Der Franchise-Nehmer Dr. Hubertus Boehm

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Drei gute Gründe eine Berufsausbildung zu haben
Advertisements

warum Sie den Frosch nicht mehr an die Wand werfen müssen
Die Franchise-Existenz
Das Partnermanagement in Franchise-Systemen
Unternehmensberatung für Finanzdienstleister
LOGISTICS CUSTOMER CARE REPAIR SERVICES.
Beurteilung der Wirksamkeit von Schulungen Dr. Barbara Moos
Finanzierung von Fundraising Wo kommt das Geld fürs Fundraising her? Referent: Kai Fischer Dresden, 9. Sept
Distributionspolitik
erstellt durch: vBP, StB Gerd Görtz T E S T M A N D A N T 1 Telefon Nr Präsentationzur.
Erfolgsfaktoren für Franchise-Systeme Deutscher Franchise-Verband e.V. (DFV), 2004 Erfolgreich selbstständig. Mit Sicherheit.
Existenzgründung Eine Alternative für mich?. Tamara Braeuer Technische Zeichnerin Maschinenbau Technikerin für Betriebswissenschaft seit 1992 Unternehmensberaterin.
Veränderungsprozesse nachhaltig gestalten
Unternehmen.
Masterplan Ökobau-Cluster in Poysdorf p2 – Poysdorf 2003 Fertner Christian Hartl Simon Lidauer Gregor Rockenschaub Thomas Zeller Rainer.
Kernkompetenzen des FG
SYNCON Österreich SYNCON Deutschland
Dieter Fritsche – 18. März Ansprechende Standl verkaufen auf Wochenmärkten, im Indoor- und Outdoorbereich von Verbrauchermärkten, Einkaufscentern,
Unsere Firmenpräsentation
Nationale Service Organisation für Kältetechnik
HERZLICH WILLKOMMEN! Die Unternehmensberatung im Gesundheitswesen München Ein Team von Spezialistinnen und Spezialisten Mehr als 20 Jahre Erfahrung haben.
CRM - Software für das effiziente Kontaktmanagement Präsentation für
ZEvA Expert ein neuer Beratungsansatz für Hochschulen
Anlass für die Business Plan Erstellung
Planungsinstrumente II
Herzlich Willkommen © 2009 Das Empfehlungsforum Reden ist Silber Empfehlen ist Gold.
© Copyright wilhelm.tel GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Okt/01 Seite 16 © Copyright wilhelm.tel GmbH. Alle Rechte vorbehalten
Strategien der Internationalisierung
Viele Menschen sind nur deshalb einsam, weil sie Dämme bauen statt Brücken Bild: Tomas Theodor Heine (1867 – 1948) Zitat: Maurice Chevalier (1888 – 1972)
E. Mayer 1 ? BILDUNG ODER PRAXIS ? Beziehungen zwischen formaler Ausbildung und Karriere im Beruf QUALIFIZIERUNG ALS CHANCE.
Total Quality Management
Effiziente Rekrutierung durch konsequente Nutzung des Internets
Masterplan Ökobau-Cluster p2 – Poysdorf 2003 fertner | hartl | lidauer | rockenschaub | zeller.
Kooperation mit Hochschulen: Herausforderungen für KMU.
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
SYNCON © SYNCON Selektion von Franchisepartnern Auswahlverfahren und Tipps Veronika Bellone, Diplom-Kommunikationswirtin SYNCON GmbHBELLONE-SYNCON International.
Herzlich Willkommen © 2009 Das Empfehlungsforum Reden ist Silber Empfehlen ist Gold.
und Kunden ohne Zwischenstationen o.ä. aufzubauen.
NCapital – Eigenkapital für mittelständische
Alternative Finanzierungen HU, Business Angels – aktive Partner mit eigenem Kapital Inhalt: Was ist ein Business Angel? Wie findet man einen Business.
Kandidat: Christoph Berger Klasse: 5CHDVK
PUSH! Informationsveranstaltung © Dr. Grosch Consulting GmbH Business Angel Forum Region Stuttgart BAFRS Risikokapital und Know-How für.
Peter Bleses und Kristin Jahns
Lektion 10 Warum lohnt es sich aus wirtschaftlicher Sicht für Euch, Deutsch zu studieren?
PARAGON PARTNERS - SCHACKSTRASSE MUNICH - T Haarmann Hemmelrath VC-Club München PARAGON PARTNERS.
Audit berufundfamilie Fragen der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Motivation? Wie hoch sind unsere Krankenstände? Wie hoch ist unsere Mitarbeiter/innen.
Stadtwerke Kai Ramme, Meihe Xu.
Von Unternehmen und Unternehmern
Drei alternative Interaktionsstile
Dipl.-Inform. (FH) Mike Bach Unterschiedliche Anwendungen im Unternehmen – Warum, Wer und Wie Best-of-Breed vs. Alles aus einer Hand Dipl.-Inform. Mike.
Portfoliostrategie.
Intelligent networks Eine Chronik. Gründung Gründung 1998 in München 2 Wirtschaftsinformatiker und ein Informatiker Ehemalige erfahrene Oracle und SAP.
Franchise Julia Lindner Alexandra Rutschek Zwischenpräsentation Fragenbogen.
Als internationale tätiges Unternehmen besetzen wir im Zuge unseres Wachstums im Bereich Marketing folgende Stelle: Market Manager Interior Core Applications.
Charly Wachtel Geschäftsführer Agile Software GmbH
Deutschland – China am Beispiel der Dräger Medical AG & Co., KG
Personengesellschaften und Einzelunternehmen
McDonald’s Franchising bei McDonald‘s Franchise GmbH
1. Sie haben Ihr eigenes Verteilungsnetzwerk im Ausland.
Firmenvorstellung Mary Kay
08. März 2016 Michael Schwarz Bürgschaftsbank Hessen GmbH 1 Neugründung oder Übernehmen? Dr. Dornbach Treuhand GmbH, Bad Homburg Angebote der Bürgschaftsbank.
Gemeinderatssitzung Ostrach am 20
4. Tourismuspolitik auf Stadt-und Gemeinde- ebene
4. Tourismuspolitik auf Stadt-und Gemeinde- ebene
Entwicklung und Herausforderungen
 Präsentation transkript:

