BASIcK 2. Regionaltreffen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
... für alle, die mal Ihren IQ testen wollen!
Advertisements

Von Christoph Drobnitza und Andreas Lenzen
0 – 12 Monate Alter Artikulation Satzbau Wortschatz
Dreifußmodell Kindergarten St. Martin Moosach. Im Spiel Erleben die Kinder Begegnung kommen sie mit anderen in Kontakt entwickeln sie eine Beziehung zu.
Haus 9: Informationsmaterial
Haus 9: Informationsmaterial
Der Mut wächst, je größer die Hindernisse sind
Verbale und Nonverbale Kommunikation
Verantwortung übernehmen heißt Antworten geben-
Dialogische Hörgeschädigtenpädagogik
Referenten: H. Bayer V. Hagemann
Portfolio und der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan
Was ich gern lese Lesetagebuch von
Fragen können wie Küsse schmecken
Emotionsanalyse anhand der Sprache, Mimik und Gestik
Kommunikation in Zeiten der Veränderung
Das Jahr ist schnell vergangen...
Das Mayonnaiseglas und der Kaffee für alle die das Leben besser
Kommunikation ohne Voraussetzungen
Eine Präsentation von:
Eingewöhnung Krippe QUALITÄTSHANDBUCH
Abschied von gestern... läuft automatisch mit Musik
Titel NÖ KINDERGARTENPORTFOLIO NÖ KINDERGARTENPORTFOLIO
Der Spracherwerb des Kindes
Hilfe, meine Kinder streiten!
Daniel Schütz, 3600 Thun Im Grossraumbureau Daniel Schütz, 3600 Thun
Wort des Lebens Dezember
Spracherwerb Laute und Prosodie.
Was ist Erfolg. Text aus : www. gott-in-dir
12.
Grunderfahrungen für den Schreib- und Leselernprozess
Das Leben.
14.
TRANSAKTIONEN (Transaktionsanalyse)
Wolfgang´s Powerpoint Präsentation.
„Wuppis Abenteuerreise durch die phonologische Bewusstheit“ ist ein umfassendes Sprachförderprogramm für Vorschulkinder, mit der Leitfigur Wuppi als liebenswerter.
Inhalt Was ist Kommunikation
KOMMUNIKATION ... will gelernt sein
Wer von euch hat Lust auf ein Spiel?
ASIPA – gemeinsam ein Feuer entfachen!
MODAL-PARTIKELN.
Elternabend der Schule … vom …
Sind Sie intelligent ? Diese Frage ist wichtig (da man ja denkt, dass man intelligenter ist als der Idiot von einem Nachbarn) Hier nun vier Fragen, die.
Evangelischer Kindergarten Schmetterling Krippenneubau 2013
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote – Nanu? Was ist denn jetzt los? Ein Spiegel.
Soziales Lernen in der Schuleingangsphase an der GGS Deutzerstr.
Wolfgang´s Powerpoint Präsentation.
Leben in der Dorfgemeinschaft
Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
Grammatikalische Begriffe im Unterricht
LICHT - BLICKE - hoffnungsvolle Gedanken zum Leben.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote – Wir freuen uns, in der Wichtelgruppe.
Emotionale Intelligenz
Qualifizierung von GruppenleiterInnen
TEIL 8: DEPRESSIONEN Personen: Julian, Romea, Frank, Tommi, Romeas Vater, Romeas Mutter, Moderatorin (dieselbe wie in Teil 3, aber diesmal im Radio)
Personen: Julian, Romea, Kassandra, Romeas Vater, Romeas Mutter
Portfolio in den Bildungs- und Lerngeschichten
Friedemann Schulz von Thun Miteinander Reden 1. rororo 1981
Kinder unter 3 Jahren und Partizipation
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote 09.03– Den Kindern wurde ein neues Material zur.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote – Der Bewegungsdrang der Wichtel ist.
Deine Aufgabe ist, die Prinzessin zu befreien. Beginn.
Kognitive Methoden  Als eine Auseinandersetzung mit der behavioristischen Lerntheorie Skinners  entsteht in den späten 60-er Jahren eine Verbindung.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote 09.11– Das Gestalten der Martinslaterne hat den.
Der Ernst des Lebens!.
