Multiturninjektion SIS18 einstellen

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 Präsentation transkript:

Multiturninjektion SIS18 einstellen Die „guten alten Zeiten“ als Grundlage eines Einstellwerkzeuges ? von Jens Stadlmann

Übersicht Minieinführung in Multiturninjektion Vorschlag: Einstellung des SIS in zwei Schritten unter Benutzung von zwei automatisierten Messreihen. Zusammenfassung/Kochrezept

Kurze Einführung Multiturninjektion (MTI) I Multiturn injection losses Y. El Hayek

MTI: Transversal Accumulation   Accumulation with 1/3 Tune Tune Qh= 3   Accumulation with Tune Tune Qh= 3 Y. El Hayek

MTI: Example with fractional Tune Qh=0.25 Y. El Hayek

Ziele und Voraussetzungen Optimierung der MTI auf Intensität und Transmission Halbautomatisches Werkzeug für das Operating Voraussetzungen/Vorarbeiten: Unilac und TK eingestellt (Vorteilhaft: Y. el Hayek TK Einstellung mit und ohne „Beschneiden“) Etwas Strahl mit Setzwerten im SIS gespeichert. Umlauffrequenz im SIS mit Schottky gemessen und SIS auf richtige Einschussenergie gesetzt. Impulsbreite vom Unilacstrahl mit Schottkymessung optimiert. Orbit auf Injektion in Ordnung bzw. korrigiert. (Schnelle) Extraktion auf Dump überprüft. einige ms Messzeit auf Injektion vor Einfang und Rampe.

Die „Knöpfe“ Diese Informationen waren bisher auf einem Oszilloskop in der Konsole. Wichtig ist das Timing zwischen dem Unilacpuls und den Injektions-geräten. Schneller Trafo hat den Vorzug, Messung nach einigen Runden im SIS. Auswahl eines anderen Trafos (und passende Verzögerung) sollte möglich sein.

Erster Schritt: Füllen „bis zum Rand“ Die Länge des Chopperfensters auf „1 Umlauf“ setzen. Auf gerade Eingestellter- bzw. Setzwertbumperflanke das Chopperfenster schieben und TK Strom und SIS Strom (mit einigen Umläufen Verzögerung) messen. In Diagramm die Transmission und absolutem Strom der Messungen und anzeigen. Mit Maus Start Ende (t1,t2) auswählen. Schritt 2 starten oder wiederholen Optional N Messungen pro Punkt Messungen [Zeit bzw. Amplitude]

Entsprechend weniger oder mehr gespeicherte Umläufe. Schritt 2, Variation der Steilheit der Bumplerflanke und Unliacpulslänge Die beiden gewählten Zeitpunkte entsprechen zwei Bumperamplituden, die den Bereich angeben, in dem Umläufe gespeichert werden. Im nächsten Schritt hält man diese beiden Amplituden fest, und variiert die Steilheit der Bumperflanke dazwischen mit angepasster Unilacpulslänge, die wiederrum durch das Chopperfenster bestimmt wird. steiler -> kurzer Puls, flacher -> langer Puls. Entsprechend weniger oder mehr gespeicherte Umläufe. Sehr gut im Zusammenhang mit „beschnittenem“ Strahl (Y. el- Hayek) t1 t2 a1 a2

Details zu Schritt 2 Ideal Injektionslänge bzw. Anzahl von Turns vorgeben (z.B. 8 bis 25 Turns, 10 Schritte, 3 Messungen pro Schritt) und dann die Steigung der Bumperamplitude unter Beibehaltung der im Schritt 1 ermittelten Werte variieren. Es ist sinnvoll die „Mitte“ des ungechoppten Unilacpulses vorzugeben. Um diesen Punkt wird dann dass Chopperfenster bei der Variation platziert. Auswertung erfolgt idealerweise mit schnellem und/oder langsamem Trafo. Es wird ein Diagramm erzeugt wo Transmission (jetzt eher MIT Effizienz) und absoluter Strom aufgetragen werden. Operator wählt Optimum durch Klick aus. Pro Messung ca. 1-2 s, bei 2x50 Messungen ca. 2 min Messzeit -> egal. Umstellzeit (Daten schicken usw.) dominiert die Dauer.

