Integrationsmanagement im Landkreis Ludwigsburg 26.09.2018
Geschäftsteil 333 – Sozialer Dienst Asyl 1 Kurze Vorstellung Geschäftsteil 333 – Sozialer Dienst Asyl 1 Geschäftsteilleitung Fabian Schollenberger Kontakt Telefon: 07141 / 144 - 48738 E-Mail: fabian.schollenberger@landkreis-ludwigsburg.de
Geschäftsteil 334 – Sozialer Dienst Asyl 2 Kurze Vorstellung Geschäftsteil 334 – Sozialer Dienst Asyl 2 Geschäftsteilleitung Julia Fehr Kontakt Telefon: 07141 / 144 - 45318 E-Mail: julia.fehr@landkreis-ludwigsburg.de
Team Flüchtlingssozialarbeit Kurze Vorstellung Team Flüchtlingssozialarbeit im Landkreis Sozialarbeiter Sozialarbeiter LANDRATSAMT CARITAS AWO DIAKONIE DRK Zuständig für soziale Betreuung von Geflüchteten in der vorläufigen Unterbringung und das Integrationsmanagement Anschlussunterbringung
Organisation der sozialen Betreuung in der Anschlussunterbringung Bis 31.12.2017: Konzept Landkreis § 18 Abs. 2 Satz 3 FlüAG: Soziale Betreuung in der Anschlussunterbringung Betreuungsquote 1:150
Organisation der sozialen Betreuung in der Anschlussunterbringung Ab 01.01.2018: Vorgaben Land § 18 Abs. 2 Satz 3 FlüAG: Integrationsmanagement in der Anschlussunterbringung Betreuungsquote OFFEN
Organisation der sozialen Betreuung in der Anschlussunterbringung Ab 01.01.2018: Konzept Landkreis § 18 Abs. 2 Satz 3 FlüAG: Integrationsmanager Sozialarbeiter Anschlussunterbringung Anschlussunterbringung Betreuungsquote Betreuungsquote „Hilfeplanung“ „Sprechzeiten“ 1:80 1:150
Organisation der sozialen Betreuung in der Anschlussunterbringung Ab 01.01.2018: Konzept Landkreis § 18 Abs. 2 Satz 3 FlüAG: Integrationsmanager Sozialarbeiter Anschlussunterbringung Anschlussunterbringung Betreuungsquote Betreuungsquote „Hilfeplanung“ „Sprechzeiten“ 1:80 1:150 Fließendes Nachrücken in Hilfeplanung
Organisation der sozialen Betreuung in der Anschlussunterbringung Qualitatives Integrationsmanagement >>> 80 Einzelfallhilfen gleichzeitig >>> Weiterer Sozialarbeiter pro 150 Geflüchtete als zusätzlicher Betreuer Durchgängiges System >>> Mittelfristig Aufnahme aller Geflüchteten in die Hilfeplanung
Integrationsmanagement Aufgaben: Personenbezogene Einzelberatung Hilfeplanung in Form eines schriftlichen Integrationsförderplans auf Grundlage des individuellen Hilfebedarfs Netzwerkarbeit und Gemeinwesenorientierung
Soziale Integration/ soziale Kontakte: Integrationsförderplan Individuum (Freiwillige Teilnahme) Sprache: Sprachkurse Integrationskurse Alphabetisierung Gesellschaftliche Teilhabe: Religion Politische Teilhabe Gestaltung des Gemeinwesens/Umfelds Kenntnisse über rechtliche Rahmenbedingungen/Kultur Wissen über gesellschaftliche Standards/ Umgang in der Gesellschaft Soziale Integration/ soziale Kontakte: Familiäre Beziehungen Freundeskreis Nachbarschaft Interessen + Freizeit Arbeit: Qualifizierte Arbeit Hilfstätigkeiten Ausbildung/FSJ Ehrenamt Tagesstruktur Sonstiges: Umgang mit Geld, finanzielle und sachliche Bedürfnisse, Selbstverwaltung, Behördenkontakte, zeitliche und örtliche Orientierung, Mobilität, Frustrationstoleranz, Umgang mit Konflikten, Hygiene (Körper-, Wohnraum-), Entscheidungsfähigkeit, Einkaufen, Zugang zu Hilfesystemen Bildung: Schulbesuch/ Ausbildung im Ausland Nachqualifizierung/ Schulung Gesundheit: Körperliche und geistige Unversehrtheit Seelische Belastung Chronische Erkrankungen Wohnen: Privatwohnraum Kommunale Unterkunft GU
Einzelfallhilfe Integrations-manager/in Flüchtling Vereine Ehrenamt Sprach-kursträger Migrations-beratung Jobcenter Agentur für Arbeit Schulen Integrations-beauftragte Bürger-meister-ämter Sozial-arbeiter GU Ärzte / Gesund-heitsamt Sozial-dienst der Kliniken ASD / Beratung Sucht Schulden
Integrationsmanagement Ziele: Integration des Geflüchteten in die Wohnortgemeinde Anbindung an die Systeme der Regelversorgung Erwerb von Fähigkeiten zu einer selbstständigen Lebensführung
Integrationsmanagement Mittel- bis langfristige Ziele: Aufbau einer eigenständigen Lebensperspektive Eigene Wohnung Unabhängig von Sozialleistungen
Kooperationen des Sozialdienstes Zusammenarbeit mit dem Ehrenamt >>> Bündelung der unterschiedlichen Netzwerke >>> Durchführung gemeinsamer Projekte und Angebote >>> Zusammenarbeit und Austausch über Sachthemen >>> im Einzelfall und in Abstimmung mit dem Geflüchteten: Absprachen über Vorgehen und Strategien im Interesse eines zielgerichteten Hilfeverlaufs