Regional Science und Raumwirtschaftstheorie:

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Bestimmungsgründe räumlicher Differenzierung aus der Sicht der
Advertisements

Beschäftigung Universität Trier Fachbereich IV – VWL
Einleitung Makroökonomie Beispiel Arbeitsteilung
Refreshing Your Memory
Projektumfeld Gesellschaftliche Strömungen Strukturen/ Gliederung
Raumwirtschaftslehre
Globalisierung und Wirtschaftswachstum
Einkommensungleichheit
ein historisch neues Phänomen?
4.5 Bevölkerung und Mobilität
Übung zur Regionalökonomie 01. Juli 2010
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Positive Rückkopplung aus der Wirtschaft.
Vorlesung Geschichtswissenschaft: Geschichte, Methoden, Medien der Vermittlung: WIRTSCHAFTSGESCHICHTE Prof. Dr. Susanne Hilger Abt. für Wirtschaftsgeschichte.
Nutzung und Bedeutung von Business Intelligence und Business Intelligence Methoden und -Werkzeugen Durch die Analyse des BI mit dem Fokus der Managementunterstützung.
Strategisches Controlling
Arbeitsproduktivität und komparativer Vorteil: das Ricardo-Modell
Kapitel 1 Einführung Kapitel 4: Ressourcen und Außenhandel:
Sozialraumanalyse.
Weber´sche Standorttheorie (Alfred Weber, 1868 – 1958)
Agglomerationseffekte und regionale Standortpolitik
Thünen-Modell räumlich:
Alfred Webers Standorttheorie
Das Unternehmen in der Mikroökonomie
8.3 Gleichgewichtige und optimale Landnutzung Fragen: Was lässt sich über die Mietpreisstruktur in einer Stadt aussagen? Wie verändert sich die Mietpreisstruktur.
WAS WILL WISSENSCHAFT? - Sagen: Was WIE ist
Referat von Matthias Schulz und Jasmin Hupp
Der europäische Wirtschaftsraum
LIAB: Beispiel Lutz Bellmann und André Pahnke Laser empirisch Veranstaltung am 12. Februar 2008.
Kontrollfragen zu Kapitel 1
Entwicklungstendenzen in Deutschland
Grundzüge der Mikroökonomie
Kap. 9. Die Analyse von Märkten
Volkswirtschaftliches Denken
Die sozialen Dimensionen der Nachhaltigkeit - Vorschläge zur Konkretisierung und Operationalisierung -
4. Weber´sche Standorttheorie
Die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage
BiTS Berlin Wintersemester 2013/2014
Langfristige Kosten Annahme: die Unternehmung kann alle Produktionsfaktoren ändern, nur die Fabrikgröße ist fix (k). kurzfristige Kostenkurve: cs(y,k)
Wie funktioniert der Markt? Was lehrt uns die Preislehre?
Ein Mitglied der -Gruppe ÖIR-Informationsdienste GmbH Grenzüberschreitende Arbeitsmärkte – Arbeitsmarktmonitoring A-H Sopron, 5. April 2005 Cornelia Krajasits.
Unternehmungen I. Die Unternehmung entsteht auf die Herstellung der wirtschaftlichen Güter. Aufgaben: wirtschaftliche Aktivität, Entscheidungen über den.
Übungsblatt 02 Lehrstuhl für Kommunal- und Umweltökonomie
Volkswirtschaftliche Grundlagen
Weber – Modell: Annahmen und Erkenntnisse
Wirtschaftsgeographie: Die Räumlichkeit der Wirtschaft
Die Volkswirtschaft bei langfristiger Betrachtung
Produktion und Preise bei Autarkie
Klassisches Gleichgewicht der langen Frist
Kapitel 16 Ökonometrische Modelle
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
Mátyás Gritsch Corvinus Universität Budapest, Wildom
II. Entwicklungstheorien

