Untersuchungen zur Identifizierung und Wachstumsentwicklung von Damwild als Basis für eine züchterische Bearbeitung ; Dr. Manfred Golze, Leisnig/ Sachsen.

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 Präsentation transkript:

Untersuchungen zur Identifizierung und Wachstumsentwicklung von Damwild als Basis für eine züchterische Bearbeitung ; Dr. Manfred Golze, Leisnig/ Sachsen ;Dr. Uwe Bergfeld

Zum Material Bereitstellung von Dr. Bergfeld, Material was Basis zum Beitrag auf Bundesfachtagung in Nimbschen Sachsen vorgestellt wurde Darüber hinaus weitere erste Ergebnisse und Tendenzen laufender Untersuchungen

Landwirtschaftliche Wildhaltung in Sachsen ca. 100 Halter (Mitglieder im Verband / Agrarförderung) + X ca. 530 Gattergenehmigungen seit 1990 ca. 60 % im Nebenerwerb / Hobbycharakter ca. 6000 Stück Zuchttiere (leichter Rückgang) 88 % der Gatter Damwild 9 % Rotwild gefolgt von Muffelwild- und Sikawild nur Einzelbestände Schwarzwild, Rehe, Elche, Wapiti und Axiswild | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Die Natur ist in ständiger Entwicklung Wildpopulationen passen sich genetisch ständig an sich verändernde Bedingungen an Faktoren der Evolution Rekombination Mutation Genetische Drift Selektion und Verpaarung Arterhaltung, Fitness und genetische Bürde Domestikation Tierzucht | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Was unterscheidet Gatterwildpopulationen von der freien Wildbahn Begrenzter Lebensraum Reproduktive Isolation Evolutionsfaktoren wirken isoliert in jedem Gatter Mensch als „Evolutionsfaktor“ Auswahl der Hirsche bei Zukauf Auswahl der genutzten Tiere Motive zur genetischen Entwicklung in Wildgattern Produktions- (Zucht-) ziele bei Gatterwild Vitalität, Gesundheit Fruchtbarkeit und Aufzuchtleistung Wachstum, Entwicklung, Exterieur, Rahmen Schlachtkörperqualität und -ausbeute Meist keine systematische Zuchtarbeit in Wildgattern !!!! | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Was unterscheidet Wildgatter züchterisch von anderen Nutztierpopulationen Schwierige Identifikation der Einzeltiere Schwierige Leistungserfassung Schwierige Zuordnung der Leistungen zum Tier Schwierige Abstammungssicherung Kleine Populationen | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Verbesserung der genetischen Qualität Zuchtziel … zwei Möglichkeiten: Zuführung leistungsfähige junger Hirsche Gezielte Nutzung und Bestandsreproduktion mit den leistungsfähigsten Schmaltieren und Schmalhirschen Eine systematische Zuchtarbeit setzt jedoch voraus: Die Individuen sind dauerhaft individuell gekennzeichnet und die Identität ist jederzeit festzustellen. Es können objektive Leistungsdaten vom Einzeltier ermittelt und zweifelsfrei dem Einzeltier zugeordnet werden. Abstammung des Einzeltieres steht zur Verfügung. Beurteilung Leistungsprüfung Zuchtwertschätzung Selektion Selektionsverfahren Selektionsintensität Verpaarung Reinzucht / Kreuzung Anpaarungsplanung | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Untersuchungsschwerpunkte im Versuchsgatter Abstammung Identitätssicherung Wachstumsentwicklung Datenbank Gatterbewirtschaftung und züchterische Ausrichtung | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Kennzeichnung der Kälber im Versuchsgatter Täglich unmittelbar nach dem Setzen: Injektat Transponder (RFID Mikrochip) – Texas Trading Am Hals 23 mm Ohrmarken Abwechselnd rechts und links (Fa. Caisley) Alle 2 Jahre wechselnde Farbe z.T. mit Gewebeprobenentnahme (nicht bewährt) Gewebeprobe Entnahme mit Kerbzange am Ohr Geburtsgewicht Umgebauter Ferkelwaage Injektat Ohrmarke Waage Kerbzange | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

RFID Mikrochip Transponder in Glas eingegossen Applikation mittels Injektionsgerät, auf das eine Hohlnadel mit Injektat geschraubt wird Injektion in den ersten Tagen nach Geburt möglich Injektion unter die Haut Hals Fachgerechte Applikation erforderlich Geringes Manipulationsrisiko Eindeutige Identifikationsnummer (15-stellig) | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Identifizierungsprobe Grundprinzip der genetisch Identitäts- und Abstammungssicherung Genetische Marker M1 M2 M3 M4 M5 M6 M7 M8 M9 A1 … A2 … Vater Mutter Nachkomme Abstammung: Registrierungsprobe Identifizierungsprobe Identität: Informative Marker Keine engen Kopplungsverhältnisse zwischen den Markern | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

