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Bankprodukte und Zahlungsmöglichkeiten

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Präsentation zum Thema: "Bankprodukte und Zahlungsmöglichkeiten"—  Präsentation transkript:

1 Bankprodukte und Zahlungsmöglichkeiten

2 Welche Ziele haben Max und Claudia?
Finanzielle Ziele Welche Ziele haben Max und Claudia? Ich möchte Geld für unerwartete Ausgaben sparen. Ich benötige Geld für eine neue Wohnung mit Garten.

3 Wiederholung Geschäfte von Banken
GeldgeberInnen KreditnehmerInnen Bank Rückzahlung inkl. Zinsen Rückzahlung inkl. Zinsen Zinsgewinn Gebühren Einlagegeschäft Entgegennahme von Spareinlagen Dienstleistungsgeschäft Vermittlung zwischen Geld-anlegern und Kreditnehmern, Abwicklung Zahlungsverkehr etc. Kreditgeschäft Vergabe von Krediten

4 Aufgabe: Geschäfte von Banken
a) Max möchte Geld bei der Bank sparen. Er ist daher ein Kreditgeber. Welche der folgenden Aussagen ist/sind richtig? b) Banken sind Vermittler zwischen GeldanlegerInnen und KreditnehmerInnen. c) Claudia benötigt Geld von einer Bank. Es handelt sich daher um ein Kreditgeschäft. d) Max kann sein Geld bei der Bank anlegen. Er muss dafür Zinsen zahlen. e) Nehmen Banken Geld von Personen entgegen, dann handelt es sich um ein Einlagengeschäft.

5 Geld sparen & anlegen

6 Spar- und Anlageprodukte im Überblick
Sparprodukte Anlageprodukte Verfügbarkeit und Sicherheit wichtig für unerwartete Ausgaben sowie für geplante Anschaffungen geeignet Ertrag im Fokus, da Chance auf höhere Zinsen für langfristigen Vermögensaufbau geeignet Merkmale Sparbuch bzw. Sparkonto Bausparen Wertpapiere und Fonds Gold, Münzen und sonstige Edelmetalle Beispiele

7 Kriterien beim Sparen und Anlegen von Geld
Ertrag Sicherheit Verfügbarkeit Inwiefern kann ich mein angelegtes Geld vermehren? Welche Kosten entstehen? Ist mein Geld bei dieser Form der Anlage sicher? Bekomme ich mein Geld wieder zurück? Wie schnell steht mir mein angelegtes Geld wieder zur Verfügung? Gibt es eine Bindungsdauer?

8 Kriterien beim Sparen und Anlegen von Geld
Ertrag Bevor sich Max für ein Spar- oder Anlageprodukt entscheidet, sollte er die drei Kriterien Sicherheit, Ertrag und Verfügbarkeit gegeneinander abwiegen. Verfügbarkeit Sicherheit Ein Spar- oder Anlageprodukt kann nie alle drei Kriterien gleich gut abdecken. So sind zum Beispiel sehr sichere Produkte wie das Sparbuch meist nicht sehr ertragreich. Daher sollte man sich vor der Geldanlage darüber Gedanken machen, welche Ziele man verfolgt bzw. welches Kriterium vernachlässigbar ist.

9 Aufgabe: Spar- und Anlageprodukte
a) Max soll ein Bankprodukt wählen, bei dem die Chance auf einen hohen Ertrag groß ist. Max möchte Geld für unerwartete Ausgaben zur Seite legen. Was soll Max tun? b) Für Max kommen eher Sparprodukte, wie ein Sparbuch in Frage. c) Max soll das Geld lieber ausgeben, da er damit keinen hohen Ertrag erzielen wird. d) Max soll sein Geld zu Hause in einem guten Versteck aufbewahren. e) Da Max das Geld für unerwartete Ausgaben benötigt, soll er auf die Verfügbarkeit besonders Wert legen.

10 Beliebte Spar- und Anlageprodukte im Österreich
Nutzung von Bankprodukten in Österreich Mehrfachnennungen möglich 245 Euro pro Monat legten die SparerInnen im Jahr durchschnittlich zur Seite. Die beliebtesten Sparprodukte sind nach wie vor das Sparbuch bzw. die Sparkarte und das Bausparen. 80 % Sparbuch, Sparkonto 60 % Bausparen 44 % Sparen am Girokonto 44 % Lebens- und Kapitalversicherung 28 % Wertpapiere Quelle: Sparstudie 2018,

11 Sparbuch und Sparkonto mit Karte
Verfügbarkeit: ohne oder mit Bindung Zinsen: variable oder fixe Zinsen Einzahlung: einmalige oder laufende Einzahlungen Höhe der Einlage: < Euro: Losungswortsparbuch und Namenssparbuch möglich > Euro: nur Namenssparbuch möglich in der Regel: niedriger Ertrag hohe Sicherheit gute Verfügbarkeit