Von Unternehmen und Unternehmern
Fortgeschrittene Techniken
Übung zur Regionalökonomie 24.Juni 2010
„Betriebe lösen Verkehrsprobleme“ Überblick über die Befragungen in Bonner Betrieben Informations- und Beratungsworkshop im Beschaffungsamt des Bundesministeriums.
Kapitel 1 Einführung Internationale Wirtschaft 1
Arbeitsproduktivität und komparativer Vorteil: das Ricardo-Modell
Vorlesung Geschichtswissenschaft:
Prof. Dr. Müller-Fürstenberger Wintersemester 2007/2008
Kapitel 1 Einführung Kapitel 3 Spezifische Faktoren (Forsetzung)
Präsentation Unternehmens- organisation.
Regionalökonomie Hochschule Neubrandenburg WS 2015/2016 Dr. Rainer Land Thünen-Institut Bollewick Folien, Unterlagen, Materialien auf
Wirtschaftliche Bedingungen und Stadtentwicklung I
Die klassischen Methoden der historisch-vergleichenden Forschung Universität Zürich Soziologisches Institut Seminar: Methoden des internationalen Vergleichs.
Faktormärkte und Einkommensverteilung Vorlesung Mikroökonomik 22. 1
 Präsentation transkript:

Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Seminarthema: Bestimmungsgründe der räuml. Differenzierung - Wachstumsdeterminanten im intertemporalen und interregionalen Vergleich Universität Hannover Leitung: PD Dr. Knut Koschatzky Geographisches Institut SoSe 2004 Abteilung Wirtschaftsgeographie 11.06.04 Referenten: Isabel Bogorinsky, Halina Gebert

Gliederung: Definition Raumwirtschaftstheorie, Regional Science Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Gliederung: Definition Raumwirtschaftstheorie, Regional Science Theoretische Ansätze Gegenstand, Faktoren der Raumwirtschaftstheorie Isards Theorie des räumlichen Gleichgewichts Lefebers Theorie des räumlichen Gleichgewichts Integration der Standorttheorien: E. von Böventer Zusammenfassung

Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Definition: Raumwirtschaftstheorien sind Theorien zur Erforschung und Erklärung der räumlichen Ordnung der Wirtschaft. Dazu gehören sowohl die räumliche Verteilung der Produktions- und Konsumptionsstandorte von Gütern als auch die Wohnstandorte der in der Produktion Tätigen. (Leser, 1999, S.683) Gliederung Standorttheorien räumliche Mobilitätstheorien regionale Wachstums- und Entwicklungstheorien (Schätzl, 1994, S. 19)

traditionelle Standorttheorie restriktive Partialmodelle Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre traditionelle Standorttheorie restriktive Partialmodelle Suche nach optimalen Standort für Einzelbetriebe Raumwirtschaftstheorie Beziehungen zwischen Produktions-, Konsum- u. Standortentscheidungen der Wirtschaftssubjekte Analyse der resultierenden Gesamtverteilung wirtschaftl. Aktivitäten im Raum Integrierte Betrachtungsweise

Raumwirtschaftstheorie (nach Schätzl) Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Regional Science In den USA (W. Isard)begründete und den Wirtschafts-wissenschaften nahestehende Forschungsrichtung, die die regionale Verteilung ökonom. Einzelerscheinungen bzw. deren Standorte im Raum verfolgt. Mit Hilfe mathematischer Modelle soll das wahrscheinliche Verhalten bestimmter, wandelbarerer Faktoren für eine Region vorausbestimmt werden, z.b. anhand Input-Output-Analysen. (Leser, 1997, S. 690)   Regional Science (nach Isard)   Raumwirtschaftstheorie (nach Schätzl)  Standorttheorien, räumlichen Mobilitätstheorien, regionalen Wachstums- und Entwicklungstheorien   (eigene Darstellung nach Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 1964, S. 704ff und Schätzl, 1994, S. 20)

Theoretische Ansätze Landwirtschaftl, städtische Standorttheorie Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Theoretische Ansätze Landwirtschaftl, städtische Standorttheorie Industrielle Standorttheorie Räuml. Konkurrenzbeziehungen und Marktgebiete Modelle zur Erklärung der Landschaftsstruktur, z.B. Lösch Totalmodelle der Wirtschaft mit räuml. Ausdehnung z.B. Walras Raumwirtschaftliche Totalmodelle, räumliche Gleichgewichtstheorien von Isard, Lefeber, v. Böventer Erforschung der geogr. Verteilung von Produktion, Gütern, Preisen, Wohnsitzen, Beschäftigungsorten, mobilen Produktionsfaktoren Räuml. Gleichgewicht, interregionale Spezialisierung und Austausch