 Berechnung von Ausschlusswahrscheinlichkeiten Grundprinzip der genetisch Identitäts- und Abstammungssicherung M1 M2 M3 M4 M5 M6 M7 M8 M9 … Vater … … Nachkomme … … Mutter …  Berechnung von Ausschlusswahrscheinlichkeiten | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Abstammungssicherung Es gab keine gesicherten molekulargenetischen Tests zur Abstammungssicherung von Damwild  Aufgabe: Erarbeitung und Verifizierung Zusammenarbeit mit Frau Dr. Reißmann vom molekularbiologisches Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin, Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften Insgesamt 32 Mikrosatelliten untersucht – schwierige genetische Situation - 6 Mikrosatelliten konnten nicht amplifiziert werden - weitere 14 waren nicht polymorph Heute 15 informative Marker vorhanden Auf 9. Weltkongress für angewandte Genetik 2010 in Leipzig vorgestellt. Locus Na PIC Reference AF5 3 0.57 Konfortov et al. (1996), Anim. Genet., 27:220–1 BM6438 2 0.19 Bishop et al. (1994), Genetics, 136:619–39 RT27 0.38 Wilson et al. (1997), Mol. Ecol., 6:697–9 RT6 0.22 NVHRT22 0.34 Røed, Midhjell (1998), Mol. Ecol., 7:1773–6 McM58 0.46 Hulme et al. (1994), Anim. Genet., 25:434–5 ILSTS030 0.36 Guérin et al. (1994), Anim. Genet., 25:179–81 DAM17a 0.04 Ludwig et al. (2010), unpublished data CDU92064 0.15 Li et al. (2001), GenBank U92064 BTJAB1 7 0.95 Williams et al. (1995), Anim. Genet., 26:124 RT30 0.32 VH110 0.56 Hanrahan et al. 1993, Anim. Genet., 24:223 Allelanzahl (Na) „Polymorphism Information Content“ (PIC) | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Bestandsersterfassung test Abstammungssicherung Gewebeprobenentnahme an lebenden / genutzten Tieren Logistik und Gewebelagerung Typisierung, Verifizierung Datenhaltung und Auswertung Bestandsersterfassung Gewebeproben Labor Datenbank Genutzte Tiere Zuordnung der Nachkommen zu den Eltern Gewebeproben | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Gewichtsentwicklung Die elektronische Waage erkennt über eine Antenne den Transponder mit der Tiernummer und registriert dazu das ermittelte Gewicht des Tieres und speichert die Daten auf dem angeschlossenen Rechner. | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Gewichtsentwicklung Angaben zum Tier Datum Gewicht/kg Bemerkung Tier Nr. 982000039036142 Schmalspießer Geburtsdatum 19.6.10 Geburtsgewicht 5,3 kg 20.04.11 35,0 05.05.11 37,0 11.06.11 47,5 48,0 am 11.Juni zwei x die Waage überquert 12.06.11 am 12. Juni drei x die Waage überquert 13.06.11 46,0 46,5 am 13.Juni fünf x die Waage überquert 14. – 17. 06.11 k. a. das Tier hat an diesen Tagen die Waage nicht überquert 18.06.11 47,0 Am 18. Juni drei x die Waage überquert | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Gewichtsentwicklung Nutzungsgewichte Wiederfinden des Chips | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de Wiederfinden des Chips

