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Kapitel 4: Zwitter Keimbahn Klon.

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Präsentation zum Thema: "Kapitel 4: Zwitter Keimbahn Klon."—  Präsentation transkript:

1 Kapitel 4: Zwitter Keimbahn Klon

2 Kapitel 4: Zwitter, Keimbahn, Klonen
was ist ein Zwitter (vs. Gynander, Intersex)? Halbseiten-Gynander bei Schmetterlingen, nicht bei Säugern; warum? was ist „Keimbahn“? Totipotenz der Zellen und Regenerationsfähigkeit was sind ein Klon und eine klonale Vermehrung? natürliches und künstliches Klonen

3 viele Tiere und Pflanzen sind getrenntgeschlechtlich:
aber auch viele Tiere sind Zwitter:

4 was ist ein Zwitter? Ein Zwitter ist ein Organismus, der männliche und weibliche Geschlechtsfunktionen in voller Funktion in ein und demselben Individuum in sich vereinigt.

5 nicht zu verwechseln mit „Intersex“ (= Gynander), wo beide Geschlechtsmerkmale da sind, aber beide nicht voll funktionieren Gynander sind Organismen, in deren Körper durch Fehler in der frühembryonalen Zellteilung sowohl männliche wie auch weibliche Merkmale und Eigenschaften vorhanden sind. Bei Säugetieren (wo die Geschlechts-Merkmale durch Hormone reguliert werden, die im Körper verteilt werden) haben die Intersexe beide Merkmale am Körper (und in der Psyche) ausgeprägt

6 Bei Insekten werden die Geschlechtsmerkmale nicht über Hormone reguliert, sondern sie sind in jeder Zelle genetisch festgelegt Kommt es bereits im 2-Zeller bei der ersten Furchungsteilung der Zygote zu einem genetischen Defekt, so kann die rechte Zelle männlich und die linke weiblich determiniert werden. XY XX Das führt zum Halbseiten-Gynander

7 getrenntgeschlechtlich Zwitter
Gibt es auch bei Pflanzen Zwitter und Getrennt-Geschlechtliche? Zwitter

8 Können sich Zwitter selbst befruchten?
bei den meisten Tieren und Pflanzen nicht (wie man sieht)

9 So fundamentale Prozesse wie die Zwittrigkeit und Getrenntgeschlechtlichkeit sind bereits an der Basis der Metazoen vorhanden. Man kann nicht sagen, welcher der beiden Prozesse älter ist. Es kommt im Tierreich immer wieder zur Entwicklung beider Prozesse.

10 Der Begriff der Keimbahn

11 Der Begriff der Keimbahn (so bei den meisten höheren Organismen):
die Keimzellen (= Gameten = Spermium und Ei) verschmelzen zur Zygote die Zygote teilt sich = 1. Furchungsteilung Oft ist diese 1. Teilung schon ungleich: 1 Zelle ist die Mutterzelle aller Keimzellen (rot) die 2. Zelle ist die Mutterzelle aller Körperzellen (grün) Körperzellen können nie mehr zu Keimzellen werden

12 Schwämme und Hohltiere haben noch keine Keimbahn:
die höheren Tiere haben eine Keimbahn: nur bestimmte Zellen des Körpers (die ganz früh in der Embryonalentwicklung dafür festgelegt sind) können Keimzellen werden, das Leben fortsetzen und zu neuen Organismen heranwachsen alle Zellen des Körpers können zu Keimzellen werden, das Leben fortsetzen und zu neuen Organismen heranwachsen

13 der Begriff der Keimbahn unsterblichen Keimbahn
1. Generation 2. Generation August Weismann 1834 – 1914: der Begriff der Keimbahn Die Körper der einzelnen Individuen sind nur sterbliche Anhängsel einer über die Generationen durchlaufenden unsterblichen Keimbahn 3. Generation

14 Keimzellen sind (potentiell) unsterblich.
Die Sterblichkeit (= der natürliche, unvermeidliche Tod) wurde erst mit der Vielzelligkeit der Tiere und Pflanzen von der Natur erfunden: durch die Trennung von Keimbahn und Soma Einzeller und Vielzeller ohne Keimbahn dagegen sind (potentiell) unsterblich.

15 Schwämme haben keine Keimbahn.
jede Körperzelle kann zur Keimzelle werden und wenn man Schwämme zerstückelt, dann wird aus jedem Stück wieder ein voller Schwamm

16 Nur die Keimbahn-Zellen sind noch totipotent
Höhere Organismen haben die Fähigkeit zur Totipotenz der Zellen verloren. Nur die Keimbahn-Zellen sind noch totipotent Höhere Organismen verfügen nur noch über eine begrenzte Regenerationsfähigkeit

17 Der Begriff des Klons

18 Was ist ein Klon ? Was ist „Klonieren“ ?
= Vermehrung erbgleicher Objekte Zell-Klon DNA-Klon eineiige Zwillinge vegetative Vermehrung

19 Also: die Natur klont ständig.
Aber auch der Mensch kann künstlich klonen. Künstliches Klonen: Man braucht 3 Organismen: 1.) eine Körperzelle wird dem Organismus 1 entnommen 2.) eine Eizelle wird dem Organismus 2 entnommen 3.) die Körperzelle wird in das Ei injiziert 4.) das auf diese Weise mit einem fremden Zellkern ausgestattete Ei wird in eine Leihmutter (Organismus 3) eingepflanzt Organismus 1 Organismus 3 Organismus 2 Geklonter Zwilling = Dolly

20 Dolly (5.7.1996-13.2.2003)  ausgestopft im National-Museum in Edinburg

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