Qualitätsentwicklung an der PHZH

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 Präsentation transkript:

Qualitätsentwicklung an der PHZH Excellence Qualitätsentwicklung an der PHZH 26. Oktober 2006 Begrüssung Ziel: Über- und Einblick in Excellence als Organisationseinheit und als Aktivität innerhalb der PHZH

Agenda Ausgangslage Excellence Portfolio Self Assessment Möglichkeiten und Grenzen Portfolio Self Assessment M u G

Ausgangslage PHZH Zusammenschluss aus elf Institutionen Agenda Ausgangslage Excellence Zusammenschluss aus elf Institutionen Start PHZH im 2002 heute rund 760 Mitarbeitende und ca. 2'200 Studierende in der Ausbildung (Vorschule, Primar- und Sekundarschule) vier Leistungsaufträge: Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistungen kulturelle Unterschiede der ehemaligen Institutionen mehr Formalismen und Regulierung nötig Qualitätsverständnis vor allem Evaluations-fokussiert (Überprüfung Unterricht) Portfolio Self Assessment M u G „Geschichte“ der PHZH Entstehung Qualität wird in erster Linie als Überprüfung des Unterrichts (Evaluation) verstanden

Ausgangslage Markt Agenda Ausgangslage Excellence zunehmender Konkurrenzdruck im Markt: Bologna-Erklärung und Entwicklung der Hochschullandschaft führen zu Angebotserweiterung Positionierung und Profilierung der Hochschulen sind zentral: Wahl der Hochschule orientiert sich immer mehr an der Qualität des Studiengangs und am Prestige der Schule Qualität als einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren: Differenzierung der Hochschulen erfolgt durch Qualität Budgetrestriktionen zwingen zu Optimierungen und klarer Marktausrichtung Portfolio Self Assessment M u G Bologna: Modularisierung der Studiengänge Studierende wählen vermehrt die Hochschule, an der sie studieren wollen Qualität in jederlei Hinsicht wird zum Schlüsselfaktor: Infrastruktur, Örtlichkeiten, Studieninhalte, Mobilitätsmöglichkeiten, DozentInnen Zunehmende Budgetrestriktionen zwingen zu Fokussierung, es kann nicht alles gemacht werden, vor allem nicht, wenn Bedarf und Bedürfnisse nicht geklärt sind  was wollen die KundInnen? was wollen die Kirch(gemeinden)?

Ausgangslage Gesetz Agenda Ausgangslage Excellence Die Fachhochschulen sind gemäss Bundesgesetz, Art. 14, Abs. 2, über die Fachhochschulen vom 6. Oktober 1995 verpflichtet, Qualitätskontrolle und interne Evaluation sicherzustellen. Auch das Gesetz über die Fachhochschulen (Fachhochschulgesetz) §6 vom 27. September 1998, verpflichtet diese, Qualitätssicherung zu betreiben. ABER: Qualitätsmanagement soll nicht nur „von Gesetzes wegen“ betrieben werden... Portfolio Self Assessment M u G Gesetz ist wunderbares „Alibi“, Qualität zu betreiben, doch Qualität lebt nur, wenn sie in die Kultur übergeht

Mitarbeiterentwicklung Excellence Grundlage Ergebnisorientierung Kundenorientierung Führung und Zielkonsequenz Management mit Prozessen und Fakten Mitarbeiterentwicklung und -beteiligung Kontinuierliches Lernen, Innovation und Verbesserung Aufbau von Partnerschaften Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit Agenda Ausgangslage Excellence Portfolio Self Assessment M u G Führung 10% Prozesse 14% Schlüssel- ergebnisse 15% Mitarbeiter 9% Mitarbeiter- bezogene Ergebnisse Politik und Strategie 8% Kunden- 20% Partnerschaf- ten und Ressourcen Gesellsch.- 6% Innovation und Lernen Befähiger 50% Ergebnisse 50%

Evaluation Module in der Portfolio Excellence Agenda Ausgangslage Qualifikation DWA MA-Beur- teilung Excellence Portfolio Führung Mitarbeiter PHASE 08 Prozesse Mitarbeiterbezogene Ergebnisse Schlüsselergebnisse Zufrieden- heitsbefragung der MA Kernprozess(e) Self Assessment Führungs- grundsätze Ergebnisse MA-Befragung Ideenmana- gement M u G Prozess- management PHZH Management- prozesse Politik und Strategie Kundenbezogene Ergebnisse Jahresbericht PHZH Strategie 2005 - 2008 Ergebnisse ModEv Evaluation Module in der Ausbildung Kommuni- kationskon- zept Führungs- ausbildung Self Assess- ment PR Ausb. Partnerschaften und Ressourcen Gesellschafts- bezogene Ergebnisse Mobilität Support- prozesse Wissensma- nagement

