4 Nichtmetalle.

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 Präsentation transkript:

4 Nichtmetalle

4 Nichtmetalle 4.1 Häufigkeit der Elemente in der Erdkruste

4 Nichtmetalle 4.1 Häufigkeit der Elemente in der Erdkruste

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Eigenschaften

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Eigenschaften - leichtestes Gas; bei 0 °C Dichte r = 0,08987 g • l-1 (Luft ist 14,4 mal so schwer)

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Eigenschaften Größtes Diffusionvermögen aller Gase deshalb auch von allen Gasen die größte Wärmeleitfähigkeit

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Eigenschaften H2 2 H DH = + 436 kJ/mol

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Eigenschaften H2 2 H DH = + 436 kJ/mol Cu2O + H2  2 Cu + H2O

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Eigenschaften H2 2 H DH = + 436 kJ/mol Cu2O + H2  2 Cu + H2O Knallgasreaktion

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Eigenschaften H2 2 H DH = + 436 kJ/mol Cu2O + H2  2 Cu + H2O Knallgasreaktion

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Eigenschaften Knallgasreaktion

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffisotope 1H leichter Wasserstoff, Protium 2H (D) schwerer Wasserstoff, Deuterium 3H (T) überschwerer Wasserstoff, Tritium (b-Strahler)

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffisotope 1H leichter Wasserstoff, Protium 2H (D) schwerer Wasserstoff, Deuterium 3H (T) überschwerer Wasserstoff, Tritium (b-Strahler) Entstehung durch Höhenstrahlungseinwirkung:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffisotope Große relative Massendifferenz der Isotope führt zu signifikanten Unterschieden der physikalischen Eigenschaften

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung - häufigstes Element im Kosmos (ca. 2/3 der Gesamt- masse)

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung - häufigstes Element im Kosmos - in der Erdkruste das zehnthäufigste Element

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung - häufigstes Element im Kosmos - in der Erdkruste das zehnthäufigste Element - entsteht bei Rkn. von elektropositiven Metallen mit Wasser:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung - häufigstes Element im Kosmos - in der Erdkruste das zehnthäufigste Element - entsteht bei Rkn. von elektropositiven Metallen mit Wasser: - oder durch Rkn. elektropositiver Metalle mit Säuren:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Technische Darstellung erfolgt z.B. durch das Steam-Reforming- Verfahren:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Technische Darstellung erfolgt z.B. durch das Steam-Reforming- Verfahren: P: bis 40 bar T: 700 bis 830 °C Nickel-Katalysatoren

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Technische Darstellung erfolgt z.B. auch aus Partieller Oxidation von schwerem Heizöl:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Technische Darstellung erfolgt z.B. auch aus Partieller Oxidation von schwerem Heizöl: P: 30 bis 40 bar T: 1200 bis 1500 °C ohne Katalysatoren

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Eine weitere Möglichkeit bietet die Kohlevergasung:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Eine weitere Möglichkeit bietet die Kohlevergasung: Die für diesen endothermen Prozeß benötigte Wärme stammt aus dem endothermen Vorgang der Kohleverbrennung:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Bei allen drei Verfahren

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Bei allen drei Verfahren muß das entstehende CO anschließend konvertiert werden:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Bei allen drei Verfahren muß das entstehende CO anschließend konvertiert werden: Das auftretende GG ist das Wassergasgleichgewicht.

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Das auftretende GG ist das Wassergasgleichgewicht. GG liegt bei 1000 °C auf der linken; unterhalb 500 °C praktisch vollständig auf der rechten Seite.

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung als Nebenprodukt fällt Wasserstoff bei der Chloralkalielektrolyse (s. u.) und beim Crackverfahren für Benzin an.

