Europäische Zusammenarbeit in der Jugendpolitik

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 Präsentation transkript:

Europäische Zusammenarbeit in der Jugendpolitik Beschluss der JFMK 4./5.6.2009 Beschluss des BR 18.9.2009

Identifizierung der drei prioritären Ziele ist gute Grundlage a) mehr Chancen in Bildung und Beschäftigung b) mehr Teilhabe und verbesserte Zugangschancen c) gegenseitige Solidarität zwischen Gesellschaft und Jugend SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009

Fokussierung als notwendige Bedingung für Nachhaltigkeit Beteiligung von Akteuren auf allen Ebenen braucht Zeit und inhaltliche Kontinuität Beschränkung auf Schwerpunktthemen hilft, Ressourcen zu bündeln Mittelfristige Verbindlichkeiten im transnationalen Arbeitszusammenhang verabreden SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009

Mögliche Unterstützung durch überörtliche und örtliche Träger Soziale und berufliche Eingliederung Stärkung körperlicher und psychischer Gesundheit Förderung nicht formaler und informeller Bildung (politische) Partizipation und Ehrenamt Verbesserte Mobilität Praxisbezogener transregionaler Erfahrungsaustausch Weiterentwicklung des Strukturierten Dialogs SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009

SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009 Mainstreaming Bereichsübergreifender Ansatz für die Jugendbelange erforderlich (Jugendpolitik) Mehrwert in der Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009

SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009 Instrumente: OMK auf Grundlage bestehender Zuständigkeiten zu einem schlanken, vereinfachten und transparenten Verfahren weiterentwickeln gegenseitige Anregung durch echte Vergleichbarkeit ohne Harmonisierung anzustreben und ohne Einführung von Indikatoren sowie Einführung regelmäßiger Berichtspflichten in die Kompetenzen der MS einzugreifen SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009

Instrumente: peer learning Konkrete praxisrelevante Kernthemen Gerichtet vorrangig an Akteure der lokalen und regionalen Ebene der MS Inhalte und Verfahren an Praxisanforderungen orientieren Instensivierung des transregionalen Austausches SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009

SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009 Instrumente: Wissen Verbesserte Zusammenarbeit im Bereich der Jugendforschung Europäischer Jugendbericht regelmäßig Lebenslagen vergleichbar machen SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009

Instrumente: Verfahren Verfahren zur Ausschreibung und Vergabe transparenter gestalten Aufwand für Antragstellung, Berichterstattung und Dokumentation reduzieren SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009

Nächste mögliche Schritte 16.9.2009 Gespräch JFMK bei Komm. Figél Aktive Zusammenarbeit mit neuer EU-K Planung und Durchführung von Regional-konferenzen Aktive Beteiligung an Fachdiskurs über Indikatoren und Berichtswesen Peer-learning und strukturierter Dialog Absicherung des jugendpolitischen Schwerpunktes in der AGJF SenAFGJS Bremen, M.Schwarz, 21.9.2009