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Veröffentlicht von:Bathild Ranft Geändert vor über 11 Jahren
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Die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage
Markt – besteht aus Gruppen potenzieller Verkäufer und Käufer eines Gutes Wettbewerbs- oder Konkurrenzmarkt: hat so viele Anbieter und Nachfrager, so dass der einzelne Akteur (fast) keinen Einfluss auf den Preis hat
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Theoretisches Konstrukt: Der vollkommene Markt
Prämissen Homogenität (Gleichartigkeit) der Güter, d.h. keine Unterschiede bzgl. Person (z.B. netter Verkäufer) Ort (z.B. nahes Geschäft) Zeit (z.B: Lieferfristen) keine Präferenzen, nur Preis als Entscheidungskriterium Vollkommene Markttransparenz Anbieter und Nachfrage kennen die Marktsituation genau (aktuelles Angebot, aktuelle Nachfrage, aktueller Preis) es gibt viele Anbieter und Nachfrager (Polypol) – der einzelne hat keinen Einfluss auf den Markt. Er muss Marktpreis akzeptieren, kann ihn nicht beeinflussen, hat nur Einfluss auf Menge (angenäherte) Beispiele: Börse, Weizenmarkt
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Marktvarianten Monopol Oligopol
monopolistische Konkurrenz – zwar viele Anbieter und Nachfrager, aber inhomogene Güter gewisser Spielraum für Preispolitik
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Bestimmungsgründe der individuellen Nachfrage
Die individuelle Nachfrage hängt ab von Preis: Gesetz der Nachfrage Einkommen: relativ inferiore Güter absolut inferiore Güter superiore Güter Preise verwandter Güter: Preisänderung eines Guts verändert die Nachfragemenge des anderen Guts Substitutionsgüter Komplementäre Güter Präferenzen Erwartungen
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Ceteris-paribus-Klausel
„andere Dinge gleichbleibend“ Annahme zur Reduzierung von Komplexität, man untersucht nur die Auswirkung eines Faktors (der Rest wird als konstant gedacht)
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Marktnachfrage und individuelle Nachfrage
Marktnachfrage ergibt sich als Summe aller individuellen Nachfragemengen Folie Mankiw
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Verschiebung der Marktnachfragekurve
Preisänderungen Bewegung auf der Nachfragekurve (zu welchem Preis wird welche Menge abgesetzt) [Fachbegriff Nachfragemenge] Andere Änderungen Verschiebung der Nachfragekurve [Fachbegriff Nachfrage] verändertes Wertesystem der Nachfrager, die Nachfrage bei bestimmtem Preis wird zunehmen Verschiebung nach rechts die Nachfrage bei bestimmtem Preis wird abnehmen Verschiebung nach links Beispiele Einkommen Preise verwandter Güter Präferenzen Erwartungen Anzahl der Käufer Folie Manikiw und Beispiel Zigarettennachfrage
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Bestimmungsgründe des individuellen Angebots
Preis – Gesetz des Angebots Input-Preise/Kosten Technologie Erwartungen
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Weitere Analogien des Angebots zur Nachfrage
Angebotstabelle und Angebotskurve Marktangebot und individuelles Angebot Verschiebungen der Angebotskurve
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Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage
Marktgleichgewicht: Angebot und Nachfrage sind gleich Gleichgewichtspreis: bei diesem Preis tritt das Marktgleichgewicht ein Gleichgewichtsmenge: angebotene und nachgefragte Menge beim Gleichgewichtspreis Gesetz von Angebot und Nachfrage: Preis passt sich so an, dass Marktgleichgewicht erricht wird bei Angebotsüberschuss: Preis wird sinken bei Nachfrageüberschuss: Preis wird steigen Folien Vertiefung: Verzögerungseffekte, Powersim
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Drei Schritte der Analyse von Gleichgewichtsänderungen
Welche Kurve verschiebt sich (Angebot, Nachfrage, beide)? In welche Richtung erfolgt die Verschiebung? Wie ändert sich das Marktgleichgewicht? Antwort mit Hilfe des Angebots-Nachfrage-Diagramms Beispiele Folie Mankiw und Beispiele S. 93 oben
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Schlussfolgerung Preise regeln die Zuteilung (knapper) Ressourcen
Steuerung der Nachfrage Steuerung des Angebots
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Aufgaben Wiederholungsfragen – verbal, durchdenken
Aufgaben und Anwendungen – komplett
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