Was tut sich so? Klaus-Peter Bruns | JBFOne 2008.

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 Präsentation transkript:

Was tut sich so? Klaus-Peter Bruns | JBFOne 2008

Wir haben keine Probleme! Quelle: faz.net

Quelle: wikipedia.de

Citybank - letztes Jahr

Citybank - dieses Jahr Quelle: faz.net

Genossen in Europa   Finnland: OP Bank Group Niederlande Rabobank Netherlands Österreich: Volksbank Gruppe Raiffeisen Gruppe (A) Frankreich: Groupe Crédit Agricole Groupe Crédit Mutuel Groupe Caisse d‘Epargne Groupe Banques Populaires   Italien: Federcasse/ Banche Credito Co-operativo Gruppe Banche Populari Schweiz: Raiffeisen Gruppe (CH)

Marktanteile

Verschiedene Konsolidierungsansätze der großen deutschen IT-Verbunddienstleister in ihrer Kern-IT Sparkassen Informatik FinanzIT (bis 2007) GAD FIDUCIA Frontend und Middletier Frontend und Middletier Front- end/ Mt. Back- end Frontend/ Middletier Frontend und Middletier Backend Backend Backend Backend Erfolgreicher Erneuerungsprozess mit umfangreichen Investitionen (OSPlus) „Initiative“ geht eher vom Backend aus auf Basis der Altsysteme (DIBUS) Frontend-getriebene Erneuerung (Himalaya) Keine systematische Fortsetzung U.a. Fragen zum Kern- buchungssystem führten 2007 zu SI- Fusionsbeschluss Bisheriger Fokus auf einer direkten Migration von BB3 auf Bank21 Seit 2006/07 Fokus auf Koexistenz Frontend/Backend; Managed Evolution- Aktivitäten für BB3 Nachhaltiger Erneuerungsprozess vom Frontend ausgehend Fortsetzung dieses An- satzes für Backend- Funktionen als Ziel des Bebauungsplans agree®-Basis Bislang Backend- Entwicklungsstrategie als erfolgreiches Trägermedium der Fusion und der Kostenoptimierung Bislang marktorientierte Frontend-Entwicklungsstrategie als erfolgreiches Trägermedium der Fusion und der bankfachlichen Innovation. Nunmehr durch entsprechende Schritte im Backend zu ergänzen

Der Konzentrationsprozess im Genossenschaftssektor 1998 1999 2000 2001 2002 2003 SGZ SGZ GZB GZB GZ Bank GZ Bank DG Bank DG Bank DG Bank DG Bank DZ Bank DZ Bank WGZ WGZ WGZ WGZ WGZ WGZ FIDUCIA FIDUCIA FIDUCIA FIDUCIA FIDUCIA FIDUCIA GRK RWG RWG RBG RBG GAD RWG RBG RBG GAD GAD RBG GAD GAD GAD GRZ GRZ GRZ

Abschluss der Migration Und wir? agree® Banken Zusammenführung von vier verschiedenen Bankverfahren Konsolidierung von vier verschiedenen Infrastrukturen Vereinheitlichung von vier verschiedenen Netzlösungen Verlagerung von vier Rechenzentren Konsolidierung der Standorte und Personalkapazitäten Neue Banken wurden gewonnen 576 181 52 GENOS/NBS RUBIN GEBOS Abschluss der Migration 23./24. Juni 2007

Ein neues Rechenzentrum und Europas modernster Leitstand wurden gebaut Planung / Genehmigung 04.08.2006 Realisierung Gebäude bis 31.07.2007 Bezugsfertig ab 11/07 Umzug kritischer Systeme ab 01/08 Leitstand Inbetriebnahme des Leitstands 25.08.07 modernste Überwachung der Systeme Neues Rechenzentrum Europas modernster Leitstand