12 schlechte Verfügbarkeit
Bausparen Verfügbarkeit: Mindestbindungsfrist von 6 Jahren Zinsen: variable oder fixe Zinsen, neben Zinsen auch staatliche Prämie (derzeit 1,5 %) Einzahlung: monatliche oder jährliche Einzahlungen Prämie: Höchstbetrag liegt derzeit bei 18 Euro pro Person und Jahr in der Regel: mäßiger Ertrag hohe Sicherheit schlechte Verfügbarkeit

13 sehr gute Verfügbarkeit
Girokonto Verfügbarkeit: keine Bindung Zinsen: sehr geringe, variable Zinsen nur bei Guthaben Ein- und Auszahlung: jederzeit möglich Höhe der Einlage: beliebig in der Regel: sehr niedriger Ertrag hohe Sicherheit sehr gute Verfügbarkeit

14 Aufgabe: Spar- und Anlageprodukte in Österreich
Max fasst die wichtigsten Punkte zu den Sparprodukten nochmals zusammen. Liegt Max mit seinen Aussagen richtig oder falsch? Richtig Falsch oder

15 Aufgabe: Spar- und Anlageprodukte in Österreich
Das beliebteste Sparprodukt der ÖsterreicherInnen ist das Sparbuch bzw. das Sparkonto. Richtig Falsch

16 Aufgabe: Spar- und Anlageprodukte in Österreich
Beim Sparbuch bzw. Sparkonto handelt es sich um eine hoch verzinste Sparform. Richtig Falsch

17 Aufgabe: Spar- und Anlageprodukte in Österreich
Das Girokonto eignet sich sehr gut zur Geldanlage, da man hier hohe Zinsen bekommt. Richtig Falsch

18 Aufgabe: Spar- und Anlageprodukte in Österreich
Beim Bausparen erhält man neben den Zinsen auch eine staatliche Prämie. Dennoch ist auch hier der Ertrag derzeit niedrig. Richtig Falsch

19 Aufgabe: Spar- und Anlageprodukte in Österreich
Die ÖsterreicherInnen legen kaum Wert auf das Kriterium Sicherheit beim Sparen. Daher bevorzugen sie eher risikoreiche Anlageprodukte. Richtig Falsch

20 Geld ausborgen

21 Kredit als Möglichkeit zur Erfüllung von Bedürfnissen
Menschen können sich nicht alle Bedürfnisse erfüllen, da ihnen oftmals dazu das notwendige Geld fehlt. Daher borgen sie sich zum Beispiel von der Bank Geld in Form eines Kredites aus. ?

22 Kredit – Funktionsweise
Um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen, müsste Claudia sehr lange sparen. Eine andere Möglichkeit wäre, sich einen Teil des Geldes von z. B. einer Bank zu leihen. Bank Bei einem Kredit leiht eine Person oder Institution (z. B. Bank) einer/einem KreditnehmerIn einen bestimmten Betrag an Geld. Das Geld muss dann innerhalb einer vereinbarten Laufzeit zurückgezahlt werden.

23 Kredit – Funktionsweise
Claudia muss nicht nur den ausgeborgten Betrag an die Bank zurückzahlen, sondern zusätzlich noch Zinsen und Gebühren. Die Zinsen und Gebühren stellen somit den Preis für den Kredit dar. Bank Der ausgeborgte Betrag sowie die Zinsen werden in der Regel auf kleinere Teilbeträge aufgeteilt und in regelmäßigen Abständen (z. B. monatlich) an KreditgeberIn zurückbezahlt.

24 Kreditzinsen Fixe Zinsen Variable Zinsen
Claudia kann in der Regel zwischen einem fixen oder variablen Zinssatz wählen. Zinssatz Zinssatz Zeit Zeit Bei fixen Zinsen ändert sich der Zinssatz während der Laufzeit nicht. Werden variable Zinsen vereinbart, so kann sich der Zinssatz während der Laufzeit ändern (steigen oder senken).

25 Kreditzinsen – Einflussfaktoren auf die Höhe
Die Höhe der Zinsen kann von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Welche Faktoren können eurer Meinung nach die Zinshöhe beeinflussen?

26 Kreditzinsen – Einflussfaktoren auf die Höhe
Mögliche Einflussfaktoren auf die Höhe der Zinsen Zahlungsfähig des Kreditnehmers Allgemeines Zinsniveau Risiko Finanzierungs- projekt Zeitpunkt der Ratenzahlungen Laufzeit Sicherheiten Weitere individuelle Einflussfaktoren

27 Claudia möchte sich zur Erfüllung ihres Traumes Geld ausleihen.
Aufgabe: Kredit Claudia möchte sich zur Erfüllung ihres Traumes Geld ausleihen. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? a) Claudia kann sich das Geld nur von einer Bank ausleihen. b) Claudia muss nicht nur den ausgeborgten Betrag zurückzahlen, sondern in der Regel auch Zinsen. c) Wählt Claudia fixe Zinsen, so kann sich der Zinssatz während der Laufzeit ändern. d) Grundsätzlich hat Claudia unbegrenzt Zeit, den geliehenen Betrag zurückzuzahlen. e) Claudia sollte sich darüber Gedanken machen, ob sie sich die monatlichen Raten auch leisten kann.