Kommunikation ohne Voraussetzungen © Winfried Mall 2015 mit Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen Fortbildung, Beratung und Supervision Jahnstrasse.
Wertschätzende Kommunikation in der Pflege
Was ist Kommunikation? Alltagsverständnis: In Beziehung treten
Ich wünsche dir Leben ! Berge kommen nicht zusammen, Menschen schon !
Prototyping Berlin · Seite 2 Prototyping: Was und wozu Die Zukunft ausprobieren und erfahren durch „Machen“. Einen Mikrokosmos kreieren.
 Präsentation transkript:

BASIcK 2. Regionaltreffen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

in der Welt der Kindersprache Schritt für Schritt in die Sprache hinein Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Überall steckt Sprache drin und deren sprachförderlichen Potenziale Alltagssituationen und deren sprachförderlichen Potenziale 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Alltagssituationen unter der Sprachlupe Alltagssituationen und ihre sprachförderlichen Potenziale Alltagssituationen unter der Sprachlupe Sprachliche Bildung im Kita-Alltag Sprachliche Möglichkeiten im Alltag erkennen und nutzen Jede Situation ist einzigartig Alltagssituationen unter sprachlichen Gesichtspunkten Worin unterscheiden sich Alltagssituationen? Wie und wozu setzen die Kinder Sprache ein? Wie sehen sprachanregende Gestaltungsmöglichkeiten aus? Wie wird Sprache in dieser Situation von der pädagogischen Fachkraft verwendet? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Aspekte für entwicklungsförderlichen Sprachauf- und Sprachausbau sichere und vertrauensvolle Beziehung zwischen Kind und Erwachsenen Zusammenspiel von Sinneswahrnehmumg und aktiver Motorik momentan vollziehende Persönlichkeitsentwicklung Erleben von Sprach- und Sprechfreude Engagierte Selbsttätigkeit und Selbstaktivität lebendig und zuverlässig erlebte Interaktion und sorgsam gestaltete Dialogpflege vielfältige Sprachnutzung in für das Kind bedeutsamen Alltagssituationen anregungsreiches Umfeld, das zwar reizvoll, aber nicht reizüberflutet auf das Kind wirkt Sprachnutzung und Spracherleben, das sich an der aktuellen Lebenswelt des Kindes orientiert 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Alltagsintegrierte sprachliche Bildung Die sprachlichen Potentiale der Situationen mit Blick auf die sozialen, geistigen und sprachlichen Themen der Kinder reflektieren. (Handlungsrelevanz von Sprache) Die geistigen und sozialen Themen von Kindern ändern sich, und jede Situation ist anders. Die Herausforderung: Alltagssituationen nicht mit Sprache zu überfrachten. Sprachliche Bildungssituationen erkennen und nutzen: Was lässt die Logik der Situation an Sprache zu? Wie nutzen Kinder die Situation für sich? Wie profitieren sie für ihren Spracherwerb? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Im Spracherwerb passiert nichts für sich Die rein sprachlichen Fortschritte sind eng verbunden mit der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung. Bestimmte sprachliche Fähigkeiten tauchen dann auf, wenn sie für das kindliche Handeln und Denken bedeutsam werden. Die Sprache wird zum Handwerkszeug bei der Erforschung der Umgebung und Gestaltung von sozialen Beziehungen. 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Situationen im Alltag Standardsituationen Spielsituationen Wiederkehrende Routinen oder Anlässe Von der Fachkraft angeleitete Spielsituationen Von den Kindern selbst gesteuerte Spielsituationen Institutionalisierter Tagesablauf gibt Situationen vor; Fachkraft gestaltet diese Fachkraft plant mit Bezug zu den Interessen der Kinder Kinder wählen Gegenstand ihres Interesses Ziel rahmt Situationen Ziel ist vorläufig, wird individuell angepasst Ziel/Ausgang offen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