Self Assessment Instrument Agenda Ausgangslage Excellence Standortbestimmung für - Stärken - Entwicklungspotenziale Formulierung von Massnahmen Regelkreis PDCA - systematische Auswahl der Massnahmen, orientiert an der Strategie der PHZH (Plan) - konsequente Umsetzung (Do) - Überprüfung und Auswertung der realisierten Massnahmen (Check) - Formulierung weiterer Massnahmen (Act) Portfolio Self Assessment M u G Plan Do Check Act Bewertung der Befähiger Vorgehen: Sind die angewandten Methoden sowie die eingesetzten Werkzeuge und Techniken fundiert, angemessen und zweckmässig? Ist das Vorgehen systematisch und beruht es auf Vorbeugung? Wird das Vorgehen regelmässig auf Wirksamkeit überprüft? Werden Verbesserungen, die sich aus den Überprüfungen ergeben eingeführt und umgesetzt? In welchem Ausmass ist das gewählte Verfahren in die tägliche Arbeit integriert? Umsetzung des gewählten Vorgehens: Wird es in allen relevanten Bereichen und Aktivitäten umgesetzt? Wird es in allen relevanten Prozessen angewandt? Wird es bei allen relevanten Produkten und Dienstleistungen angewandt? Bewertung der Ergebnisse Güte Umfang

Self Assessment Ziele Self Assessment im Prorektorat Ausbildung Agenda Ausgangslage Excellence Self Assessment im Prorektorat Ausbildung Identifikation der Qualitätsaktivitäten im Leistungsbereich Ausbildung (Standortbestimmung) Erbringung von Nachweisen über die bestehenden Qualitätsaktivitäten (Stärken der Leistungsfähigkeit) Bestimmen und Priorisieren der Entwicklungspotenziale Beschreibung und Vereinbarung von Verbesserungsmassnahmen Abstimmung mit Massnahmen aus der Strategie und weiteren Entwicklungsprojekten Portfolio Self Assessment M u G

Self Assessment Vorgehen Agenda Ausgangslage Excellence Schreiben des Projektauftrages Portfolio Self Assessment M u G

Self Assessment Vorgehen Agenda Ausgangslage Excellence 2. Information für alle Beteiligten (alle Führungspersonen PR Ausbildung) 3. Anpassung der Fragen aus GOA Easy Assessment elektronische Befragung zu den fünf Befähigerkriterien Zwei Dimensionen der Selbstbewertung: - Bewertung der Ist-Situation und deren Belegbarkeit - Handlungsbedarf Portfolio Self Assessment M u G Führung 10% Prozesse 14% Schlüssel- ergebnisse 15% Mitarbeiter 9% Mitarbeiter- bezogene Ergebnisse Politik und Strategie 8% Kunden- 20% Partnerschaf- ten und Ressourcen Gesellsch.- 6% Innovation und Lernen Befähiger 50% Ergebnisse 50%

Self Assessment Vorgehen Agenda Ausgangslage Excellence Portfolio Self Assessment M u G

Self Assessment Vorgehen Agenda Ausgangslage Excellence 5. Auswertung Antworten und Auswahl kritischer Fragestellungen für Workshop - hoher Handlungsbedarf - grosse Streuung der Bewertungen beim Handlungsbedarf - grosse Streuung der Bewertungen bei der Belegbarkeit - geringe Belegbarkeit - Kombination von Belegbarkeit und Handlungsbedarf - Bemerkungen unter den Kommentaren 6. Vorbereitung der Fragen  Sammeln der Nachweise je Fragestellung Portfolio Self Assessment M u G

Self Assessment Vorgehen Agenda Ausgangslage Excellence 7. Workshop mit Diskussion der Fragen in (gemischten) Gruppen 8. Präsentation der Ergebnisse (Ist-Analyse, Nachweise und Handlungsbedarf) Vorgehen: Das Vorgehen ist begründet und basiert auf definierten Prozessen Umsetzung: Das Vorgehen ist strukturiert und methodisch fundiert umgesetzt Überprüfung: Die Wirksamkeit des Vorgehens und der Umsetzung wird gemessen Assessment-Bericht Portfolio Self Assessment M u G

Self Assessment Stand Qualitätsentwicklung Agenda Ausgangslage Befähiger Ergebnisse Excellence Portfolio Prozesse 14% Mitarbeiter- bezogene Ergebnisse 9% Mitarbeiter 9% Self Assessment M u G Schlüssel- ergebnisse 15% Politik u. Strategie 8% Führung 10% Kundenbezogene Ergebnisse 20% Gesellsch.- bezogene Ergebnisse 6% Partnerschaften und Ressourcen 9% Innovation und Lernen Erfüllungsgrad tief hoch

Möglichkeiten und Grenzen GOA WorkBench Agenda Ausgangslage Excellence Weitere Auswertungen mit GOA: Evaluationen zu Studienschwerpunkt, Theaterbiografie, Weiterbildung Berufseinführung Befragungen zu IT, Organisationsstruktur PHZH, VS, ph inside, Cafeteria GOA bietet alle Möglichkeiten: - Bedienerfreundliche Toolbox mit vordefinierten Fragekatalogen - Individuelle Anpassungen sind bedarfsgerecht jederzeit leicht realisierbar - Wahl der Form der Umfrage: Papier oder elektronische Version - Auswertungen auf Knopfdruck - Weiterführende Auswertungen anhand der Rohdaten - Verbindung Auswertung und Einleiten von Massnahmen möglich man muss es bloss noch tun… … und darüber sprechen! Portfolio Self Assessment M u G