Kommunikation …  ​ 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul sportartübergreifend.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Der Foliensatz ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert:
Advertisements

Problemlösen am Beispiel des Rückwärtsarbeitens
? Stichwortverzeichnis … zum Suchen
Stichwortverzeichnis
Heute Mathe, morgen DLR! Dr. Margrit Klitz
Einführung in Web- und Data-Science Grundlagen der Stochastik
gemeinsam.innovativ.nachhaltig.
Wissenschaftliche Methodik
3. Schafft das Internet neue Transaktionsdesign?
Umweltbezogene Entscheidungen - multidimensionale Bewertungsverfahren -
Michael Artin: Geometric Algebra
R What is this R thing, and is it worth some effort?
3 Elektrochemische Wandler
Elektro-Skateboards Teil I Grundlagen
Stichwortverzeichnis
8 Zündung/Motormanagement
Stichwortverzeichnis
2 Elektrische Maschinen in Kraftfahrzeugen
Herstellung von kristallinen Metalloxiden über die Schmelze mit einem Spiegelofen Gruppe 8: Yuki Meier, Vivien Willems, Andrea Scheidegger, Natascha Gray.
Kapitel 4 Traveling Salesman Problem (TSP)
Markus Lips März 2017 ETH-Vorlesung, 6. Sem. Agrarwissenschaft BSc Agrartechnik II.
Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung
Motoremissionen mobiler Anlagen – Stand der Technik
Lieber Leser, liebe Leserin,
Inhaltsverzeichnis In der vorliegenden Präsentation finden Sie unter anderem Antworten auf folgende Fragen… warum ist eine Gesetzesinitiative zum Betriebliches.
Einführung in Web- und Data-Science
Algorithmen und Datenstrukturen
Algorithmen und Datenstrukturen
Industrie 4.0 für die Ausbildung 4.0
Entwicklung epistemologischer Überzeugungen
Das Verdauungssystem Präsentiert von Theresa
MasterBAV© Die neue Generation BAV
Algorithmen und Datenstrukturen
Rehwild die richtige Altersbestimmung
PSG II Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und dessen Begutachtung (NBA)
Medientechnische Infrastrukturen für virtuelle und lokale Lernräume
Wissensmanagement im Zeitalter von Digitaler Transformation
«Wir bereiten uns auf die Deutschlandreise vor»
GABI UND BEN.
Pflege & Finanzierung 01. Juni 2017 Dr. Sonja Unteregger
Das Arbeitgebermodell in Zeiten des
Microsoft® Office PowerPoint® 2007-Schulung
Einführung in Web- und Data-Science
Pensionsrück-stellungen Prof. Dr. Matthias Hendler
Mathematik 10.
Betriebliche Gesundheitsförderung 2
Vorlesung Wasserwirtschaft & Hydrologie I
Liebe BetrachterInnen,
Rosebrock: Geometrische Gruppen
Forschungsmethoden in der Teilchenphysik
Neue Unterrichtsmaterialien zur Teilchenphysik Philipp Lindenau CERN | Herzlich willkommen! Präsentation mit Notizen hinterlegt!
Eröffnungsveranstaltung
Aktuelle Themen aus dem KVJS-Landesjugendamt Referat 44
Roomtour - Podio für Anfänger
175 Jahre UZH Krisenkommunikation
Frauen- Männerriegen KONFERENZ
Schulung für Microsoft® Office SharePoint® 2007
Was ist eigentlich Datenschutz?
Aktuelle Aspekte des Europäischen Zivilprozessrechts
Einführung in die Benutzung des Einkaufportals der Eckelmann AG
Wer wir sind! Ihr S-Campus-Team direkt im Campus Center. Sven Deussing
Non-Standard-Datenbanken
Amand Fäßler 3. Januar 2017; RC Bregenz
Mathematik 11 Analytische Geomerie.
Non-Standard-Datenbanken
Menger-Schwamm Ausgangsfigur in Stufe 0 ist ein Würfel
Sortieren auf Multiprozessorrechnern
Wurzeln und Irrationalität nach U.Wagner, OHG Tuttlingen
Langzeitbelichtung Ein Zugang zur Kinematik in Klassenstufe 7/8
Eine kleine Einführung in das Projekt „Mausefallenauto“
 Präsentation transkript:

Kommunikation …  ​ 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul sportartübergreifend

Was leistet WestLotto für den Sport? Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein- Westfalen. Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport. Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig. Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet. 2

Kommunikationsgrundmodell Nachricht Sender Empfänger Obere Hälfte: Einwegkommunikation … wie z.B. Radio, Fernsehen etc. Komplettes Bild: Nachricht hin und zurück … wie bei allen Gegebenheiten, in der Personen direkt kommunizieren Empfänger Sender Nachricht

Grundvorgang der Kommunikation Sender Jemand, der etwas mitteilen möchte. Ein in Worten verschlüsseltes Anliegen (in der Regel). Nachricht Der Adressat, der die Nachricht entschlüsseln muss. Empfänger Die Rückmeldung in Worten über die Entschlüsselung der Nachricht an den Sender. Feedback

Wie sieht es da aus? Strand Kirche Aufzug Terrasse Baum Jeder Mensch hat eine „innere Landkarte“ Die „Landkarte“ ist nicht das Gebiet In einem Gespräch müssen wir zunächst herausfinden, welches Bild (innere Landkarte) der Partner hat

Stimmungen / Gefühle Freude Nervosität Langeweile Null Bock Anspannung Schüchternheit Ablehnung Müdigkeit Gleichgültigkeit Neugier Trauer Zustimmung Nervosität Null Bock Aggressivität Wo geht`s denn hierhin? Draußen liegt Schnee! Heute ist Weihnachten!

Das Eisberg-Modell Rational (Kopf) Sachebene bewusste Wahrnehmung 10% Was gesagt wird... emotional (Bauch) unbewusste Wahrnehmung Was mitschwingt... Beziehungsebene 90%

Man kann nicht nicht kommunizieren Es gibt eine Nachricht hinter der Botschaft Mimik Gestik Körpersprache Räumliches Verhalten Kleidung Wortwahl, Tonfall, Melodie Aussehen Schwitzen, frieren, zittern... „soziale Kommunikation“

Die 4 Ebenen einer Botschaft (Sender) Selbstoffenbarung Sachinhalt Der Sender teilt etwas von sich selbst mit. Sachinformation Beziehung Appell Der Sender teilt mit, in welcher Beziehung er zum Empfänger steht. Der Sender möchte den Empfänger zu etwas veranlassen.

Der 4-ohrige Empfänger Selbstoffenbarungsohr Sachohr Beziehungsohr Der Empfänger verbindet die Nachricht mit seiner eigenen Person. Wie ist der Sachverhalt? Beziehungsohr Appellohr Der Empfänger hört vom Partner ausgehende An-zeichen von: Kritik, Schuld- zuweisung, Ablehnung – „Das Gras wachsen hören.“ Der Empfänger hört auf die kleinsten Signale als Aufforderung.

„Für die nächsten Übungen brauchen wir Turnmatten“. Der 4 Ebenen einer Botschaft (Sender) Selbstoffenbarung Sachinhalt Ich habe die Stunde gut vorbereitet. Der weitere Verlauf ist sorgfältig geplant. „Für den weiteren Verlauf der Übungsstunde sind Turnmatten notwendig.“ „Für die nächsten Übungen brauchen wir Turnmatten“. Beziehung Appell „Ich sage Euch in meiner Rolle als ÜL, was zu tun ist.“ „Legt die Matten auf dem Boden aus.“!

„ÜL zu TN: „Du machst die Übung falsch.“ Der 4-ohrige Empfänger Selbstoffenbarung Sachinhalt Ich habe nicht richtig hingehört/ geschaut. Ich kann die Übung noch nicht. Die Übung mache ich falsch!“ „ÜL zu TN: „Du machst die Übung falsch.“ Hinweis: hier muss deutlich werden, dass die Aussage immer im Kontext zu bewerten ist … „der Ton macht die Musik“ Beziehung Appell „Ich muss die Übung richtig machen!“ „Immer musst Du mich kritisieren.“

Ein/e TN sagt zur ÜL: „Das schaffe ich nie!“ Der 4 Ebenen einer Botschaft (Sender) Selbstoffenbarung Sachinhalt Ich kann das nicht. Ich fühle mich überfordert Die Übung ist zu schwer. Ein/e TN sagt zur ÜL: „Das schaffe ich nie!“ Beziehung Appell Hilf mir bitte. Stell nicht so (zu) hohe Anforderungen. Du schätzt mich falsch ein. Du beachtest meine Leistungsvoraussetzungen nicht.

Erfolgreiche Kommunikation Was muss der Sender tun, damit seine Nachricht ankommen wird? Was muss der Empfänger tun, damit die Nachricht richtig verstanden wird? Eine Hälfte der Gruppe kümmert sich um Frage 1 die andere Hälfte um Frage 2

Kommunikationsregeln I Wahr ist nicht, was der Sender sagt, sondern, was der Empfänger versteht. Bei der Kommunikation ist es äußerst wichtig das richtige Ohr anzusprechen, denn: Jeder Mensch hört selektiv. Das heißt: gut ist, was man hören möchte. schlecht ist, was man nicht hören möchte.

Kommunikationsregeln II Wenn der Empfänger eine Nachricht falsch interpretiert, liegt die „Schwäche“ der Kommunikation beim Sender. Beim Sender liegt die Verantwortung für eine exakte Botschaft. Durch Feedback kann der Empfänger signalisieren, „wie“ die Botschaft angekommen ist!

Hinweise für die ÜL Gesagt, bedeutet noch nicht gehört. Gehört, bedeutet nicht unbedingt verstanden. Verstanden, bedeutet nicht immer einverstanden. Verstanden, bedeutet nicht gleichzeitig behalten. Behalten, bedeutet nicht zugleich angewandt. Angewandt, bedeutet nicht direkt eine Verhaltensänderung.

Kommunikationstypen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!