Bearbeitung der Fallstudie Hausaufgabe 3 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV) Bearbeitung der Fallstudie Von und mit: Charlotte Funke Marek Bastian Hild Christian Hirche Richard Rainer Lange Henrik Fork Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
Übersicht 1. Partialmodellanalyse a) Bofrost b) Geschäftsmodelltypen nach Rappa 2. Kostenrechnung a) Versandgebühren b) Mindestbestellwert 3. Break-Even-Analyse a) Die Break-Even-Analyse b) Ergebnis c) Break-Even-Menge und - Punkt d) Geschenkkorb e) Keksselektion Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
1. a) Partialmodellanalyse - Bofrost Marktmodell LMHB mit spezial-TK Transportern Hauptkonkurrenz im stationären Lebensmittelhandel Absatzmarktorientierung: 12 Länder & 4Mio.Kunden Marktanteil: Ca. 70% Zielgruppen: Menschen mit wenig Zeit & viel Bequemlichkeit Senioren Kleine Firmen (Arztpraxen, Büros etc.) Keine/geringe Konkurrenz in der TK-LMHB Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
1. a) Partialmodellanalyse - Bofrost Leistungsangebotsmodell Sortimentbreite und - tiefe: Breite: Ca. 360 Produkte + „Probierprodukte“ Tiefe: Eis- und TK-Ware 9 Produktkategorien und „praktisches für die Küche“ Lieferbezirke: Deutschland + 11 weitere Eu-Länder Lieferzeit: Zeitfenster, individuelle Vereinbarung AGB: Kein Mindestbestellwert, keine Lieferkosten Zahlungsmodalitäten: Lastschrift, Bar, EC Kundenfreundlich, flexibel aber teuer Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
1. a) Partialmodellanalyse - Bofrost Leistungserstellungsmodell Warenbezug von externen Zulieferern Schock-Gefrierung: Wichtigstes Mittel bei Erstellung der TK-Ware Erst Produktverarbeitung von bofrost (Schneiden, putzen etc.) dann Schockfrostung zur Qualitätserhaltung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
1. a) Partialmodellanalyse - Bofrost Beschaffungs-/Distributionsmodell Rohstoffe (Fisch, Obst, Gemüse etc.) von externen Zulieferern Regionale Standorte für Kommissionierung der Kundenbestellungen Lieferung an Haushalte: 5000/3000 (EU/D) TK-Transporter Marketingstrategie: Online-,TV- & Katalogwerbung, sowie „Eigenwerbung“ durch TK-Transporter Bestellkanäle: Internet, Telefon, zusätzl. Service-Hotline Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
1. a) Partialmodellanalyse - Bofrost Organisationsmodell Mitarbeiterstruktur: - „Interne Leistungserbringer“: 9900/6400 (EU/D) Mitarbeiter - Zusätzlich 5000/3000 (EU/D) TK-Transporter - „Externe Leistungserbringer“: Rohstoffproduzenten, Zulieferer, E-Commerce (Internetbestellung) - Rechtsformwahl: bofrost*Dienstleistungs GmbH&Co. KG Von externen Unternehmen relativ unabhängige Organisation Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
1. a) Partialmodellanalyse - Bofrost Kapitalmodell Erlösmodell: traditioneller Lebensmittelverkauf, aber spezifische profitable Nische im TK-Bereich der LMHB Umsätze: Gesamtumsatz 2008/2009 ca. 1,17Milliarden/760Mio.€ (EU/D) Geschäftssystemplanung: Marktführer (70%), bereits Erschließung 11 weiterer Länder weitere Markterschließung Profitabel im LMHB-Bereich mit TK-Ware Stetiges Unternehmens- und Umsatzwachstum Stetige Erschließung neuer Märkte Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
1. a) Partialmodellanalyse - Bofrost Mitarbeiterentwicklung in Deutschland, online: Niederlassungen in Deutschland, online: http://www.mit-bofrost.de/geschichte, http://www.mit-bofrost.de/erfolgsrezept, abgerufen am 04.01.2010 abgerufen am 04.01.2010 Mitarbeiterentwicklung Niederlassungen in Deutschland Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
1. b) Bofrost nach Rappa Merchant Model (primär): - Virtual Merchant: Web-basierter Einzelhandelsverkauf - Catalog Merchant: Angebot über Katalog Infomediary Model (zusätzlich; peripher): - Kundeninformationen für Marketingzwecke Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
2. a) Versandgebühren Keine Versandgebühren Nach Deckung der Fixkosten Bleiben lediglich Variable Kosten Umsatz beginnt zu steigen Je größer der Bestellwert ist, desto eher sind die Fixkosten gedeckt und der Umsatz steigt. Ab gewisser Gewinnspanne können Versandgebühren erlassen werden, da der Profit dies zulässt (Mittel um Kunden zu locken mehr Profit) Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
2. b) Mindestbestellwert Gesetzter Mindestbestellwert Schwellenwert bei Bestellung nötig, um Deckungsbeitrag zu Fixkosten zu erreichen Höhere Fixkosten im Versandhandel (komplexere Wertketteninfrastruktur – Verpackung, Kommissionierung, Versand) führen zum Mindestbestellwert zur Kostendeckung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
3. a) Die Break-Even-Analyse Absatzmenge, die Gesamtkosten (Fixkosten+var. Kosten) deckt NBEP = Menge der verkauften Produkte im Break-Even-Point Kf = gesamte Fixkosten p = Preis pro Stück kv = variable Kosten pro Stück Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
3. c) Break-Even- Menge und - Punkt F(N) = A∙N + B = K A = variable Kosten (pro Stück) N = Anzahl der Produkte B = Fixkosten K = Gesamtkosten (Ergebnis der Funktion) F(50 000) = 800 000 € = 50 000 ∙ A + B F(30 000) = 700 000 € = 30 000 ∙ A + B 700 000 € - 30 000 ∙ A = 800 000 € - 50 000 ∙ A 20 000 ∙ A + 700 000 € = 800 000 € 20 000 ∙ A = 100 000 € A = 5 € Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
3. c) Break-Even- Menge und - Punkt Gesamten variablen Kosten: KV = 5 € ∙ 50 000 = 250 000 € KF = KG - KV = 800 000 € - KV = 550 000 € Der Umsatz im BEP entspräche: P ∙ NBEP = 733 340 € Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
3. d) Geschenkkorb Var. Kosten steigen um 3€ - Deckungsbeitrag steigt um 2€ Vermutung Break-Even-Menge reduziert sich Ergebnis: Break-Even-Menge ist um 4315 Produkte niedriger Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)
3. e) Keksselektion Entstehende Kosten: 2€*35.000 =70.000 € Ergebnis: Der Shop sollte von dem Angebot gebrauch machen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (ABV)