Identität – Abstammung - Gewichtsentwicklung | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Ergebnisse 552 Tiere konnten ausgewertet werden (299 männliche und 253 weibliche Stücke) 8 Hirsche im Einsatz Bis auf vier Damhirsche und ein Damtier alle Stücke mit einem elektronischen Chip gekennzeichnet. Gewebeprobe von 220 Stücken  Typisierung Anzahl der in jedem Jahr geborenen Tiere (54 ohne Geburtsdatum): Jahr Anzahl Tiere 2006 39 2007 42 2008 53 2009 47 2010 49 2011 2012 2013 57 2014 56 2015 59 | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Ergebnisse Geburtsgewichte (kg) der männlichen und weiblichen Kälber   Männlicher Kälber Weibliche Kälber Jahr Anzahl Mittelwert 2006 23 4,50 15 4,27 2007 22 4,47 19 4,20 2008 4,43 25 4,06 2009 18 4,29 3,76 2010 4,31 4,04 2011 29 4,17 20 3,90 2012 4,51 4,12 2013 4,34 27 4,14 2014 4,40 4,05 2015 31 4,48 28 4,13 Gesamt 245 4,39 226 Männliche Kälber ca. 300 g schwerer. | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Ergebnisse Nutzungsgewichte (kg) männlicher und weiblicher Stücke nach Jahren   Männliche Stücke Weibliche Stücke Jahr Anzahl Mittelwert 2007 20 24,65 10 18,40 2008 25 23,25 12 16,16 2009 22,74 15 17,67 2010 19 23,95 18,55 2011 24 22,75 18,62 2012 27 21,17 13 15,35 2013 29 20,22 16 15,87 2014 22,83 14 16,45 2015 18 17,69 Gesamt 220 22,56 128 17,21 Die männlichen Stücke um über 5 kg höheres Nutzungsgewicht. | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Mittelwert Nutzungsgewicht Ergebnisse Nutzungsgewichte (kg) der Nachkommen (NK) einzelner Hirsche Name Anzahl NK Mittelwert Nutzungsgewicht Lycos 50 22,08 Gustav 23 20,45 Harry 102 20,18 | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

test Ergebnisse Im Rahmen dieses Vorhabens sollten zum Einen die Kennzeichnungsmethoden elektronische Ohrmarke, Bolus und Injektat unter praxisnahen Bedingungen auf ihre Eignung hin überprüft werden. Dabei sollten verschiedene Beurteilungskriterien angelegt werden. Geburt  4,7 kg 10.10.11  27,0 kg 29.10.11  29,0 kg Geburt  4,1 kg 10.10.11  22,5 kg | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Datenbank Weitere Entwicklungen Schnittstelle mit Datenprüfung der Gewichtsdaten Integration eines Algorithmus zur Abstammungsüberprüfung Auswertungen Herdenübersicht Deckerfolg der Hirsche und Gewichtsentwicklung der Nachkommen Entwicklung der Damtiere, Nachkommen und Nachkommensent- wicklung (Reproduktions- und Aufzuchtleistungen) … | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Credo Eine Erfassung von Eigenleistungsdaten beim Damwild ist möglich  sofern eine elektronische Kennzeichnung des Einzeltieres gelingt. Eine Abstammungssicherung ist möglich  sofern eine Gewebeprobeentnahme gelingt. Der Aufwand zur Erfassung von Abstammungs- und Leistungsdaten ist erheblich. Nutzungsmöglichkeiten der gewonnen Daten Herdenmanagement - besonders für die Auswahl der Abschusstiere Rechtzeitige Erkennung eines erhöhten Zufütterungsbedarfes Entwicklung der genetischen Qualität der Herde  Reproduktions- und Aufzuchtleistungen | 16. April 2016 | Uwe.Bergfeld@smul.sachsen.de

Weitere Ergebnisse - Tendenzen Nachkommen Vom Platzhirsch 50- 60 % Vom Beihirsch 25 -32 % Vom 3. Hirsch 10 – 12 % Wenn weitere junge Hirsche auch Spießer vorhanden, dann kann es auch Nachkommen vom 4. oder 5. männlichen Tier geben

Weitere Ergebnisse - Tendenzen Inzucht (Kälber der letzten Jahre) Nicht Inzuchtgrad ! (schon im Vorfeld verwandte Tiere) Lange Nutzungsdauer der Hirsche ; Frage Inzucht??? Hirschtausch aller 5 Jahre; Inzucht bei 22-30 % der Kälber Hirschtausch aller 3 Jahre; Inzucht bei 3-8% der Kälber Hängt natürlich auch von Bestands-und Gattergröße ab (Anzahl männliche Stücke)

Weitere Ergebnisse - Tendenzen Hirschtausch aller 3 Jahre Setzrate + 1-2 % Aufzuchtrate + 2-3 % Gewicht zur Nutzung + 2,5 kg

Weitere Ergebnisse - Tendenzen Hirschtausch aller 3 Jahre Natürlich nicht nur Tausch, neue Hirsche sondern qualitativ hochwertige Tiere Wenn einmal Leistungsdaten vorliegen, dann sicherer Wertverbesserung Wechsel, jeder seine Erfahrung (Spießer oder Hirsche?)

Weitere Ergebnisse - Tendenzen Setzleistung von weiblichen Stücken Schmaltiere -10 bis minus 15 % zu Alttieren Alttiere 2. bis 5. Kalb höchste Reprorate (meist fast 100%) Alttiere 6.-8.Kalb -7% Kälber -2,5 kg Gewicht Alttiere älter -10-15 % Kälber -3,8 kg