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung findet Wasserstoff als Grundstoff für Synthesen: + Ammoniak

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung findet Wasserstoff als Grundstoff für Synthesen: + Ammoniak (Haber-Bosch-Verfahren seit 1913) N2 + 3 H2 > 2 NH3

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung findet Wasserstoff als Grundstoff für Synthesen: + Ammoniak + Methanol

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung findet Wasserstoff als Grundstoff für Synthesen: + Ammoniak + Methanol + Blausäure + Salzsäure + Fetthärtung

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung findet Wasserstoff als Grundstoff für Synthesen: + Fetthärtung

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung besteht für Wasserstoff weiterhin als + Raketentreibstoff

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung besteht für Wasserstoff weiterhin als + Raketentreibstoff

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung besteht für Wasserstoff weiterhin als + Raketentreibstoff + als Heizgas

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung besteht für Wasserstoff weiterhin als + Raketentreibstoff + als Heizgas + zum Autogenschweißen und -schneiden

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Vorkommen und Darstellung Verwendung besteht für Wasserstoff weiterhin als + Raketentreibstoff + als Heizgas + zum Autogenschweißen und -schneiden + als Reduktionsmittel zur Darstellung bestimmter Metalle (W, Mo, Ge, Co) aus Metalloxiden.

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen Wasserstoff bildet mit fast allen Elementen Verbindungen.

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen Wasserstoff bildet mit fast allen Elementen Verbindungen. Nach der Bindungsart unterscheidet man drei Gruppen von Wasserstoff- verbindungen:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen Wasserstoff bildet mit fast allen Elementen Verbindungen. Nach der Bindungsart unterscheidet man drei Gruppen von Wasserstoff- verbindungen: 1. Kovalente Wasserstoffverbindungen

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen Wasserstoff bildet mit fast allen Elementen Verbindungen. Nach der Bindungsart unterscheidet man drei Gruppen von Wasserstoff- verbindungen: 1. Kovalente Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride)

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen Wasserstoff bildet mit fast allen Elementen Verbindungen. Nach der Bindungsart unterscheidet man drei Gruppen von Wasserstoff- verbindungen: 1. Kovalente Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride) 3. Legierungs- oder Metallartige Wasserstoffverbdg. (Hydride)

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 1. Kovalente Wasserstoffverbindungen

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 1. Kovalente Wasserstoffverbindungen Flüchtige Hydride, die mit Nichtmetallen ähnlicher Elektro-negativität CH4, SiH4

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 1. Kovalente Wasserstoffverbindungen Flüchtige Hydride, die mit Nichtmetallen ähnlicher Elektro-negativität CH4, SiH4 oder größerer Elektronegativität gebildet werden: NH3, H2O, HCl

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride)

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride) - werden mit stark elektropositiven Metallen gebildet

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride) - werden mit stark elektropositiven Metallen gebildet - entstehen aus den Elementen, z.B.:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride) - werden mit stark elektropositiven Metallen gebildet - entstehen aus den Elementen, z.B.: - sind starke Reduktionsmittel und werden von Wasser unter Ent- wicklung von H2 zersetzt:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride) - können so in schwer zugänglichen Gebieten zur Wasserstoff- erzeugung eingesetzt werden

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride) - können so in schwer zugänglichen Gebieten zur Wasserstoff- erzeugung eingesetzt werden

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride) - können so in schwer zugänglichen Gebieten zur Wasserstoff- erzeugung eingesetzt werden - oder dienen der Trocknung von Lösungsmitteln

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 2. Salzartige Wasserstoffverbindungen (Hydride) - können so in schwer zugänglichen Gebieten zur Wasserstoff- erzeugung eingesetzt werden - oder dienen der Trocknung von Lösungsmitteln - können auch als Hydrierungsmittel eingesetzt werden:

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 3. Legierungs- oder Metallartige Wasserstoffverbdg. (Hydride)

4 Nichtmetalle 4.2 Wasserstoff Wasserstoffverbindungen 3. Legierungs- oder Metallartige Wasserstoffverbdg. (Hydride) Einlagerungsverbindungen aus Wasserstoffatomen in Übergangs- metallen sind meist nicht stöchiometrisch zusammengesetzt und ihrem Charakter nach metallartig.

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Gruppeneigenschaften

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Gruppeneigenschaften

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Gruppeneigenschaften

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Gruppeneigenschaften

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Gruppeneigenschaften Edelgase sind aufgrund der abgeschlossenen Elektronenkon-figuration chemisch sehr inaktiv.

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Gruppeneigenschaften Edelgase sind aufgrund der abgeschlossenen Elektronenkon-figuration chemisch sehr inaktiv. Wegen des Fehlens ungepaarter Elektronen liegen sie als einzige Elemente atomar vor; bei RT als atomare Gase.

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Gruppeneigenschaften Edelgase sind aufgrund der abgeschlossenen Elektronenkon-figuration chemisch sehr inaktiv. Wegen des Fehlens ungepaarter Elektronen liegen sie als einzige Elemente atomar vor; bei RT als atomare Gase. Zwischen den Edelgasatomen nur Van-der-Waals-Kräfte möglich, daher niedrige Schmelz- und Siedepunkte.

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Gruppeneigenschaften Edelgase sind aufgrund der abgeschlossenen Elektronenkon-figuration chemisch sehr inaktiv. Wegen des Fehlens ungepaarter Elektronen liegen sie als einzige Elemente atomar vor; bei RT als atomare Gase. Zwischen den Edelgasatomen nur Van-der-Waals-Kräfte möglich, daher niedrige Schmelz- und Siedepunkte. Verbindungsbildung durch kovalente Bindungen nur nach vorheriger Promotion zu ungepaarten Valenzelektronen.

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Edelgase sind Bestandteil der Luft. Sie können durch fraktionierende Luftverflüssigung gewonnen werden.

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Edelgase sind Bestandteil der Luft. He ist bis zu 8% in Erdgasen enthalten (Weltreserve 5 Mrd. m3). Gewinnung vor allem von Argon auch aus Industrieabgasen.

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + Schutzgas beim Lichtbogenschweißen oder Umschmelzen

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + Schutzgas beim Lichtbogenschweißen oder Umschmelzen + Edelgasfüllung in Gasentladungsröhren Gasentladungsröhre

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + Schutzgas beim Lichtbogenschweißen oder Umschmelzen + Edelgasfüllung in Gasentladungsröhren + Ar, Kr und Xe als Füllgase in Glühlampen herkömml. Glühlampe

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + Schutzgas beim Lichtbogenschweißen oder Umschmelzen + Edelgasfüllung in Gasentladungsröhren + Ar, Kr und Xe als Füllgase in Glühlampen Blitzlampe

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + Schutzgas beim Lichtbogen- schweißen oder Umschmelzen + Edelgasfüllung in Gas- entladungsröhren + Ar, Kr und Xe als Füllgase in Glühlampen Flutlichtanlage

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + Schutzgas beim Lichtbogenschweißen oder Umschmelzen + Edelgasfüllung in Gasentladungsröhren + Ar, Kr und Xe als Füllgase in Glühlampen + He Füllung für Luftballons, Blimps und in der Tief- temperaturtechnik, Zusatz als Tauch-Atemgas

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + He Füllung für Luftballons, Blimps und in der Tief- temperaturtechnik, Zusatz als Tauch-Atemgas

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + He Füllung für Luftballons, Blimps und in der Tief- temperaturtechnik, Zusatz als Tauch-Atemgas

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + He Füllung für Luftballons, Blimps und in der Tief- temperaturtechnik, Zusatz als Tauch-Atemgas

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + Schutzgas beim Lichtbogenschweißen oder Umschmelzen + Edelgasfüllung in Gasentladungsröhren + Ar, Kr und Xe als Füllgase in Glühlampen + He Füllung für Luftballons, Blimps und in der Tief- temperaturtechnik, Zusatz als Tauch-Atemgas + N2 als Schutzgas in Labor und Lebensmitteltechnik

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + N2 als Schutzgas in Labor

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + N2 als Schutzgas in Labor und Lebensmitteltechnik Weinkeller früher......

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Vorkommen, Gewinnung, Verwendung Verwendung finden die Edelgase als + N2 als Schutzgas in Labor und Lebensmitteltechnik Weinkeller früher...... und heute

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Edelgashalogenide

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Edelgashalogenide Als Fluorierungsmittel kommt nur durch Bestrahlung, el. Entladung oder Erwärmung aktiviertes elementares Fluor in Frage; die Fluorierung erfolgt sukzessive nach den folgenden GG-Reaktionen:

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Edelgashalogenide So entstandene E. sind bei RT beständig, zersetzen sich aber bei Er- wärmung. Bei Redoxreaktionen bildet sich stets Xe.:

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Edelgashalogenide Alle E. reagieren mit Wasser. z. B.:

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Edelgashalogenide Alle E. reagieren mit Wasser. z. B.: oder:

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Edelgashalogenide, Edelgasoxide und Edelgasoxidfluoride Neben Fluor vermag aufgrund seines EN-Wertes von 3,5 nur noch Sauerstoff mit Edelgasen kovalente Bindungen auszubilden

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Struktur der Edelgasverbindungen

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Struktur der Edelgasverbindungen

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Struktur der Edelgasverbindungen

4 Nichtmetalle 4.3 Edelgase Edelgasverbindungen Struktur der Edelgasverbindungen

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften Die Entdeckung der „Salzbildner“

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften Fluor

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften Fluor Chlor

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften Fluor Chlor Brom

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften Fluor Chlor Brom Iod

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften Anlagerung eines Elektrons ist ein exothermer Prozeß (s. EA). Für Fluor ist –1 deshalb die einzige, für Cl, Br, und I eine häufige Oxidationszahl.

