Network Diffusion Models und Ihre Bedeutung für den Softwaremarkt Relational Diffusion Network Models
Gliederung Einleitung Traditionelle Diffusionsmodelle Kritik der traditionellen Modelle Relational Diffusion Network Models Fazit
Einleitung Diffusionsforschung Beschreibung des Prozesses der Verbreitung von Innovationen. Rogers interpretiert den Verbreitungsprozess von Innovationen als: “process by which an innovation is communicated through certain channels over time among the member of a social system”.
Schlüsselelemente im Diffusionsprozess Innovation Kommunikationskanäle Zeit Das soziale System
Einsatzbereiche Die ersten Einsatzbereiche der Diffusionsforschung Soziologie, Marketing,Kommunikationswissenschaften, aber auch in der Biologie und in den Agrarwissenschaften. Betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte Ausbreitungsverlauf einer Innovation am Markt Untersucht werden Faktoren, die die zeitliche Ausbreitung einer Innovation beeinflussen können und die Gesch-windigkeit der Diffusionprozesse. Diffusionsprozess einer der meist untersuchten sozialen Phänomene
Traditionelle Diffusionsmodelle Das fundamentale Diffusionsmodell Marktsättigungsgrenze Erstnachfrage in t Kumulierte Erstkäufe in t Diffusionskoeffizient
Das fundamentale Diffusionsmodell Als übergeordnetes Ziel der Diffusionsforschung kann die genauere Bestimmung des Diffusionskoeffizienten g(t) angesehen werden. g(t) als Funktion der bisherigen “Adopters”: g(t) = a+b * N(t)
Das fundamentale Diffusionsmodell Wird nun g(t) in die Ausgangsgleichung eingesetzt, so lassen sich in Abhängigkeit von a und b, bzw. a oder b, drei verschiedene Grundmodelle entwickeln: Das expotentielle Diffusionsmodell Ein Adoptionsanreiz entsteht von außen. Das logistische Diffusionsmodell Der Adoptionsanreiz geht nur von Personen aus, die sich innerhalb des sozialen Systems befinden. Das semilogistische Diffusionsmodell Sowohl “Innovatores” als auch “Imitatores” werden berücksichtigt.
Zahlenbeispiel Gewählte Parameter: a=0.1 bzw. a=0 b=0.01 bzw. b=0 N(t=0)=1 Marktsättigungsgrenze=100 Nun zum Abschluß meiner Ausführugen ein Zahlen Beispiel zu den drei dargestellten traditionellen Modellen. Wenn mann den genauen Verlauf der Funktionen einmal außeracht läßt, so zeigt sich doch relativ Deutlich, dass die selbt bei der Vaiation von nur einem, bzw. zweier Parameter, oder deren Gewichtung schon zu erhebliche Unterschiedlichen Ergebnissen führen kann. In der Realität wirken natürlich wesentlich mehr Einflußfaktoren auf den Diffusionsprozess ein