Drei Zufallsgeneratoren im sexuellen Fortpflanzungscyclus

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Kapitel: Fortpflanzungsformen Mitose und Meiose
Kapitel: Zwitter Keimbahn Klon.
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Kapitel 3: Mitose, Meiose, Allele, Polymorphismen, Hardy-Weinberg.
Kapitel 5: Fortpflanzungsformen
Kapitel 4: Zwitter Keimbahn Klon.
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Meiotische Zellteilung (Bildung von Keimzellen)
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 Präsentation transkript:

Drei Zufallsgeneratoren im sexuellen Fortpflanzungscyclus Crossing over (Intrachromosomale Rekombination) In der meiotischen Prophase kommt es zu vielfachen Stück- austausch zwischen entsprechenden mütterlichen und väterlichen Chromosomen des diploiden Chromosomensatzes; Ort und Ausmaß dieser reziproken Stückaustausche sind weitestgehend zufällig. 2. Interchromosomale Rekombination Bei der ersten meiotischen Teilung werden mütterliche und väterliche Chromosomen zufällig auf die beiden Tochterzellen verteilt. 3. Gametenverschmelzung Bei der Gametenverschmelzung ist es wieder dem Zufall überlassen, welche Gameten im konkreten Fall zu einer Zygote verschmelzen.

Crossing over (Intrachromosomale Rekombination)

Ertragsfaktoren

Der Stickstoffkreislauf SB31.7

Ertragsverlust durch N2-Fixierung SB31.9

Mechanismen der Herbizidwirkungen Inhibitoren von Zielproteinen Beispiel 1: Glutaminsynthetase

Mechanismen der Herbizidwirkungen 2. Bleichherbizide

Mechanismen der Herbizidwirkungen 3. Photosynthesehemmstoffe Hemmung des D1-Protein Hemmung der Photosynthese durch ein Herbizid

Erzeugung neuer Pflanzensorten 0. Auswahl Traditionelle Züchtung Eine große Zahl von Genen wird gleichzeitig rekombiniert. Es verändern sich viele Eigenschaften in schwer vorher- sagbarer Weise. Nur bei nahen Verwanden (Art). 2. Zellfusion + in vitro Prinzipiell wie bei traditioneller Züchtung, jedoch Erweiterung des Verwandtschaftsgrades. 3. Gentechnologie = rekombinante Gentechnologie. Einzelne oder wenige Gene werden verändert. Ergebnis leichter vorhersehbar. Prinzipiell alle Gene aus allen Organismen verfügbar.

Zellfusion