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften Anlagerung eines Elektrons ist ein exothermer Prozeß (s. EA). Für Fluor ist –1 deshalb die einzige, für Cl, Br, und I eine häufige Oxidationszahl. Cl, Br und I treten darüber hinaus noch in weiteren Ox-Zahlen auf:

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Gruppeneigenschaften Anlagerung eines Elektrons ist ein exothermer Prozeß (s. EA). Für Fluor ist –1 deshalb die einzige, für Cl, Br, und I eine häufige Oxidationszahl. Cl, Br und I treten darüber hinaus noch in weiteren Ox-Zahlen auf: Alle bekannten Isotope des Astats sind radioaktiv; das stabilste besitzt eine Halbwertszeit von 8,3 h.

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Aufgrund der großen Reaktionsfähigkeit kein elementares Vork..

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Aufgrund der großen Reaktionsfähigkeit kein elementares Vork.. Wichtige Rohstoffquellen sind: (F) Flußspat CaF2,

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Aufgrund der großen Reaktionsfähigkeit kein elementares Vork.. Wichtige Rohstoffquellen sind: (F) Flußspat CaF2, Apatit Ca5(PO4)3(OH,F)

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Aufgrund der großen Reaktionsfähigkeit kein elementares Vork.. Wichtige Rohstoffquellen sind: (F) Flußspat CaF2, Apatit Ca5(PO4)3(OH,F) Kryolith Na3AlF6 G R Ö N L A D

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Aufgrund der großen Reaktionsfähigkeit kein elementares Vork.. Wichtige Rohstoffquellen sind: (F) Flußspat CaF2, Apatit Ca5(PO4)3(OH,F) Kryolith Na3AlF6 Chlor und Brom als Halogenide in Salzlagerstätten: Steinsalz NaCl

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Aufgrund der großen Reaktionsfähigkeit kein elementares Vork.. Wichtige Rohstoffquellen sind: (F) Flußspat CaF2, Apatit Ca5(PO4)3(OH,F) Kryolith Na3AlF6 Chlor und Brom als Halogenide in Salzlagerstätten: Steinsalz NaCl Sylvin KCl

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Aufgrund der großen Reaktionsfähigkeit kein elementares Vork.. Wichtige Rohstoffquellen sind: (F) Flußspat CaF2, Apatit Ca5(PO4)3(OH,F) Kryolith Na3AlF6 Chlor und Brom als Halogenide in Salzlagerstätten: Steinsalz NaCl Sylvin KCl Carnallit KMgCl3 Kainit KMgCl(SO)4 • 3H2O

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Aufgrund der großen Reaktionsfähigkeit kein elementares Vork.. Wichtige Rohstoffquellen sind: (F) Flußspat CaF2, Apatit Ca5(PO4)3(OH,F) Kryolith Na3AlF6 Chlor und Brom als Halogenide in Salzlagerstätten: Iod kommt als Beimengung im Chilesalpeter (v.a. NaNO3) als Iodat Ca(IO3)2 vor.

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Iod kommt als Beimengung im Chilesalpeter (v.a. NaNO3) als Iodat Ca(IO3)2 vor.

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Vorkommen Aufgrund der großen Reaktionsfähigkeit kein elementares Vork.. Wichtige Rohstoffquellen sind: (F) Flußspat CaF2, Apatit Ca5(PO4)3(OH,F) Kryolith Na3AlF6 Chlor und Brom als Halogenide in Salzlagerstätten: Iod kommt als Beimengung im Chilesalpeter (v.a. NaNO3) als Iodat Ca(IO3)2 vor. Weiterhin wird Iod aus Meerwasser im Tang angereichert.

4 Nichtmetalle 4.4 Halogene Physikalische Eigenscahften