Ein Ergbenis – Die UDM-Studie IT Gesamtkosten pro 100 Mio. € DBS Botschaft Die IT-Gesamtkosten sind die relevante Größe zur Bewertung der Kostenunterschiede. Die Gründe hierfür wurden bereits erläutert (technische Rezentralisierungsmaßnahmen sind unterschiedlich fortgeschritten, Zentralisierung von Anwendungen bei der FAG (z.B. Vertriebsmanagement), unterschiedliche Kalkulations- und Preismodelle). Die These, dass die IT-Kosten bei den FAG-Banken um bis zu 40 % höher seien, hat sich in ihr Gegenteil verkehrt: Die Kosten sind bezogen auf 100 Mio. € DBS um 9 % niedriger. Der Unterschied in den für den Vergleich zuverlässigeren Stückkosten (s.o.) für 100 Mio. € KV beträgt 8% und bei den Stückkosten pro GK+GMK 13% (siehe Folgefolien) Der Abstand zu den Sparkassen erfordert aber trotz dieser für die FAG erfreulichen Situation zeitnahen und tiefgreifenden Handlungsbedarf. Vor dem Hintergrund, dass die Sparkassen-RZ im Rahmen ihrer Fusion 2008 insgesamt 200 Mio. € p.a. an Synergien heben wollen, die sie an die Sparkassen in Form von Preissenkungen weitergeben wollen, und der Ankündigung, dass dauerhafte Preissenkungen in Höhe von 5 % p.a. realistisch erscheinen, gilt es, keine Zeit zu verlieren. techn. = Technische DL = Dienstleistungen + 2X % gegenüber den Sparkassen

Richtig kommunizieren ist die halbe Miete … in das Unternehmen … und nach außen

kundengerechte Leistungen leistungsgerechte Kunden? Kundenorientierung ist ein Schlüssel! Haben wir kundengerechte Leistungen oder benötigen wir leistungsgerechte Kunden?

Strategie als Grundlage Unternehmen Unternehmen FIDUCIA Markt Technik

Strategie als Grundlage - für Perspektiven und Innovation Unternehmen FIDUCIA agree®plus HORIZON Technik

Innovation mit agree® plus Der Bebauungsplan von agree® plus stellt die Vision der Modernisierung dar: Verschiedene „Schalen“ bilden die Basis für die Umsetzung Abhängigkeiten werden so erkannt und berücksichtigt Bestehende Lösungen werden berücksichtigt Die Modernisierung erfolgt in enger Abstimmung zwischen Infrastruktur, Anwendungen und Fachlichkeit Risiken werden dadurch minimiert Kern der Weiterentwicklung (E1) Direkt umsetzbare Bebauungsplan-Bausteine (D) Unterstützende Bebauungsplan-Bausteine (E2) Ergänzende Bebauungsplan-Bausteine (E3) Grundlegende strategische Infrastruktur-Bausteine (I) Schon geplante oder gestartete Vorhaben (G)

Innovation mit Horizon

Innovation und Perspektive mit dem „Wegweiser“ FIDUCIA SW-Produkte AE-Umgebung Communication & Collaboration Application & Web Server Middleware/EAI Directory Services Speichersysteme Client System- und Service-Management Security Netzwerk Datenbanken Server

Innovation: agree® Open Client (1) Unsere Kernanwendung agree® BAP läuft auch auf anderen Plattformen Aufgrund der JBF-Basis ist eine Portierung relativ problemlos, was auch schon durch diversen Test-Portierungen nachgewiesen werden konnte Problematik eher Richtung Peripherieansteuerung (Sparbuchdrucker und AKT sowie PCL-Drucker), wobei auch hier erste Tests sehr positiv verlaufen sind

Wissen wird mehr, indem man es teilt…

FIDUCIA ist eines von zehn Gründungsmitgliedern Wissen wird mehr, indem man es teilt… FIDUCIA ist eines von zehn Gründungsmitgliedern

Emotionen

Emotionen Auszug aus dem Wegweiser technische Strategie: „… Ein Ziel dabei ist es, neben der zwingend bereitzustellenden „Microsoft-Linie“ eine funktional adäquate und wirtschaftliche Alternative den Banken zur Verfügung zu stellen.“ Windows Vista zum Einsatz zu bringen folgt dem „Wegweiser Technische Strategie“ Die Fachabteilungen untersuchen aber auch die „funktional adäquate und wirtschaftliche Alternative“

Ihr IT-Partner Vielen Dank