TOP5: Planungs- und Betriebsgrundsätze ie3 (TU Dortmund), IAEW (RWTH Aachen) 29.08.2017
Hochspannungsebene Knoten-Zweig-Modell Bisher Generierung Knoten-Zweig-Modell auf Basis von OSM-Daten Anwendung verschiedener Algorithmen zur Erstellung eines zusammenhängen-den Netzmodells wie z.B. Zuordnung offener Leitungsenden zu den gegebenen Stationen Zuordnung zu 110 kV-Ebene bei Elementen mit Schnittpunkten Jedoch Fehlende Angaben zur Abbildbarkeit der Versorgungsaufgabe und Netztopologie 29.08.2017
Hochspannungsebene Abbildung von Versorgungsaufgabe und Netztopologie (1/2) Betriebsmittel: Bisher Verwendung von Standardbetriebsmitteln für Leitungen und Transformatoren Stationskonzepte: Verschiedene Konzepte hinsichtlich der Sammelschienenkonfiguration und Kupplung möglich Bisher Verwendung von Heuristik zur Einbindung von Stationskonzepten in modelliertes Knoten-Zweig-Modell Anzahl Betriebl. Gesamt- mögl. Flexibilität kosten Anschlüsse Doppelsammelschiene Einfachsammelschiene H-Schaltung Blockschaltung 29.08.2017
Hochspannungsebene Abbildung von Versorgungsaufgabe und Netztopologie (2/2) Vorgehen Einbindung Stationskonzepte Bisher: Heuristisches Vorgehen Identifikation von Knoten als Stationen Einführung Doppelsammelschiene bei mehr als drei Anschlüssen Einführung Transformatoren bei HöS-Anschluss Zukünftig: Sammelschienenkonfiguration basierend auf Analyse von Planungsgrundsätzen Vorgehen Netzausschnitte Bisher Clustering nach Versorgungsaufgabe, jedoch Fehlende Kenntnis über sinnvolle Größe der Modellnetze zur realitätsnahen Abbildung von Netzgruppen Station Lehrte Knoten-Zweig-Modell Quelle: flosm Fazit Notwendigkeit zur Analyse realer Netze sowie des Expertenwissens bezüglich der Planungs- und Betriebsgrundsätze für Abbildbarkeit von Versorgungsaufgabe und Netztopologie in HS-Ebene 29.08.2017
Niederspannungsebene Knoten-Zweig-Modell Bisher Generierung von Knoten-Zweig-Modellen auf Basis von OSM-Daten Anwendung eines Netzgenerierungs-algorithmus zur Erzeugung von Niederspannungsnetzen Leitungsführung orientiert sich an der Infrastruktur Lastschätzung anhand der Gebäudeflächen Jedoch Verbesserungspotential bezüglich der Zusammensetzung der Betriebsmittel Bilderquelle: Seack, Kays, Rehtanz – Generating Low Voltage Grids on the Basis of Public Available Data – CIRED Workshop 2014, Rome 29.08.2017
Niederspannungsebene Abbildung von Standardbetriebsmitteln Heuristische Verwendung von Standardbetriebsmitteln für Leitungen und Transformatoren liefert bereits gute Ergebnisse Reale Netze und Expertenwissen nötig für Parametrierung des Algorithmus Erzeugung von realitätsnäheren NS-Netzen auf Basis real eingesetzter Standardbetriebsmittel Bessere Zuordnung von Lasten zu den ONS Bilderquelle: Seack, Kays, Rehtanz – Generating Low Voltage Grids on the Basis of Public Available Data – CIRED Workshop 2014, Rome Fazit Analyse realer Netze sowie Expertenwissen bezüglich der Planungs- und Betriebsgrundsätze notwendig für Parametrierung des Algorithmus 29.08.2017
Planungs- und Betriebsgrundsätze Netz- betriebs- mittel Diskussion Netz- nutzungs- fälle Netzgruppen- zuschnitte Transit- flüsse Planungs- und Betriebsgrundsätze Schalt- handlungen … Dynamische Netzführung Netz- betriebs- mittel Stations- konzepte Real vs. realitätsnah
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Universität Kassel, Konsortialführung TU Dortmund RWTH Aachen Fraunhofer IWES M.Sc. Annika Klettke Fon: +49 241 80 - 97887 ak@iaew.rwth-aachen.de M.Sc. Dzanan Sarajlic Fon: +49 (0)231 755-2519 dzanan.sarajlic@tu-dortmund.de 29.08.2017
Die PuB sind vor allem für Methodik-Schritt 5 notwendig Die PuB sind vor allem für Methodik-Schritt 5 notwendig. Diese ist jedoch nur ein Teil der Gesamtentwicklung, die Datensatzvalidierung ist ein besonders wichtiger Teil zur Sicherstellung der Eignung als Benchmarkdatensatz. 11.12.2019
Kriterien zur Validierung der Eignung des SimBench-Datensatzes Pflichtkriterien: Erfüllt der Datensatz die (Mindest-) Anforderungen der adressierten Anwendungsfälle? Eignet sich der Datensatz für die Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit von unterschiedlichen Lösungen? Maximierungskriterien: Ist die Anwendungswahrscheinlichkeit bei den Adressaten hoch? Ist der Datensatz realitätsnah? Ist die Komplexität des Datensatzes gering? Ist der Datensatz für verwandte oder erweiterte Anwendungsfälle außerhalb der adressierten Anwendungsfälle anwendbar? 11.12.2019