Herzlich Willkommen zur Bewerterschulung.

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 Präsentation transkript:

Herzlich Willkommen zur Bewerterschulung

Freitag , 14.10.2016 bis 13.00 Uhr Anreise 12.00 Uhr Mittagessen        14.00 – 14.30 Uhr        Begrüßung im Lehrsaal 1                      14.45 – 15.15 Uhr        Begrüßung Jugendbewerter, Feststellung der Anwesenheit, Vorstellung des Programms von Villach        15.30 – 17.00 Uhr        Theoretische Schulung, Bewerbs- bestimmungen und Auslegung der Bestimmungen, Vorstellung der in Villach verwendeten Geräte        17.15 – 17.45 Uhr        Diskussion        18:00 Uhr         Abendessen und Erfahrungsaustausch 

Samstag , 15.10.2016          08.00 – 11.45 Uhr        Unterweisung über den Aufbau der Bewerbsbahnen und Hinweise auf die Bewerteraufgaben mit praktischer Ausbildung (Hindernisübung und Staffellaufbahn) 2 Jugendgruppen vor Ort        12.00 Uhr        Mittagessen          13.00 – 15.00 Uhr        Praktische Ausbildung auf den Bewerbs- bahnen, 2 Jugendgruppen vor Ort          15.30 – 16.15 Uhr        Berechnungsausschuss A und C        16.30 – 17.30 Uhr        Zusammenfassung  u. Abschlussdiskussion           ab 17.30 Uhr         Abendessen          anschließend         Erfahrungsaustausch bzw. bei Bedarf Heimfahrt   Sonntag , 16.10.2016   Frühstück und Rückreise  aller Teilnehmer  

Programm

Bewerbsbestimmungen für Jugendfeuerwehren Internationale- Bewerbsbestimmungen für Jugendfeuerwehren 7. Auflage 2012 Ver.3.0 Zusammengestellt von BR Hansrudi Schönbäck und HBI Ing. Thomas Spitzer, MSc

Allgemeine Bestimmungen Berechnungsausschüsse Feuerwehrhindernisübung Übersicht: Allgemeine Bestimmungen Berechnungsausschüsse Feuerwehrhindernisübung 400-Meter-Staffellauf Wertung

Allgemeine Bestimmungen Der Feuerwehrjugend-leistungsbewerb besteht aus zwei Disziplinen: Feuerwehr-Hindernisübung 400 m Staffellauf mit Hindernissen

Allgemeine Bestimmungen Bewerbsgruppe & Altersbestimmungen Die Bewerbsgruppe besteht aus mindestens 9 Bewerbern zusätzlich kann ein Reservemann (10 Teilnehmer) eingesetzt werden. Teilnahmeberechtigt sind Bewerber im Alter von 12 bis 16 Jahren. Dabei gilt für die 12 bzw. 16-jährigen, dass jeweils der gesamte Jahrgang zugelassen wird. Für die Altersbewertung wird das effektive Alter am Stichtag (ist 1. Bewerbstag) herangezogen. Altersberechnung

Allgemeine Bestimmungen Sämtliche zur Durchführung des Feuerwehrjugendleistungs-bewerbes erforderlichen Geräte werden vom Veranstalter beigestellt und aufgebaut. Andere als die beigestellten Geräte, sowie selbst mitgebrachte Hilfsmittel dürfen beim Leistungsbewerb nicht verwendet werden. Die Geräte haben auf allen Bewerbsbahnen gleicher Art zu sein.

Allgemeine Bestimmungen Die Gruppe tritt im landesüblichen Arbeitsanzug (Dienstbekleidung) an. Schutzhandschuhe und Feuerwehrgurt sind zulässing sofern sie von der ganzen Gruppe getragen werden. Die Schuhbekleidung ist beliebig auf eine möglichste einheitliche Farbe ist zu achten Spikes- und Stollenschuhe sind nicht zulässig Es werden die Landesüblichen Schutzhelme getragen.

