Rahmen Auswertung des Projektes Gesamtreflexion der Methode Brief an sich selbst UE 4 - 6 2 - 3 4 3 - 5 8 6 2

Wahlfach Textverarbeitung 4-stündig im 1. Halbjahr Formulierung von Fachdidaktischer Konzeption und Lernbereichen Berücksichtigung, dass dieses Fach in allen Fachrichtungen angeboten werden kann

Berufsbezogene Grund-bildung/Methodentraining 12-stündig im 1. Halbjahr berufsbezogener Grundstein für die Arbeit in den Praxismodulen des 2. Halbjahrs Formulierung von Fachdidaktischer Konzeption und Lernbereichen fachpraktische und fachtheoretische Kompetenzen sind ausgewiesen berücksichtigte Differenzierungen in der FR Gewerbe & Technik: Elektrotechnik Metalltechnik Fahrzeugtechnik Holztechnik Informationsverarbeitung und Medien  andere Differenzierungen sind auf schulischer Ebene möglich gemeinsame Lernbereiche

Berufsbezogene Grund-bildung/Methodentraining Lernbereich 1 Bezeichnung des Lernbereichs Zeitrichtwert: XX Stunden XX FP/XX FT Kompetenzen über die die Lernenden nach Abschluss des Lernbereichs verfügen sollen und die im Unterricht verbindlich zu fördern und anzustreben sind.   Inhaltliche Orientierung Sind Hilfestellungen bei der Auswahl relevanter Inhalte zur Erreichung der Kompetenzen. Es handelt sich um eine Aufzählung von einigen aus Sicht der LPK unverzichtbaren Inhalten, die verbindlich umzusetzen sind. Die Auswahl weiterer Inhalte hat im Rahmen der Jahresarbeitsplanung auf schulischer Ebene zu erfolgen. Auf die Ausweisung umfangreicher Lerninhalte wird verzichtet. Methodentraining ist in die Lernbereiche integriert Die Kompetenzen wurden fachrichtungsübergreifend formuliert, eingepasst und sind kursiv gedruckt

Praxismodule 24-stündig im 2. Halbjahr, davon 16 Stunden im Betriebspraktikum Orientierung an Berufen oder Berufsgruppen Verzahnung fachpraktischer und fachtheoretischer Kompetenzen Leitfunktion des (fach-)praktischen Lernens  Fokussierung auf berufstypische Handlungen Verzahnung der Lernorte Schule und Betrieb Formulierung von fachdidaktischer Konzeption und Praxismodulen exemplarischer, nicht verbindlicher Charakter: Schulen können übernehmen, modifizieren oder eigene Praxismodule gestalten

Praxismodule Anschlussfähigkeit im Betrieb als Konstruktionskriterium Im Lehrplan Formulierung von mind. 3 Praxismodulen für insgesamt mind. 480 Stunden pro Fachrichtung/Differenzierung Komplette Umsetzung in der Schule muss mitgedacht werden Darstellung nach besonderem Muster, dass auch Grundlage für schulische Praxismodule ist berücksichtigte Differenzierungen in der FR Gewerbe & Technik: Elektrotechnik Metalltechnik Fahrzeugtechnik Holztechnik Informationsverarbeitung und Medien  andere Differenzierungen sind auf schulischer Ebene möglich

Schema Zur Praxismodulentwicklung Praxismodul Nr. Bezeichnung des Praxismoduls Zeitrichtwert X-X Wochen/ zugrundeliegende Ausbildungsberufe/Berufsgruppen   Berufliche Handlungskompetenz Inhaltliche Vorschläge Methodische Vorschläge Betriebliche Handlungen* Mögliche Arten der Leistungsüberprüfung Inhalte des Praxismoduls in Kurzform (für das Zertifikat)

Informationsveranstaltung zur weiterentwickelten Berufsfachschule I martin.luetzenkirchen@pl.rlp.de 0671 9701-1678