im ersten und zweiten Lebensjahr Sprachliche Potenziale von Spielsituationen Von der Fachkraft angeleitete Spielsituationen – ausgerichtet auf kindliche Interessen und Erfahrungen Potenzial für Kinder im ersten und zweiten Lebensjahr sinnliche Erfahrung der Situation nonverbale/verbale Sprache hat „nur“ hinweisende und aufmerksamkeitssteuernde Funktion im dritten Lebensjahr Erfahrungsaustausch über Sprache Über nicht Wahrnehmbares sprechen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Kinder gehen eigenen Bedürfnissen und Entdeckungen nach Sprachliche Potenziale von Spielsituationen Von Kindern selbst gesteuerte Spielsituationen Kinder gehen eigenen Bedürfnissen und Entdeckungen nach Kinder wollen ihre Entdeckungen/ihr Erleben mitteilen Geteilte Aufmerksamkeit ermöglicht den Dialog 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Sprachliche Potenziale von Spielsituationen Von Kindern selbst gesteuerte Spielsituationen Beispiel: Portfolio Merkmale der Situation: Vertrauensvolle Atmosphäre Möglichkeit des intensiven Dialogs und Ausdruck von Themen, die das Kind in Bezug auf sich selbst beschäftigen Aufzeigen von Entwicklungsfortschritten Viele Sprechanlässe, repräsentative Funktion von Sprache Sprechen über Vergangenes: Vergangenheitsformen, zeitliche Begriffe Schriftsprachliche Anregungen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Den Blick schärfen für Sprache in Alltagssituationen Was ist das Thema der Kinder in der Situation? Welche Bedeutung hat Sprache in der Situation für die Kinder/das Kind? Welche Möglichkeiten bietet dieser Situationstyp dem Kind, sich zu äußern? Was heißt das nun? Welche Erkenntnisse lassen sich aus der Analyse ziehen? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Reflexionsmethode für sprachförderliche Situationen im Kita-Alltag Der Reflexionsbogen Analyse Situationsmerkmale und pädagogische Ziele Sprach-Verhalten der Kinder Sprach-Verhalten der pädagogischen Fachkräfte Reflexion der gesamten Situation und Schlussfolgerung für die Gestaltung zukünftiger Situationen Situation Situationsmerkmal e Inhalt der Situation pädagogisches Ziel Kind(er) Aufmerksamkeit Eigenaktivität Sprachhandeln pädagogische Fachkräfte geteilte Aufmerksamkeit Stimme & Körpersprache Wechselseitigkeit Übung Video Frühstück, Arbeitsblätter Reflektionsbogen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Sprachentwicklung in den ersten drei Lebensjahren 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Die kindliche Entdeckung der Sprache 25.03.2017 Die kindliche Entdeckung der Sprache „Auto“ Sich „Nicht - Vorhandenes“ vorstellen Die Lust, dem „Du“ etwas zu erzählen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Der weite und kompetenzorientierte Blick auf Sprache und Spracherwerb Sprachliche Strukturen - Laute und Prosodie - Wörter und ihre Bedeutung - Grammatik Kognition Entwicklung sprachlichen Denkens Kommunikation Sprachliche Gestaltung des sozialen Handelns 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Sprachaneignung in den ersten drei Lebensjahren verläuft je nach Kind unterschiedlich und individuell bezieht sich auf verbale und nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten ist ein lang andauernder und komplexer Prozess ist kein gleichmäßig ablaufender kontinuierlicher Prozess ist ein impliziter (beiläufiger) Lernprozess braucht wiederkehrende, vertraute Situationen vollzieht sich im Dialog mit anderen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Mehrsprachigkeit als eine Variante der frühen Sprachentwicklung Mehrsprachige Entwicklung wird nach dem DJI-Konzept nicht als Sondersituation verstanden. Mehrsprachige Kinder durchlaufen die gleichen Etappen beim Erwerb der deutschen Sprache, wie einsprachig aufwachsende Kinder . Auch der Mehrsprachenerwerb verläuft individuell und in unterschiedlichem Tempo. Der Sprachenkontakt hat einen entscheidenden Einfluss auf den Erwerb der Sprachen. 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Sprachbestandteile kindliche Sprachentwicklung Prosodie Wortschatz Phonologie Aussprache Wortschatz Lexik Semantik Grammatik Morphologie Syntax Kommunikation 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Was nehmen Ungeborene wahr? Hörsystem entwickelt sich Schon ab 16. SWS können Kinder Geräusche hören. vorrangig tiefe und laute Töne nehmen spezifischen Klang der Stimme und Sprache wahr 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Was nehmen Säuglinge wahr? unterscheiden nach Geburt schon Muttersprache von unbekannten Sprachen zeigen größte Reaktion auf die Stimme der Mutter reagieren vor allem auf hohe, stark variierende Sprache (Ammensprache) sensibel für alle möglichen Phoneme, ca. 8. Lebensmonat geht Sensibilität verloren 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