Berechnungsausschüsse Berechnungsauschuss A Berechnungsauschuss B Berechnungsauschuss C

Berechnungsauschüsse Berechnungsausschuss A: Ist in unmittelbarer Nähe der Feuerwehrhindernisübung Besteht aus dem Leiter des Berechnungsausschusses und hat so viele Bewerter wie zur Erfüllung der Aufgabe notwendig Überprüfung der Voraussetzungen für die Zulassung zum Bewerb. Überprüfung des Wertungsblattes Überprüfung der Feuerwehrpässe Überprüfung der Bekleidung Eintragung des Reservemannes in das Wertungsblatt

Berechnungsauschüsse Berechnungsausschuss B: Befindet sich in einer Unterkunft die vom Bewerbsleiter bestimmt wird. Besteht aus dem Leiter des Berechnungsausschusses und hat so viele Bewerter wie zur Erfüllung der Aufgabe notwendig Überprüfung der eingetragenen Bewertungen Berechnung der erreichten Punkteanzahl Festlegung des erreichten Ranges Ausfertigung der Urkunden. Eintragung des Antretens in den Feuerwehrpass Durchführung sämtlicher Vorbereitungsarbeiten für die Übergabe der Feuerwehrpässe, Urkunden und Leistungsabzeichen.

Berechnungsausschüsse Berechnungsausschuss B: St. Pölten Rabenstein RICHTER Gerhard 27 12 94 12 10 95 18 12 94 01 09 92 03 02 94 10 02 93 11 09 92 21 03 95 06 09 94 BAUER Mario HUBER Anton VALENTO Stefano ROSA Daniela BERGER Luisa REINHARD Marco NERI Bruno VERDI Christian

Berechnungsausschüsse Berechnungsausschuss B: I I 20 I 5 67,8 25 907,2 89,34 996,54

Berechnungsausschüsse Berechnungsausschuss B: 119 77,0 87,66 89,34 (Soll – Zeit) Minus (Ist – Zeit) Plus (100) = Ergebnis Staffellauf

Berechnungsauschüsse Berechnungsausschuss C: Befindet sich in unmittelbarer Nähe zum 400-Meter-Staffellauf mit Hindernissen. Besteht aus dem Leiter des Berechnungsausschusses und hat so viele Bewerter wie zur Erfüllung der Aufgabe notwendig. Überprüfung der Voraussetzungen für die Zulassung zum Bewerb. Überprüfung des Wertungsblattes Überprüfung der Feuerwehrpässe Überprüfung der Bekleidung Eintragung (Kontrolle) des Reservemannes in das Wertungsblatt Eintragung der Soll-Zeit

Feuerwehrhindernisübung Der Bewerbsplatz (Maße und Geräte) Das Arbeiten der Gruppe Die Arbeit der Bewerter

Feuerwehrhindernisübung Unterteilt in 4 Bahnabschnitte: Bewerbsbahn Bahnabschnitt IV: von 70 bis 75 m Bahnabschnitt III: von 65 bis 70 m Bahnabschnitt II: von 60 bis 65 m Bahnabschnitt I: von 0 bis 60 m

Feuerwehrhindernisübung Geräte und Maße Bahnabschnitt I: 1 5m 60m 8 6 4 2 9 7 5 3 -0,5m 7,1m 8,9m 35m 41m 58m 59m

Feuerwehrhindernisübung Geräte und Maße Bahnabschnitt II:

Feuerwehrhindernisübung Geräte und Maße Bahnabschnitt III: Knoten

Feuerwehrhindernisübung Maße Bahnabschnitt IV: 1 1m 2 3 4 5 6 7 8 9

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Gruppe in Bahnabschnitt I: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0m 60m 15m 30m 45m 9 1 8 7 8 6 4 2 1 5 4 3 2 7 8 9 6 9 7 5 3 6 -0,5m Richtiges überwinden der Hindernisse

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Gruppe in Bahnabschnitt II: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 60m 65m 3 2 3 2 1 5 4 9 8 7 6 5 4

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Gruppe in Bahnabschnitt III: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 65m 70m 2 3 5 4 2 3 4 5 2 1 5 8 3 4 7 6 9 9 5 3 2 4 6 8 7 6 7 8 9 Knoten

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Gruppe in Bahnabschnitt IV: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 70m 75m 2m 1 2 4 5 3 2 3 8 7 9 6 1 1m 4 5 6 7 8 9

Feuerwehrhindernisübung Die Arbeit der Bewerter: Die Bewerter der Feuerwehrhindernisübung bewerten die Hindernisübung nach diesen Bestimmungen und der Hauptbewerter trägt das Ergebnis in das Bewertungsblatt ein. Die Bewerter dürfen Gruppen ihrer eigenen Nation nicht bewerten. Jeder Bewerter bewertet nur seinen Bereich. Es gibt je Bewerbsbahn ein Bewerterteam bestehend aus einem Hauptbewerter und 5 Bewertern. Wird ein Fehler bewertet darf das Gerät vom Bewerter erst dann berührt werden, wenn dies der Nr. 1 erklärt wurde. Sollte dies nicht der Fall sein, ist kein Fehler zu bewerten.

