Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Ein klassenbasiertes kostenfreies Projekt gegen das Rauschtrinken und andere Formen des riskanten Alkoholkonsums im Jugendalter.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Ein klassenbasiertes kostenfreies Projekt gegen das Rauschtrinken und andere Formen des riskanten Alkoholkonsums im Jugendalter."—  Präsentation transkript:

1 Ein klassenbasiertes kostenfreies Projekt gegen das Rauschtrinken und andere Formen des riskanten Alkoholkonsums im Jugendalter

2 Gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit Im Rahmen von: Unterstützt durch:

3 Warum gibt es „Klar bleiben“ ?
Der Konsum alkoholischer Produkte in Deutschland ist im Jugendalter weit verbreitet und muss auch im internationalen Vergleich als hoch eingestuft werden. Nach Schätzungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben 2015 fast 70 % der 12- bis 17-Jährigen schon einmal Alkohol getrunken. Die negativen Folgen des Alkoholkonsums im Jugendalter sind vielfältig, darunter Gewalttätigkeiten, Unfälle und Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung.

4 Warum gibt es „Klar bleiben“ ?
Jeder 7. Jugendliche hat in den letzten 30 Tagen mindestens an einem Tag 4 oder mehr alkoholische Getränke konsumiert. Rauschtrinken zeigt sich z. B. im so genannten „Vorglühen“, wenn eine erhebliche Menge Alkohol in sehr kurzer Zeit getrunken wird, meist vor einem Diskobesuch oder einer Party. Riskant ist Alkoholkonsum dann, wenn er mit verantwortungsvollen Situationen verbunden wird, z. B. im Straßenverkehr.

5 „Klar bleiben“ im Überblick
„Klar bleiben“ regt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol „Klar bleiben“ fordert die Jugendlichen zu einem Selbstexperiment auf: Feiern ja, aber ohne Rauschtrinken oder andere riskante Formen des Alkoholkonsums. Klar bleiben“ motiviert Schülerinnen und Schüler, auf diese und ähnliche Formen riskanten Alkoholkonsums zu verzichten. Alkoholfrei lebende Schülerinnen und Schüler haben es besonders leicht: Sie brauchen in ihrem Lebensstil nichts zu verändern, sondern werden durch das Projekt in ihrer abstinenten Haltung bestärkt.

6 „Klar bleiben“ – der Ablauf
Das Programm richtet sich primär an Klassen der Stufe 10 und höher (wenn Alkohol bereits ein Thema ist, auch an Klassenstufe 9) Die Klasse entscheidet sich, 9 Wochen lang auf riskanten Alkoholkonsum zu verzichten (vom 15. Januar bis 16. März 2018) Zur Dokumentation der Verpflichtung unterzeichnen die Schüler einen Klassenvertrag Alle 2 Wochen wird im Klassenverband das Trinkverhalten der Schüler dokumentiert. Vorgabe ist, dass mindestens 90 % der Klasse keinen riskanten Alkoholkonsum praktizieren. Klassen, die bis zum Ende „klar geblieben“ sind, können in einer Verlosung Preise gewinnen (u. a Euro)

7 „Klar bleiben“ – die Regeln
Abstimmung: Wenn sich 90 % der Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme entscheiden, kann die Klasse angemeldet werden Rückmeldung: Alle 2 Wochen (insgesamt 5 Mal) meldet die Klasse zurück, ob sie ihre Verpflichtung eingehalten hat. Mindestens 90 % der Klasse müssen die Verpflichtung eingehalten haben, damit die Klasse als „klar geblieben“ gilt. Ein „Ausrutscher“ ist allerdings erlaubt, d. h. bei einer der fünf Rückmeldungen dürfen mehr als 10 % die Verpflichtung nicht eingehalten haben. Eine Klasse gilt somit dann als erfolgreich und qualifiziert sich für die Preisvergabe, wenn mindestens vier Rückmeldungen vorliegen, dass die Klasse „klar geblieben“ ist.

8

9 „Klar bleiben“ - Materialien
Klassenvertrag Schülervertrag Dokumentationsbogen Rückmeldekarten Broschüre für die Lehrkraft Elterninformation Website DVD zum Thema „Alkohol“ (im Rahmen der Jugendkampagne „Alkohol? Kenn Dein Limit.“)

10 Materialien 2017/18

11 Bisherige Erfahrungen
Im Schuljahr 2015/16 wurde „Klar bleiben“ zur Prävention des Rauschtrinkens im Jugendalter entwickelt, in zwei Modellregionen umgesetzt und auf Akzeptanz und Wirksamkeit hin evaluiert: „Klar bleiben“ stieß in den Schulen und bei den durchführenden Lehrkräften auf positive Resonanz „Klar bleiben“ war ohne Komplikationen umsetzbar Es konnte ein präventiver Effekt auf Häufigkeit und Intensität des Rauschtrinkens bei Jugendlichen mit Konsumerfahrung gezeigt werden, d. h. Jugendliche, die bereits Alkohol trinken, profitieren besonders von der Teilnahme an „Klar bleiben“ (Hanewinkel et al. Deutsches Ärzteblatt 2017; 117: )

12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
IFT-NORD Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung gemeinnützige GmbH Harmsstraße Kiel Telefon: Telefax:


Herunterladen ppt "Ein klassenbasiertes kostenfreies Projekt gegen das Rauschtrinken und andere Formen des riskanten Alkoholkonsums im Jugendalter."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen