Zahlung Anna Renzing, 07.12.2017
Gliederung Payment Service Provider Beliebte Zahlungsarten Kosten aus Sicht des Händlers aus Sicht der Kunden international Kosten Gesamtkosten Beispielkosten verschiedener Zahlungsarten Mahnwesen Ab wann lohnt es sich?
Payment Service Provider (PSP) Ein Unternehmen, welches Zahlungsverfahren für Onlinehändler bereitstellt Abwicklung von Kundenzahlungen Aufgaben: Management von Akzeptanzverträgen für die Onlinehändler Technische Anbindung von Zahlungsarten Verarbeitung der Kundenzahlungen Verwaltung eingegangener Gelder und Auszahlung an den Onlinehändler
Ablauf der Zahlungsabwicklung mit einem Payment Service Provider
Beliebte Zahlungsarten aus Sicht der Händler
Beliebte Zahlungsarten aus Sicht der Kunden
Beliebte Zahlungsarten international
Kosten Gesamtkosten für den Onlinehändler Gesamtkosten für den Händler setzen sich aus direkten Kosten, Einrichtungskosten, Retour-Kosten, Risikomanagement, Opportunitätskosten bei verzögerter Zahlung, Kosten des Forderungsmanagements und Kosten durch eine Leistungsstörung zusammen.
Kosten Beispielkosten verschiedener Zahlungsarten Rechnung: 8,36€ Nachname: 5, 11€ PayPal: 4,87€ Kreditkarte: 4,45€ Lastschrift: 4,41€ Vorkasse: 3,54€ SOFORT-Überweisung: 1,88€ Preisunterschied von Rechnung zu SOFORT-Überweisung: 6,48€
Mahnwesen Ab wann lohnt es sich? Grundsätzlich kann ein gerichtliches Mahnwesen erst dann eingeleitet werden, wenn: Die Forderung des Gläubigers (Händler) gerechtfertigt ist Der Schuldner (Käufer) sich im Zahlungsverzug befindet Die Kosten des Mahnwesens berechnen sich nach Streitwert Beispielrechnung für Gerichts- und Rechtsanwaltskosten bei einer Forderung von 50€: Bis 100€ übersteigen die Kosten die Forderung
Was spricht dafür auch geringere Beträge durch ein Mahnwesen zu verfolgen? Steigende Kosten (z.B. durch Mahngebühren) bewegen die Kunden oftmals doch zur Zahlung Bei dem Unternehmen kann es zu einer Erhöhung der Forderungen kommen, da sich verbreitet, dass geringere Beträge nicht verfolgt werden Ein Mahnwesen lohnt sich grundsätzlich immer, um das ‚Gesicht‘ des Unternehmens zu wahren und zahlungsunwillige Kunden nicht zu animieren, indem geringere Beträge nicht verfolgt werden Allerdings: Das Unternehmen muss es sich leisten können, die Kosten des Verfahrens selbst zu tragen, sollte der Kunde nicht zahlungsfähig sein
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Quellenverzeichnis http://www.management-circle.de/blog/was-das-bezahlen-im-e-commerce-wirklich- kostet/ https://www.lindbaum.de/e-commerce/online-zahlungsarten-konsumenten-online-handler https://www.heidelpay.de/payment-service-provider/ https://de.statista.com/infografik/9252/meistgenutzte-bezahldienste-beim- onlineshopping/ https://ecommerce-news-magazin.de/ecommerce-dienstleistungen/ecommerce- payment/auswahl-der-richtigen-zahlverfahren-im-e-commerce/ http://www.mahnung-online.de/mahnfaq.htm#top3