28 Kredite auf den zweiten Blick
Versteckte Kredite Versteckte Kredite sind Kreditarten, die oftmals nicht als Kredit wahrgenommen werden. Zahlung mit gebührenpflichtiger Kreditkarte Überziehen des Bankkontos Anschaffungen auf Raten (Ratengeschäft) Diese Art von Krediten verursachen ebenso Kosten. Im Vergleich zu einem normalen Bankkredit sind diese Kreditarten in der Regel teurer!

29 Zahlungsmöglichkeiten

30 Zahlungsmöglichkeiten
Welche Zahlungsmöglichkeiten kennt ihr? Schreibt diese auf die Tafel. Zahlungsmöglichkeiten

31 Beliebte Zahlungsmöglichkeiten
Bargeld Buchgeld Kartenzahlung Überweisung Einzugsermächtigung & Dauerauftrag Weitere Infos zum Thema Bar- und Buchgeld finden Sie in der AWS-Unterlage „Wozu brauchen wir noch (Bar-)Geld?“

32 Debitkarte (Bankomatkarte)
Kartenzahlung Debitkarte (Bankomatkarte) Kreditkarte Zahlung sofort sofort Abbuchung vom Konto sofort bzw. innerhalb kurzer Frist meist am Monatsende (Kreditform ohne Zinsen, allerdings oft Monats- oder Jahresgebühr für die Karte) Bargeldabhebung* meist ohne Gebühren möglich Meist nur mit Gebühren möglich * Hier wird von einer Bargeldabhebung im Inland ausgegangen. Es kann Unterschiede zwischen den Anbietern und auch zwischen Abhebungen im In- oder Ausland geben.

33 Überweisung – Online-Banking
In der heutigen Zeit werden die meisten Überweisungen online oder über Automaten bei der Bank durchgeführt. Der Erlagschein wird nur mehr selten verwendet. 1 Eingabe der Login-Daten 2 Eingabe der Überweisungsdaten Verfügernummer IBAN des Empfängers PIN BIC 3 4 Erhalt Einmalpassworts (TAN) Eingabe TAN und Abschluss TAN Überweisung tätigen

34 Überweisung – IBAN (International Bank Account Number)
Die IBAN der AuftraggeberInnen und der EmpfängerInnen muss bei jeder Überweisung angeführt werden. Für genauere Infos, seht euch dieses Video an:

35 Einzugsermächtigung & Dauerauftrag
Anwendungsbereich regelmäßige Zahlungen regelmäßige Zahlungen Höhe variabler Betrag fixer Betrag Termin meist fixer Termin fixer Termin Abschluss KontoinhaberIn erlaubt Unternehmen den Betrag vom Konto abzubuchen KontoinhaberIn beauftragt Bank mit regelmäßiger Überweisung

36 Aufgabe: Zahlungsmöglichkeiten ohne Bargeld
Claudia und Max möchten die folgenden Ausgaben ohne Bargeld bezahlen. Welche Zahlungsart würdest du ihnen empfehlen? Beitrag Fitness-studio Strom-rechnung Miete Taschen-geld Kinder Telefon-kosten Neuer Laptop

37 Aufgabe: Zahlungsmöglichkeiten ohne Bargeld
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten bargeldlos zu bezahlen. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? a) Das Geld auf dem Konto einer Person nennt man Buchgeld. Hebt man dieses an einem Geldautomaten ab, so wird dieses zu Bargeld. b) Bei einem Dauerauftrag ermächtigt die/der KontoinhaberIn ein Unternehmen den jeweiligen Betrag von seinem Konto einzuziehen. c) Bei Bezahlung mit der Kreditkarte, wird der Betrag sofort vom Bankkonto abgebucht. d) Daueraufträge werden eher für unregelmäßige Zahlungen eingerichtet, deren Höhe sich laufend ändern können. e) Der IBAN des Auftraggebers sowie des Empfängers der Überweisung muss in der Regel bei jeder Zahlung angegeben werden.

38 Wir bringen die Wirtschaft in die Schule.
Autor: Michael Posch, MSc AWS (Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule) Rainergasse 38 | 1050 Wien T: | F: W: aws.ibw.at Wir bringen die Wirtschaft in die Schule. Mit freundlicher Unterstützung:


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