Feuerwehrhindernisübung Feuerwehrhindernisübung Die Arbeit der Bewerter: Aufstellung der Bewerter entlang der Bewerbsbahn Bewerter 5 Bewerter 4 Bewerter 3 Bewerter 3 Bewerter 2 Bewerter 1 Haupt-bewerter

400m Staffellauf Der Bewerbsplatz (Maße und Geräte) Das Arbeiten der Gruppe Die Arbeit der Bewerter

Unterteilt in 9 Bahnabschnitte: 400m Staffellauf Unterteilt in 9 Bahnabschnitte: 200m 200m 150m 150m 100m 100m 250m 250m Bahnabschnitt 5: 150m bis 200m Bahnabschnitt 8: 300m bis 350m Bahnabschnitt 7: 250m bis 300m Bahnabschnitt 4: 100m - 150m Bahnabschnitt 3: 50m - 100m Bahnabschnitt 1: 0m - 25m Bahnabschnitt 2: 25m - 50m Bahnabschnitt 6: 200m bis 250m Bahnabschnitt 9: 350m bis 400m 300m 300m 50m 50m 25m 25m 350m 350m 400m/0m 400m 0m

Unterteilt in 9 Bahnabschnitte: 400m Staffellauf Unterteilt in 9 Bahnabschnitte: 200m 150m 6 5 4 250m 100m 225m 175m 125m 7 275m 75m 280m 70m 3 37,5m 325m 365m 380m 20m 8 300m 2 50m 9 1 25m 350m 400m / 0m

Das Arbeiten in den Bahnabschnitten: 400m Staffellauf Das Arbeiten in den Bahnabschnitten: 200m 150m 6 5 250m 100m 4 7 225m 175m 125m 275m 75m 280m 70m 37,5m 3 8 325m 365m 380m 20m 300m 50m 2 9 1 25m 350m 400m / 0m

Die Arbeit der Bewerter: 400m Staffellauf Die Arbeit der Bewerter: Alle Bewerter haben zu beobachten, ob tatsächlich alle neun Bewerber ihre Teilstrecken laufen. Ob die Übergabe der Stafette in der richtigen Reihenfolge erfolgt. Weiters haben sie eventuelle Behinderungen festzustellen. Das C-Strahlrohr darf vom Bewerber getragen werden wie er will, jedoch nicht im Mund.

Die Arbeit der Bewerter: 400m Staffellauf Die Arbeit der Bewerter: 200m 150m 250m 100m 6 5 4 3 7 HB 2 8 1 9 Z2 300m 50m 25m Z1 350m 400m 0m

Wertung Vorgabepunkte bei der Hindernisbahn Fehler auf der Hindernisbahn Soll-Zeit beim 400-Meter-Staffellauf Gutpunkte beim Staffellauf Fehler auf der Staffellaufbahn Disqualifikation Ermittlung der Gesamtpunktezahl Wertung bei Punktegleichheit Einspruch

Vorgabepunkte Hindernisbahn Wertung Vorgabepunkte Hindernisbahn

Vorgabepunkte bei der Hindernisbahn Wertung Vorgabepunkte bei der Hindernisbahn Jede Gruppe erhält unabhängig vom Gesamtalter der Bewerber 1.000 Vorgabepunkte.

Fehler auf der Hindernisbahn Wertung Fehler auf der Hindernisbahn

Fehler auf der Hindernisbahn (1/4) Wertung Fehler auf der Hindernisbahn (1/4) Zeit der Feuerwehrhindernisübung: Die für die Feuerwehrhindernisübung benötigte Zeit wird von den Vorgabepunkten abgezogen. Fehler am Hindernis (10 Fehlerpunkte): Wird ein Hindernis im Bahnabschnitt I von einem Bewerber nicht vorschriftsmäßig passiert, so wird je Fall 10 Fehlerpunkte bewertet. Verdrehung eines Schlauches (5 Fehlerpunkte): Wenn ein C-Druckschlauch einen Drall (Verdrehung um 360 Grad) aufweist, wird dies mit 5 Fehlerpunkten bewertet. Jeder C-Druckschlauch ist gesondert zu bewerten.

