Professionalisierungsorte im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit Prof. Dr. Thomas Harmsen Braunschweig/Warendorf
Grundgedanken Studium als Professionalisierungs-chance? Vermittlung oder Aneignung von professioneller Identität ? Verkürztes Verständnis von Professionalität durch Praxisbezug Fehlender professionstheortischer Zugang
Reflexive Professionalisierung (reflection in action) Notwendig: Orte und Gelegenheiten für Professionalisierung Etablierung einzelner Module und Lehrveranstaltungen Ziel: Reflexive Aneignung von Professionalität
Professionelle Aspekte der Sozialen Arbeit Wahlpflicht: „Sozialarbeitswissenschaft“ oder „Soziale Probleme“ Geschichte Sozialer Arbeit Handlungskompetenzen und Methoden Berufsethik und professionelles Handeln Geschlechterverhältnisse in der Sozialen Arbeit Interdisziplinäres Fallseminar
Projektorientiertes Studium Eigenständige Projekte in drei Schwerpunkten: - Aktivierende Bildung in Sozialräumen - Besondere Integrationshilfen - Organisation Sozialer Dienste Projektberatung durch Lehrende Projektspezifische Lehrveranstaltungen Schwerpunktspezifische thematische Lehrveranstaltungen
Kollegiale Beratung Eigenständiges Seminar Einübung in die strukturierte Arbeitsform Fallmaterial aus dem Erfahrungs- bereich der Studierenden Reflexion der Beratungssituation durch Lehrende
Empirische Sozialforschung und Qualitätsmanagement Forschungswerkstätten Forschungsprojekte aus Praxis Forschungsergebnisse aus eigenen Projekten
Konzept und Praxis professioneller Sozialer Arbeit Verknüpfung von Professionstheorie, Fallarbeit und Reflexivität Drei Lehrveranstaltungen. - Professionelle Identitäten - Qualitätsentwicklung durch supervisionsorientierte Verfahren - Fallseminar
Anerkennungsjahr Begleitende Supervision oder Studientage Themenspezifische Lehrveranstaltungen Eigene Forschungsprojekte im Anerkennungsjahr
Ausblick Wahlmodul - Praktikum oder: - Forschungsvorhaben oder: - Projekt Beratungsmodul Hochschuldidaktische Impulse