1. Lebensjahr / prä – verbale Phase 8. - 20. Woche vokalisieren, um Emotionen auszudrücken 2. – 3. Lebensmonat: Gurren bei Sozialkontakt, später auch bei Dingen von Interesse – meist kombiniert mit Lächeln, Blickkontakt und sozialer Interaktion 3.- 6. Lebensmonat: Lautäußerung zur Kontaktanbahnung, Ausdruck von Freude, vertraute Menschen oder Dinge, häufig kombiniert mit starker Kopfbewegung > Freude an Interaktion (Wickelsituationen nutzen) Ca.5. Monat: Produktion von Konsonanten Ca. 6. Monat: „Lallen“ setzt ein Produktion von Silben Lautbildung von vorne nach hinten 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Etappen im Sprachaneignungsprozess Macht der Sprache Wörter-Welten Erste Wörter als Werkzeug Miteinander Aufmerksamkeit teilen Alles auf Empfang Jeder Entwicklungsschritt hat seine ganz besondere Bedeutung! 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Laute und Prosodie 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Schwerpunkte Sprachentwicklung Grammatik Wörter und ihre Bedeutung Laute und Prosodie 1 Jahr 2 Jahre 8 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Schwerpunkte Sprachentwicklung Sprachbereiche beeinflussen sich gegenseitig Grammatik Wörter und ihre Bedeutung Laute und Prosodie 1 Jahr 2 Jahre 8 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Schwerpunkte Sprachentwicklung Grammatik Wörter und ihre Bedeutung Laute und Prosodie 1 Jahr 2 Jahre 8 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Laute & Prosodie Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Spracherwerb: eine große Aufgabe Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Spracherwerb: eine große Aufgabe Gehste maans Telefon? Hamwanoch Katofflnübrich? Äh, ähem, m-mhmm ... So, jetz schön „aaa“ machn! 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Kontinuierlicher Lautstrom Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Kontinuierlicher Lautstrom „Wir haben einen großen Erfolg“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Prosodie … Wortbetonung Satzmelodie Pausen Stimme Laute& Prosodie Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Prosodie Wortbetonung Satzmelodie Pausen Stimme … 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Über Sprachmelodie gelingt Einstieg in Spracherwerb Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Über Sprachmelodie gelingt Einstieg in Spracherwerb Sprachmelodie (Prosodie) schon im Bauch der Mutter Über die typische Wortbetonung zur Zerlegung des kontinuierlichen Lautstroms („Sprachschwall“) Prosodie: Hinweise auf größere grammatikalische Einheiten 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Artikulation: 100 Muskeln in Bewegung Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Laute & Prosodie Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Laute Artikulation: 100 Muskeln in Bewegung 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Lippen Zähne/Zahndamm Gaumen Zunge bilabial dental/alveolar velar Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Artikulationsorte Lippen Zähne/Zahndamm Gaumen Zunge bilabial dental/alveolar velar 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Laute und Lautabfolgen Welche Aspekte umfassen Laute & Prosodie? Laute und Lautabfolgen Laute nicht gleich Buchstaben Jede Sprache hat eigenes Repertoire an Lauten und eigene Regeln zur Lautkombination Lautabfolgen: Abstimmung der Sprechwerkzeuge und ihrer Bewegungen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Was passiert in der Sprachentwicklung? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Alles auf Empfang: Sprachwahrnehmung Was passiert in der Sprachentwicklung? Alles auf Empfang: Sprachwahrnehmung Im ersten Halbjahr Wahrnehmung sämtlicher Lautkontraste aller Sprachen Unterscheidung zwischen Umgebungssprache(n) und anderen Sprachen über Sprachmelodie Im zweiten Halbjahr Spezialisierung auf Laute der Umgebungssprache(n) (Lautfilter) Erkennen des dominanten Wortbetonungsmusters 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Alles auf Empfang: Sprachproduktion Was passiert in der Sprachentwicklung? Alles auf Empfang: Sprachproduktion Am Anfang steht der Schrei Gurren: erster aktiver Einsatz der Sprechwerkzeuge Spiel mit der Stimme: Entdecken der stimmlichen Möglichkeiten und Experimentieren mit Sprechwerkzeugen 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Miteinander Aufmerksamkeit teilen Was passiert in der Sprachentwicklung? Miteinander Aufmerksamkeit teilen Babbeln Kanonisches Babbeln: Aneinanderreihung derselben Silbe zu Silbenketten („babababababababa“) Buntes Babbeln: Aneinanderreihung unterschiedlicher Silben zu Silbenketten („badabadabagabadaga“) Grundlage für die Produktion von Wörtern Kinder nähern sich lautlich und prosodisch an Umgebungssprache(n) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Miteinander Aufmerksamkeit teilen Was passiert in der Sprachentwicklung? Miteinander Aufmerksamkeit teilen Fähigkeit zur geteilten Aufmerksamkeit: Lautkombinationen stellen Bezug her Lautgestalten: einzelne Silben, z.B. „ba“, „dä“, „dall“, Silbenverdopplung: z.B. „baba“, „dede“ Losgelöst aus den Silbenketten des Babbelns Drücken Bedeutung aus 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Was meinen die Kinder? „Bane“ „Wutatak“ „Bille“ „Däutadwak“ „Tuchen“ Was passiert in der Sprachentwicklung? Was meinen die Kinder? „Bane“ „Wutatak“ „Bille“ „Däutadwak“ „Tuchen“ „Barara“ „Pakirau“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Erste Wörter als Werkzeug Was passiert in der Sprachentwicklung? Erste Wörter als Werkzeug Aufbau des Lautinventars: erste Wörter aus wenigen Lauten Frühe Aussprache-Vereinfachungen Auslassen von Konsonanten am Wortende: z.B. „we“ statt „weg“, „noma“ für „nochmal“ Lautangleichung: z.B. „dedde“ statt „Teddy“, „pop“ statt „Pott“ Silbenverdopplung: z.B. „dada“ für „da“, „Baba“ für „Ball“ Entwicklung Frage-Intonation: Mama?  Mama, wo bist du? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Stabilisierung und Erweiterung des Lautrepertoires Was passiert in der Sprachentwicklung? Wörter-Welten Stabilisierung und Erweiterung des Lautrepertoires Produktion von Lauten im hinteren Mundraum (k und g) Anspruchsvoll zu artikulierende Laute (f und w) Macht der Sprache Auf dem Weg zur Vervollständigung des Lautinventars Erprobung schwieriger Laute (sch oder ch) Erste einfache Konsonantenballungen (z.B. „Blume“ oder „Brille“) Komplexe Lautfolgen folgen (z.B. „Strumpfhose“) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Wörter-Welten und Macht der Sprache Was passiert in der Sprachentwicklung? Wörter-Welten und Macht der Sprache Aussprachevereinfachungen Auslassung unbetonter Silben: z.B. „nane“/„bane“ statt „Banane“, „putt“ statt „kaputt“ Vereinfachung mehrsilbiger Wörter: z.B. „lade“ statt „Schokolade“, „ling“ statt „Schmetterling“ Vorverlagerung von Lauten: z.B. „tommen“ statt „kommen“, „sue“ statt „Schuhe“ Vereinfachung von Konsonantenballungen: z.B „Bume“ statt „Blume“, „dododil“ statt „Krokodil“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013 Erster orkshop/November 2011