Der Franchise-Nehmer Dr. Hubertus Boehm SYNCON GmbH Nördliche Auffahrtsallee 25 80638 München Telefon (089) 15 91 66 30 Telefax (089) 15 91 66 34 International Franchise Consultants

Die Franchise-Nehmer Woher die Franchise-Nehmer kommen "Steigbügel" persönliche Entfaltung Existenz- gründer gründend "eigener Herr" Wachstum Filialleiter Gründer privatisierend "Zukunftssicherheit" Expansion bestehende Anbieter konvertierend bestehende Anbieter: ähnliche Branche fremde Branche "zweites Bein" (neuer Markt) diversifizierend

Der typische FN ist Existenzgründer aber es gibt auch Existenzsicherer Die Franchise-Nehmer Wer die Franchise-Nehmer sind Der typische FN ist Existenzgründer meistens jünger/sucht primär: persönliche Entfaltung Wachstums-Chancen Wettbewerbsvorteile "Know-how" "Steigbügel-Halter" aber es gibt auch Existenzsicherer meistens älter/sucht primär: Risiko-Minderung Einkaufsvorteile "Naturschutz-Gebiet" Geborgenheit

Der typische Franchise- Betrieb ist eine Vollexistenz Die Franchise-Nehmer Wer die Franchise-Nehmer sind Der typische Franchise- Betrieb ist eine Vollexistenz Einkommen systemabhängig hoch motiviert aktiv konzeptionsgerecht aber es gibt auch Shop-in-shop Franchising kleiner "Hebelarm" oft ohne "Kümmerer" wenig Engagement oft passiv

Der typische Franchise- Betrieb ist ein Papa-Mama-Betrieb Die Franchise-Nehmer Wer die Franchise-Nehmer sind Der typische Franchise- Betrieb ist ein Papa-Mama-Betrieb Unternehmer "vor Ort" flexible Kapazität transparente Organisation aber es gibt auch Großbetriebe im Franchising fremdes Management Hierarchie Reibungsverluste Motivationsprobleme

Der typische FN ist persönlich im Betrieb tätig Die Franchise-Nehmer Wer die Franchise-Nehmer sind Der typische FN ist persönlich im Betrieb tätig hohe Identität großes Engagement hoher Leidensdruck aber es gibt auch Investitions-Franchisen Einstieg in fremde Branche renditeorientiert Manager = Investor FG Investor

Der typische FN ist nur Vertragspartner der FG Die Franchise-Nehmer Wer die Franchise-Nehmer sind Der typische FN ist nur Vertragspartner der FG vertikale Kooperation Franchise-Vertrag (Miet-Vertrag) aber manchmal "gehört" auch der FG den FN vertikale und horizontale Kooperation FN Genossen / Gesellschafter der FG-Trägergesellschaft typisch für Verbundgruppen

Die Franchise-Nehmer Profil der Partner Der Franchise-Nehmer (FN) ist neben dem Produkt der wichtigste Erfolgsfaktor. Das Anforderungsprofil ist deshalb genau zu definieren: Alter Fähigkeiten Ausbildung Berufserfahrung Engagement Eigenkapital Das Idealprofil ist der Maßstab für die Auswahl

Der typische FN ist direkter Vertragspartner der FG Die Franchise-Nehmer Wer die Franchise-Nehmer sind Der typische FN ist direkter Vertragspartner der FG eigene Auswahl der Partner direkte Einwirkung auf FN Durchgriff bis zum Endkunden volle Transparenz uneingeschränkte Systemhoheit aber es gibt auch indirektes Franchising Die Master-Franchise für Länder oder Regionen Verkauf von Know-how Anpassung durch Dritten (Master) wenig Einfluß geringe Kontrolle/Erlöse

Die Franchise-Nehmer Profil der Partner Einige generelle Eigenschaften muss jeder FN haben: strebsam beschränkt ehrgeizig risikobereit kontaktfreudig aufgeschlossen/unvorhereingenommen lernbereit/flexibel/führbar führungsfähig großzügig kompromissbereit einsichtig umkompliziert

Konvertiertes Franchising Bei der Umwandlung bestehender Betriebe ist das Idealprofil selten erreichbar. Neben persönlichen Merkmalen sind die Kriterien des vorhandenen Betriebs zu berücksichtigen. Ortgröße Standort Einzugsgebiet Kundenstruktur Geschäftsfläche Personal Image Organisation Das Ziel größtmöglicher Homogenität ist im konvertierenden Franchising nur bedingt erreichbar.