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Individuelles Angebot bei linearen und S-förmigen Kostenverläufen

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Präsentation zum Thema: "Individuelles Angebot bei linearen und S-förmigen Kostenverläufen"—  Präsentation transkript:

1 Individuelles Angebot bei linearen und S-förmigen Kostenverläufen

2 Wir schauen uns zuerst die lineare Kostenfunktion an. K
Kostenverläufe Wir schauen uns zuerst die lineare Kostenfunktion an. lineare Kosten proportionale Kosten Kleine Einführung Wie entwickeln sich die Kosten, wenn immer mehr produziert wird? degressive Kosten unterproport. Kosten progressive Kosten überproport. Kosten K x K x K x

3 Lineare Kostenfunktion
Menge (x) Beschäftigung K Kv Kv Kf

4 Lineare Kostenfunktion
Menge (x) Beschäftigung K Kv Kv Kv Kf Kf Kf Kf Kf

5 Gesamtkosten + Stückkosten
Kapazitätsgrenze K x k K Gesamtbetrachtung Beachte: Bei der Gesamtbetrachtung verlaufen die fixen Kosten (Kf) parallel zur x-Achse (Egal wie viel produziert wird, die Kf bleiben gleich hoch) Beachte: Bei der Stückbetrachtung verlaufen die variablen Stückkosten (kv) parallel zur x-Achse (Egal wie viel produziert wird, die kv bleiben gleich hoch) Kf Mit der Stückbetrachtung geht’s weiter. Stückbetrachtung kf k kv kv

6 Individuelles Angebot bei linearer Kostenfunktion
Kapazitätsgrenze x k Indiv. Angebot (langfristig) k Welcher Preis? Der Anbieter muss einen Preis verlangen, bei dem er langfristig kostendeckend arbeitet: => kmin Welche Menge? Der Anbieter bietet die Menge an, bei der die Stückkosten am niedrigsten sind => an der Kapazitätsgrenze => xmax kmin Natürlich bietet er diese Menge auch zu jedem höheren Preis als kmin an. = langfristige Preisuntergrenze Indiv. Angebot (kurzfristig) kv Kurzfristig kann der Anbieter unterhalb der Stückkosten (k) anbieten (keine Vollkostendeckung). Der Angebotspreis sollte aber dann mind. die variablen Stückkosten (kv) decken. = kurzfristige Preisuntergrenze xmax

7 Kostenverläufe Jetzt kommen wir zur S-förmigen Kostenfunktion: Sie setzt sich zusammen aus einem degressiven und einem progressiven Kostenverlauf. K x lineare Kosten proportionale Kosten degressive Kosten unterproport. Kosten progressive Kosten überproport. Kosten

8 Kostenverläufe K x x K x K
Zuerst eine kleine Einführung in die Berechnung der Stückkosten: Jeder Punkt auf der Kostenfunktion ergibt andere Stückkosten: Berechnung: immer die jeweiligen Kosten durch die jeweilige Menge teilen => k = K : x K x x K x K

9 Kostenverläufe Hinweis: Zum besseren Verständnis betrachten wir die Kosten von Ursprung aus (also ohne Kf). Es werden hier also die variablen Stückkosten berechnet. Bei linearem Kostenverlauf sind die variablen Stückkosten immer gleich groß. (Ursprungsstrahl bleibt gleich) Bei degressivem Kostenverlauf werden die variablen Stückkosten immer kleiner. (Ursprungsstrahl wird immer flacher) Bei progressivem Kostenverlauf werden die variablen Stückkosten immer größer. (Ursprungsstrahl wird immer steiler) x K

10 Kostenverläufe K K x k k kmin x S-förmiger Kostenverlauf
Ursprungsstrahl ist hier am flachsten. S-förmiger Kostenverlauf Berechnung der Stückkosten k Niedrigste Stückkosten kmin Bei dieser Menge sind Stückkosten am niedrigsten x

11 Kostenverläufe K x k kv kvmin x Berechnung der variablen Stückkosten
Strahl von Beginn KV (bei x = 0) ist hier am flachsten. Berechnung ab Beginn der var. Kosten Berechnung der variablen Stückkosten kv Niedrigste variable Stückkosten kvmin Bei dieser Menge sind die variablen Stückkosten am niedrigsten x

12 Kostenverläufe K K x GK k k kv GKmin x Berechnung der Grenzkosten
Progressiver Verlauf von K (roter Bereich) => Steigung nimmt zu (Grenzkosten steigen) Berechnung der Grenzkosten Grenzkosten (GK) = Kostenzuwachs bei einer zusätzlichen Mengeneinheit  K GK =  x Übergang von degress. zu progress. Verlauf: Steigung ist am geringsten (niedrigste Grenzkosten) Degressiver Verlauf von K (blauer Bereich) => Steigung nimmt ab (Grenzkosten sinken) GK k kv Niedrigste Grenzkosten GKmin Bei dieser Menge sind die Grenzkosten am niedrigsten x

13 Kostenverläufe K x k x K GK k kv kmin kvmin GKmin
Niedrigste Stückkosten (kmin) Niedrigste variable Stückkosten (kvmin) kmin Niedrigste Grenzkosten (GKmin) kvmin (kvmin) GKmin x

14 Individuelles Angebot bei S-förmiger Kostenfunktion
kv x GK Beispiel: xBsp. Größere Menge als xlangfr. pBsp. (bzw. kBsp) Größere Menge wird nur zu einem höheren Preis angeboten. (zusätzliche Kosten sollen ja gedeckt sein) pBsp xBsp Langfristige Angebotsfunktion (-kurve) kmin = langfristige Preisuntergrenze Langfristig: Angebotspreis => kmin Angebotene Menge => xlangfr. Eine größere Menge wird nur angeboten, wenn auch die zusätzl. Kosten (GK steigen ja) gedeckt werden (deshalb auch nur zu einem höheren Preis) (entlang der A-Kurvelangfr.) kvmin = kurzfristige Preisuntergrenze Angebotsfunktion (kurzfristig) x kurzf x langfr

15 Individuelles Angebot bei linearer + S-förmiger Kostenfunktion
bei linearer Kostenfunktion bei S-förmiger Kostenfunktion x p, k Kap.grenze k k kv GK Indiv. Angebot Indiv. Angebot kmin langfr. PUG kmin kurzfr. PUG langfr. PUG kvmin X kurzfr x kv kurzfr. PUG angebotene Menge X langfr PUG = Preisuntergrenze

16 Gesamtangebot (bei linearen Kostenfunktionen)
p x Anbieter 3 Anbieter 2 Anbieter 1 kmin x (3) kmin x (1) kmin x (2) verschied. Anbieter => verschied. Kostenverläufe => verschied. minim. Stückkosten (kmin) => verschieden GK-Verläufe => verschied. indiv. Angebotskurven Preis Menge Gesamt- Angebotskurve

17 Gesamtangebot (bei S-förmigen Kostenfunktionen)
p x Anbieter 3 Anbieter 2 Anbieter 1 GK GK GK kmin x (3) kmin x (1) kmin x (2) verschied. Anbieter => verschied. Kostenverläufe => verschied. minim. Stückkosten (kmin) => verschieden GK-Verläufe => verschied. indiv. Angebotskurven Preis Menge Gesamt- Angebotskurve


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