Zusammenfassung/Spezifikation UNILAC und TK sind eingestellt SIS ist „Grundeingestellt“. UNILAC longitudinal optimiert 1.) „schieben von einem Umlauf“ auf Bumperamlitude mit X Schritten und N1 Messungen pro Punkt auf SIS Trafo TS mit Verzögerung D und Unilac Trafo TU. Auftragen/Auswerten der Messwerte. Festlegen der Min/Maxwerte A1 und A2 durch Klick ins erzeugte Diagramm oder wiederholen. 2.) Variation der Injektionspulslänge/Bumpersteilheit von I1 bis I2 Umläufen und Beibehaltung der Amplituden A1 und A2. Messung der Transmission TK/SIS und Absolutstrom SIS. Mit auswählbaren Trafos und N2 Messungen pro Punkt. Auswahl des Optimums in zweitem erzeugen Diagramm.

Diskussion Schwierigste Problematik ist das meiner Sicht das Timing bei Schritt 2. ich möchte u.U. auch UNILAC Puls relativ zum SIS schieben. Die DV hat in der Vergangenheit lange gedauert. Kennt das System die relative Lage überhaupt? (vermutl. nein) Wieso halbautomatisch? Wenig Zeitverlust und Kontrolle was die Maschine macht. Transparente Ergebnisse. Wofür? Für reguläres Operating, Transmissionsotimierung. Für Maschinenexperimente mit Emittanzaustausch im TK oder Beschneidung des Strahls im TK. (Stufe 2 allein) Fragen, Ideen, Kommentare?

Zusatzfolien Einstellung TK mit Beschneidung des Phasenraums (Y. el-Hayek)

Overlap of two beams by four turns TK Collimation Overlap of two beams by four turns To shift the particle losses from SIS18 to TK Protection of injection Septum Improvement of dynamic vacuum in SIS18 Reduce the injected emittance and increase the beam brillance Y. El Hayek 26.01.2016 14

TK Collimation: TK-Settings Prepare the beam for the collimation in TK: Calculate the beam envelope and emittance (MIRKO) Green lines are the Profile Grids Switch MIRKO for the Emittance fit Try to find three combination of PGs that fit the envelope over all PG The fitted envelope should be almost cover all profile grids Calculate the beam emittance: MIRKO command akop To check the phase advance between the collimators: Switch MIRKO to calculate the phase advance Load the makro schlitze.mak MIRKO command @schlitze Set the phase advance between two collimators to 90° Set the phase advance between the second collimator and the injection septum to 360° Increase the beam width at the collimators Y. El Hayek 26.01.2016 15

TK Collimation:Envelope and Emittance Fit Emittance fit through three PG Command to show the emittance value is akop read TK6DS2H TK7DS3H Septum Emittance fit PG Y. El Hayek 26.01.2016 16

φ:TK6DS2H, TK7DS3H ≈ 90° φ:TK7DS3H, S12ME1I ≈ 360° TK-Collimation: Phase Advance Switch MIRKO to calculate the phase advance Phase advance between Collimators and septum: MIRKO command @SCHLITZE Phase advance between PGs: MIRKO command @PROFILGITTER φ:TK6DS2H, TK7DS3H ≈ 90° φ:TK7DS3H, S12ME1I ≈ 360° Phase advance Y. El Hayek 26.01.2016 17

TK Collimation: TK Envelope Y. El Hayek 26.01.2016 18

Collimation Results: Injection Efficiency With collimation Injection efficiency ~ 95 % Few losses at injection septum Higher accumulated intensity Without collimation Injection efficiency only ~ 50 % High losses at injection septum Y. El Hayek 26.01.2016 19

Collimation Results: Dynamic Vaccum Y. El Hayek 26.01.2016 20

Collimation Results: SIS18 Intensity Y. El Hayek 26.01.2016 21