Aussprache-Vereinfachungen Was passiert in der Sprachentwicklung? Aussprache-Vereinfachungen Die Aussprache von Wörtern unterliegt einem ständigen Wandel Kind (1;6): „lade“ Kind (2;3): „Sotolade“ Kind (4;0): „Schokolade“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Aussprache-Vereinfachungen: Ein Beispiel Was passiert in der Sprachentwicklung? Aussprache-Vereinfachungen: Ein Beispiel A. (2;11) bastelt aus Stabmagneten Mama- und Babyelefanten. A.: (lacht) „Äh, pschh, äääh, eeeh, weg. Nagel, der Nagel. Is dei Finger. Aaaah. Aaah nein keine Rüddl mehr (die Stabmagneten fallen auseinander). Der Elefant i kaputt, der Rüssel is nit da. Der Rüssel is nich da, Mama. Leider nicht Mama. Noch en … weg. Baby. Is weg. De Baby is weg.“ Er bastelt die Stabmagneten wieder zu Elefanten zusammen. A.: „Is mein Rüssel is blau.“ Er hält den Babyelefanten der Erzieherin entgegen. Erzieherin: „Dein Rüssel is rot, und der Mama ihr Rüssel is blau.“ A.: „Ja, eee Baby Rübbl blau?“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Aussprache-Vereinfachungen: Unterschiede zwischen Kindern Was passiert in der Sprachentwicklung? Aussprache-Vereinfachungen: Unterschiede zwischen Kindern Traktor Mark Anton 22 Mon.: Daduauto Auto 24 Mon.: Dador Gaktor 26 Mon.: Daktor Gakor 27 Mon.: Kraktor Kakor 28 Mon.: Kraktor Kakora 29 Mon. : Kraktor Traktor Aus: Reimann 2009 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Wörter-Welten und Macht der Sprache Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Laute & Prosodie Was passiert in der Sprachentwicklung? Wörter-Welten und Macht der Sprache Was lässt sich noch entdecken? Imitation von Lauten und Geräuschen (z.B. Tierlaute) Lautliche Begleitung des Handelns Verknüpfung von Lauten und Bewegung 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Wissenswertes zur Mehrsprachigkeit Was passiert in der Sprachentwicklung? Wissenswertes zur Mehrsprachigkeit Kontakt mit mehreren Umgebungssprachen ab Geburt: Lautfilter wird an vorhandene Umgebungssprachen angepasst Einhören in verschiedene Sprachmelodien braucht Zeit Kontakt mit Deutsch erst in der Kita: Einhören in Sprachmelodie des Deutschen Erstsprache als wichtige Grundlage 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Sozial-kommunikative Entwicklung 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Welche Aspekte umfasst Kommunikation? Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Sozial-kommunikative Entwicklung Welche Aspekte umfasst Kommunikation? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Die Bedeutung der Sprache: sich mitteilen und verständigen Sprache Welche Aspekte umfasst Kommunikation? Die Bedeutung der Sprache: sich mitteilen und verständigen Sprache beflügelt die kindliche Identitätsbildung stellt dem Kind Mittel bereit, um Interaktionen in seinem Sinne zu beeinflussen und an sozialen Gemeinschaften teilzuhaben. 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Immer Teil der Verständigung: nonverbale Kommunikation Welche Aspekte umfasst Kommunikation? Immer Teil der Verständigung: nonverbale Kommunikation Mimik, Gestik, Körperausdruck und Stimme Im Spracherwerb: mit nonverbalen und stimmlichen Mitteln Botschaften gezielt äußern (z.B. mit Zeigegesten) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Nonverbale Kommunikation Wichtiges Ausdrucksmittel & Orientierungshilfe 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Grundform der Verständigung: Der Dialog Welche Aspekte umfasst Kommunikation? Grundform der Verständigung: Der Dialog Wechselspiel von Agieren und Reagieren: Handlungen bedingen und ergänzen sich Im Spracherwerb: z.B. Sprecherwechsel (turn-taking) vollziehen, Gespräch beginnen, Verständnis sichern … 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Sprachliche Handlungen und Routinen Welche Aspekte umfasst Kommunikation? Sprachliche Handlungen und Routinen Z. B.: fragen, auffordern, erzählen; Begrüßungsformeln, Redeweisen Im Spracherwerb: Botschaften in Sprache packen, sprachliches Miteinander gestalten 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Was passiert in der Sprachentwicklung? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Alles auf Empfang: Hinwendung zur Welt von Anfang an Was passiert in der Sprachentwicklung? Alles auf Empfang: Hinwendung zur Welt von Anfang an Sprache hat Signalfunktion, ist mit Emotionen verbunden und immer präsent Babys verfügen über vielfältige Kommunikationsformen können Blickkontakt herstellen und ihm folgen lösen Reaktionen aus (z.B. durch Lächeln) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Kinder erwerben das Grundmuster für den Dialog Was passiert in der Sprachentwicklung? Kinder erwerben das Grundmuster für den Dialog Erwachsene ahmen Tonfall oder Laute des Kindes nach Stimmlicher und lautlicher Austausch im Hin & Her Das Kind erlebt sich als selbstwirksam 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Miteinander Aufmerksamkeit teilen: Sich gemeinsam einer Sache widmen Was passiert in der Sprachentwicklung? Miteinander Aufmerksamkeit teilen: Sich gemeinsam einer Sache widmen Gesten und Laute werden zum kommunikativen Werkzeug Fragen, Wünsche und Wollen werden durch Intonation ausgedrückt Erwerb nonverbaler kommunikativer Handlungsmuster: Abschied nehmen, Verneinung, Zustimmung 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Die Fähigkeit zur Triangulation: Veränderung der Kommunikation Was passiert in der Sprachentwicklung? Die Fähigkeit zur Triangulation: Veränderung der Kommunikation Blickdreieck zwischen Person und Sache Beziehung herstellen - sich über etwas austauschen (zunächst über dingliche Welt) Zeigegesten folgen und selbst einsetzen Aufmerksamkeit lenken, Gespräche initiieren, Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken Welt bezeichnen und gemeinsam erforschen (Einstieg in die Welt der Wörter) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Noch im ersten Jahr hat das Kind entdeckt Was passiert in der Sprachentwicklung? Noch im ersten Jahr hat das Kind entdeckt Das Reden bezieht sich auf Dinge oder Ereignisse Hinter jeden lautlichen Äußerung steckt eine kommunikative Absicht Es kann selbst sich lautlich (oder nonverbal) mit kommunikativer Absicht äußern 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Geben & Nehmen: Ein Beispiel Was passiert in der Sprachentwicklung? Geben & Nehmen: Ein Beispiel Nika (1;0) geht mit einer Schachtel in der Hand auf die Erzieherin zu, die auf Augenhöhe mit am Tisch sitzt, blickt sie an und überreicht ihr die Schachtel. Die Erzieherin sagt: „Danke“. Nika bleibt stehen und blickt zuerst die Erzieherin, dann die Schachtel an. Die Erzieherin schaut Nika an und gibt ihr die Schachtel mit einem „Bitte“ zurück. Nika nimmt die Schachtel und gibt sie kurze Zeit später wieder der Erzieherin. Erneut bedankt sich diese und gibt die Schachtel mit einem „Bitte“ an Nika wieder zurück. So geht das Spiel noch eine Weile hin und her. 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Geben & Nehmen: dialogisch handeln Was passiert in der Sprachentwicklung? Geben & Nehmen: dialogisch handeln Kind bestimmt gemeinsamen Mittelpunkt der Aufmerksamkeit Es festigt seine Vorstellung von Wechselseitigkeit Herausforderung: Rollentausch (z.B. Bitte & Danke) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Was passiert in der Sprachentwicklung? Erste Wörter als Werkzeug - Botschaften in Sprache packen Kinder ahmen Erwachsene nach: Tonfall, Gesten, Wörter, Phrasen Sie gestalten mit ersten Wörtern den sozialen Kontakt Sie entdecken und erproben die Wirkung von Wörtern 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Kinder entdecken: Die Betonung macht‘s Was passiert in der Sprachentwicklung? Kinder entdecken: Die Betonung macht‘s Kinder differenzieren ihren stimmlichen Ausdruck: fragen, auffordern, mitteilen, antworten Audo? Audo! Audo … Mama! Mama? 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Mit ersten Wörtern soziales Miteinander gestalten Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Sozial-kommunikative Entwicklung Was passiert in der Sprachentwicklung? Mit ersten Wörtern soziales Miteinander gestalten Kinder erobern sich Wörter für Empfindungen (Aua, weh-weh) Wörter für soziale Rituale (Tschüß, Hallo) Wörter für eigenes Wollen (Arm! ich au!) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Zauberwörter sind machtvoll Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Sozial-kommunikative Entwicklung Was passiert in der Sprachentwicklung? Zauberwörter sind machtvoll Wirkung erproben Loslösung Individuation Eine Art Standpunkt beziehen: „mag nis“ 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Das Miteinander gestalten: Ein Beispiel Was passiert in der Sprachentwicklung? Das Miteinander gestalten: Ein Beispiel Anna (1;8) geht zu Gabriel (1;10), der auf dem Bauteppich mit einer Holzeisenbahn spielt. Anna nimmt Gabriel ein Teil der Eisenbahn weg. Gabriel: »Nein, nein, nein. Anna äähh nein!« Anna gibt ihm das Teil wieder zurück. Gabriel sagt: »date« (danke). Anna schaut ihn an und nimmt ihm ein anderes Eisenbahnteil weg. Gabriel: »Nein, nein Anna, nein, nein Anna.« Anna gibt ihm das Teil wieder zurück. Gabriel sagt wieder »date«. Anna schaut Gabriel an und nimmt ihm alle Teile weg. Gabriel steht auf, schubst Anna weg und geht in die Puppenecke. 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Wörterwelten: Sprache bindet sich an die Wahrnehmung des eigenen Ich Was passiert in der Sprachentwicklung? Wörterwelten: Sprache bindet sich an die Wahrnehmung des eigenen Ich sich behaupten: „meins“; „erst habt“; „leine machen“; „auch haben“ sich selbst und die soziale Umwelt „benamen“: (Nena, Papa, Mama) Körperteile-Benenn-Spiele sich im Spiegel und später auch auf Fotos wieder erkennen Von sich mit „Ich“ reden 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Sich erkennen: Ein Beispiel Was passiert in der Sprachentwicklung? Sich erkennen: Ein Beispiel Erik (1;5) sitzt mit der Praktikantin im Schlafraum und schaut auf deren Handy Fotos an. Praktikantin: »Kennst du den?« (Sie zeigt ihm ein Foto, auf dem Erik zu sehen ist.) Erik schaut interessiert das Bild an. Praktikantin: »Kennst du den?« Erik zeigt mit dem Finger auf das Bild und sagt: »Mama.« Praktikantin: »Wer ist denn das, Erik?« Erik: »Mama«. Praktikantin: »Das ist doch nicht die Mama!« Erik: »De Baba, de Baba.« 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Gar nicht so einfach: Ich? oder Du? Was passiert in der Sprachentwicklung? Gar nicht so einfach: Ich? oder Du? “Das Wort ‘Ich’ ist auch das einzige Wort, welches aus der Sicht des Sprechenden nur zu einem einzigen Objekt in dieser Welt passt - nämlich zu sich selbst. Und um von sich selbst als ‘Ich’ zu sprechen, braucht es auch ein wenig Mut; ich sollte mich über meine Unabhängigkeit und Freiheit freuen: die Roberta bin ich für Dich genauso wie für mich; ‘Ich’ aber bin ich nur für mich selbst.” (Barbara Zollinger 2004) 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Das Ich erhält Bedeutung: Ein Beispiel Was passiert in der Sprachentwicklung? Das Ich erhält Bedeutung: Ein Beispiel Die Kinder sitzen im Morgenkreis beisammen und prüfen, welche Kinder an diesem Tag anwesend sind. Emilie (2;7): Ich, du hast mich vergesse.« Erzieherin: »Nee, du kommschd jetzt, Emilie. Ist die Emilie da?« Emilie nickt mit dem Kopf 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Die Macht der Sprache: Komplexere kommunikative Situationen meistern Was passiert in der Sprachentwicklung? Die Macht der Sprache: Komplexere kommunikative Situationen meistern Kinder reden über sich und entdecken das Du ahmen Umgangsformen/Floskeln in Wortgebrauch und Tonfall nach finden Vergnügen am Spiel mit Stimme und Worten schildern erste kleine Erlebnisse kooperieren mit anderen Kindern zunehmend verbal 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013

Kommunikation mit anderen Kindern Auf Entdeckungsreise in der Welt der Kindersprache Sozial-kommunikative Entwicklung Was passiert in der Sprachentwicklung? Kommunikation mit anderen Kindern Kinder verstehen sich nonverbal auf vielerlei Weise Parallelspiel: ausgeklügeltes Miteinander Herausforderung: der eigenständige verbale Austausch Rollenspiele: Übungsfeld für sprachliche Kooperation und sozialem Perspektivwechsel Konflikte: Mit Sprache sich behaupten und Lösungen finden 2. Regionaltreffen in Teterow, 21.1.2013