Dialogischer Kommunikationsprozess

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Dialogischer Kommunikationsprozess Abb. 11-1 Dialogischer Kommunikationsprozess Kommunikationsinhalte, -instrumente und -kanäle Erwartungen Erwartungen Start Start Unter- nehmen Anspruchsgruppen als Zielgruppen Sender Empfänger Sender Empfänger Anpassungen Feedback Anpassungen Feedback Diskurse, Verhandlungen und Interessenabgleiche Müller-Stewens/Brauer 2009

Phasenmodell für ein Kommunikationskonzept Abb. 11-2 Phasenmodell für ein Kommunikationskonzept Umsetzung Evaluation Konzeption Planung Festlegung der Hauptziele und Kernbotschaften Festlegung der Prinzipien Organisatorische Verankerung Personelle und finanzielle Ausstattung Festlegung der Zielgruppen Definition der spezifischen Ziele und genauen Inhalte Auswahl der Instrumente Bestimmung der Kanäle Durchführung der Kommunikations- maßnahmen Durchführung der Dialoge mit den Anspruchsgrup- pen Systematische Bewertung des Erfolgs Messung der quantitativen und qualitativen Wirkungen Kosten-Nutzen- Analysen Müller-Stewens/Brauer 2009

Self-Assessment Corp.-Governance-Kommunikation Abb. 11-3 Self-Assessment Corp.-Governance-Kommunikation Orientiert der Verwaltungsrat die Aktionäre auch während des Geschäftsjahres über die Entwicklung des Gesellschaft? Hat die Gesellschaft die für die Aktionärsbeziehung zuständige Stelle bezeichnet? Sind die wesentlichen Gesellschaftsinformationen auf der Internetseite enthalten? Sind die Grundsätze und Zuständigkeiten für die Ad-hoc Publizität geregelt? Ist sichergestellt, dass kursrelevante Informationen nicht selektiv an Finanzanalysten und Wirtschaftsjournalisten weitergegeben werden? Enthält der Geschäftsbericht ein separates Kapitel mit Angaben zur Corporate Governance? Sind die Informationen auf das für die Investoren Wesentliche beschränkt und verständlich dargestellt? Pflegt der Verwaltungsrat Austausch mit den Kommunikationsfachleuten, welche die Informationsbedürfnisse der externen Anspruchsgruppen bedienen? Werden die Mitarbeiter im Rahmen der internen Kommunikation transparent und regelmäßig über Anliegen der Führung orientiert? Müller-Stewens/Brauer 2009