Faktoren in den Raumwirtschaftstheorien: Transportkosten Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Faktoren in den Raumwirtschaftstheorien: Transportkosten externe Ersparnisse Abgrenzung des betrachteten Raumes allgem. ökonomische Theorien Variablen : interregionale Preis-, Zins-, und Lohnstrukturen Produktionsmethoden, Input und Kostenaufteilung für den Konsum Ausbringungsmenge oder Größe je Betrieb Größe der Siedlungen, Industriezentren Ressourcen, institutionelle und technische Ausstattung, unternehmerische Entscheidungen (Handwörterbuch Sozialwissenschaften, 1960, S. 704ff).

geographische Verteilung von Inputs, Outputs Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Isards Theorie des räumlichen Gleichgewichts – zentrale Aussagen (1956) geographische Verteilung von Inputs, Outputs geographische Variation von Preisen und Kosten Bedingungen des räumlichen Gleichgewichts zwischen Marktgebieten Substitutionsprinzip Transportinputs ! Bestimmung der Bedingungen des räumlichen Gleichgewichts in einer Funktion, die sowohl für die landwirtschaftliche, wie auch die industrielle Standortlehre anwendbar ist. (Stavenhagen, 1969, S. 491)

gesucht: transportgünstigster Produktionsort P K Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Weiterentwicklung/ Integration der Industriestandorttheorie von Weber und der allgem.Wirtschaftstheorie mit Hilfe des Substitutions-ansatzes zur Analyse des Standortgleichgewichts von Einzelbetrieben gesucht: transportgünstigster Produktionsort P K Transportkostenminimalpunkt M1 1 P2 4 P1 Konsumort K Produktionsort P ein Materialfundort M1 Entfernung vom Materialfundort 1 4 Entfernung vom Konsumort (Schätzl, 1998, S. 46)

Bestimmung des Transportkosten-minimalpunktes Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre M2 B K M1 A Bestimmung des Transportkosten-minimalpunktes bzw. Gleichgewichtsstandort P nach dem Substitutionsprinzip, Entwurf W. Isard (Schätzl, 1998, S. 48) Konsumort K Produktionsort P 2 Materialfundorte M1, M2 A B P Entfernung von M1 Entfernung von M2 Isokostenlinien Transformationslinie

Theorieansatz: Louis Lefeber Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Theorieansatz: Louis Lefeber Versuch einer gesamtwirtschaftlichen Theorie des räumlichen Gleichgewichts mit Transportkosten und variablen Preisen Weiterentwicklung der sektoralen Systeme von Thünen/ Lösch/ Christaller, die sich in ihren Modellen zur optimalen räumlichen Ordnung nur entweder auf den primären, oder den sekundären oder den tertiären Sektor beziehen Nur durch die Aufbringung von Transportkosten sind (internationale) Güter- und Pendelbewegungen möglich

Charakteristika der Theorie von Lefeber: Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Charakteristika der Theorie von Lefeber: gegebene endliche Zahl möglicher Produktions- und Konsumorte (d.h. Standorte) im Raum räumliche Verteilung der völlig mobilen Produktionsfaktoren (Bevölkerung, Ressourcen) gegeben bei jeder Güterbewegung oder Pendelbewegung (der Bevölkerung) fallen Transportkosten an  Transportleistungen werden von einer speziellen Transportindustrie bereitgestellt Funktion: Transportkosten = Summe Entfernungen Produktions- zu Konsumorten * transportierte Menge Annahme der vollkommenen Konkurrenz (Nachfrager und Anbieter sind unendlich)

Probleme der Übertragbarkeit auf die Realität Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Probleme der Übertragbarkeit auf die Realität Gleichgewichtsbedingungen sind besonders in unterentwickelten Länder nicht anzutreffen (Gründe: Kapitalmangel, begrenzte Anzahl geeigneter Produktionsstandorte …) Ballungsräume/ Agglomerationen entstehen hierbei durch: Standortvorteile (inhomogene Fläche), unvollkommene Mobilität, interne/ externe Ersparnisse Kuppelproduktionen und Zwischenprodukte nicht berücksichtigt

Theorieansatz: Edwin von Böventer (1962) Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Theorieansatz: Edwin von Böventer (1962) „Theorie des räumlichen Gleichgewichts“ als Integration der Standorttheorien Vollkommene sowie unvollkommene Konkurrenz sind möglich Voraussetzung: produzierte Mengen sind gleich den nachgefragten Mengen Berücksichtigt werden: Zwischenprodukte Preisdiskriminierung (Verkauf von identischen Produkten an verschiedene Kundengruppen zu unterschiedlichen Preisen)

Raumdifferenzierender Faktoren: Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Raumdifferenzierender Faktoren: Agglomerationsfaktoren (Interne und externe Ersparnisse) Transportkosten (als Mobilitätsfaktor) Abhängigkeit der Wirtschaft vom Produktionsfaktor Boden (je nach Standortbedarf/-anforderungen der Branche)  die Standortstruktur lässt sich aus dem Zusammenwirken dieser raumdifferenzierenden Faktoren ableiten

Vorteile des dynamischen Modells: Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Vorteile des dynamischen Modells: Gewicht der einzelnen Faktoren hängt vom Entwicklungsstand einer Volkswirtschaft ab jedes Entwicklungsstadium weist ein bestimmte Bedeutung der einzelnen Faktoren sowie eine charakteristische Standortstruktur auf Veränderung des Entwicklungsstadiums bewirkt also eine Veränderung der Verteilung der Standorte

sinkender Anteil der Landwirtschaft Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Wichtige historische Entwicklungstendenzen (vom Entwicklungs- zum Hochindustrieland) sind: sinkender Anteil der Landwirtschaft abnehmende Bedeutung der Transportkosten Erhöhung der Faktor- und Gütermobilität technisch bedingte Zunahme der optimalen Betriebsgröße steigen die Agglomerationsvorteile sinkende Bedeutung des Produktionsfaktors Boden

Große Bedeutung der Landwirtschaft Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Schwach entwickeltes Land: Große Bedeutung der Landwirtschaft hohe Mobilitäts- und Transportkosten Fehlen von Ballungszentren Anwendbarkeit der Standorttheorien Industrieland: Geringe Abhängigkeit von der Landwirtschaft große Güter- und Faktormobilität hohe Agglomerationsvorteile Ergänzung durch raumdifferenzierende Faktoren

Zusammenfassung/ Aussichten: Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Zusammenfassung/ Aussichten: ältere Theorieansätze stehen aufgrund restriktiver Annahmen im Widerspruch zur Realität Einbeziehung der räumlichen Kosten (Transportkosten) und der zeitlichen Kosten (Zinskosten) Neue Theorien beschäftigen sich mit der Interpendenz zwischen Produktions-, Konsum- und Standortsentscheidungen der einzelnen Wirtschaftssubjekte vor 1950: Forschung nach der theoretisch optimalen Produktions- und Konsumverteilung und der Faktorallokation nach 1950: Ermittlung des tatsächlichen optimalen Standort der einzelnen Wirtschaftseinheit unter Berücksichtigung eines möglichst realitätsnahen Umfeld

Literaturverzeichnis: Regional Science und Raumwirtschaftstheorie: Neuorientierung der standorttheoretischen Diskussion ab Mitte der 1950er Jahre Literaturverzeichnis: Handwörterbuch der Raumforschung und Raumordnung, 1970 Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Gebrüder Jänicke Verlag, Hannover Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 1969: Band 8, Stuttgart, Tübingen, Göttingen Leser, H., 1997,: Diercke , Wörterbuch Allgemein Geographie, dtv Schätzl, L. ,1998: Wirtschaftsgeographie 1, Theorie, Schöning, utb Stavenhagen, G., 1969: Geschichte der Wirtschaftstheorie, Hrsg. Jürgensen, H., Predöhl, A., Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht v. Böventer, Edwin, 1962: Theorie des räumlichen Gleichgewichts, J.C.B. Mohr, Tübingen