Fehler auf der Hindernisbahn (2/4) Wertung Fehler auf der Hindernisbahn (2/4) Offenes Kupplungspaar (20 Fehlerpunkte): „Offenes Kupplungspaar“ wird bewertet, wenn nach der Feuerwehrhindernisübung ein Kupplungspaar nicht oder nur mit einer Knagge gekuppelt ist bzw. wenn dieser Fehler nicht vorschriftsmäßig behoben wurde. Falsches Verlegen der C-Löschleitung (10 Fehlerpunkte): Wird bewertet wenn die C-Löschleitung im Bahnabschnitt I nicht ordnungsgemäß ausgelegt wurde. Liegengebliebenes od. verlorenes Gerät (5 Fehlerpunkte): Wird bewertet, wenn ein Bewerber einen Gegenstand verloren hat oder wenn sich der Schlauchträger nicht in der dafür vorgesehenen Ablage befindet. Wird auch beim Verlust des Schutzhelms bewertet.

Fehler auf der Hindernisbahn (3/4) Wertung Fehler auf der Hindernisbahn (3/4) Falsch am Gerätegestell abgelegtes Gerät (10 Fehlerpunkte): Wird bewertet, wenn ein Bewerber ein Gerät ablegt, welches nicht der gezeigten Abbildung entspricht. Falsch angefertigter Knoten (10 Fehlerpunkte): Wird bewertet, wenn die angefertigten Knoten nicht der Abbildung entsprechend erkennbar sind bzw. unwirksam angelegt wurden. Sprechen während der Arbeit (10 Fehlerpunkte): Wird bewertet wenn an verschiedenen Stellen oder von verschiedenen Bewerbern gesprochen wird. Jeder Bewerter verzeichnet für sich die eingetretenen Fälle. Der HB trägt im Wertungsblatt die verschiedenen vorliegenden Fälle ein.

Fehler auf der Hindernisbahn (4/4) Wertung Fehler auf der Hindernisbahn (4/4) Falsches Arbeiten (10 Fehlerpunkte): Wird bewertet, wenn Tätigkeiten von den Bewerbern nicht so ausgeführt werden, wie es in diesen Bestimmungen beschrieben ist. Ausgenommen davon sind Fehler, welche einer anderen Bewertung unterliegen. Wenn Fehler durch Bewerber, die für die betreffende Tätigkeit nicht vorgesehen sind, behoben werden. Wird aber ein offenes Kupplungspaar durch nicht für diese Tätigkeit bestimmte Bewerber gekuppelt, bleibt der Fehler „Offenes Kupplungspaar“. Verlässt eine Bewerber mit beiden Füssen die Bewerbsbahn. Vorzeitiges oder zu spätes Handzeichen des Gruppenkommandanten oder vorzeitiges auslösen der Zeitnehmung (bei elektronischer Zeitnehmung) am Ende der Feuerwehrhindernisübung wird als Falsches Arbeiten bewertet. Nach der Zeitstoppung (bei elektronischer Zeitnehmung) darf keine Tätigkeit eines Bewerbers mehr ausgeübt werden. Wird eine Tätigkeit durch einen Bewerber ausgeübt erhält dieser Bewerber den Fehler „Falsches Arbeiten“.

Soll-Zeiten beim Staffellauf Wertung Soll-Zeiten beim Staffellauf

Soll-Zeiten beim 400-Meter-Staffellauf Wertung Soll-Zeiten beim 400-Meter-Staffellauf Gesamtalter Alter Soll-Zeit bis 112 12 Jahre 80 sec 113-121 13 Jahre 77 sec. 122-130 14 Jahre 74 sec. 131-139 15 Jahre 71 sec. 140-144 16 Jahre 68 sec.

Gutpunkte beim Staffellauf Wertung Gutpunkte beim Staffellauf

Gutpunkte beim 400-Meter-Staffellauf Wertung Gutpunkte beim 400-Meter-Staffellauf Für die aufgrund der Gesamtjahre festgestellte Soll-Zeit erhält die Bewerbsgruppe 100 Vorgabepunkte. Für die Unterschreitung der Soll-Zeit werden zu den 100 Vorgabepunkten zusätzlich Gutpunkte im Ausmaß der Unterschreitung vergeben und dazugezählt.

Fehler auf der Staffellaufbahn Wertung Fehler auf der Staffellaufbahn

Fehler auf der Staffellaufbahn (1/2) Wertung Fehler auf der Staffellaufbahn (1/2) Zeit des 400-Meter-Staffellaufes mit Hindernissen Für die Überschreitung der Soll-Zeit werden von den 100 Vorgabepunkten Fehlerpunkte im Ausmaß der Überschreitung abgezogen. Für jede Sekunde, um die die Bewerbsgruppe das Ziel früher erreicht werden Pluspunkte vergeben. Offenes Kupplungspaar (10 Fehlerpunkte): „Offenes Kupplungspaar“ wird bewertet, wenn nach Beendigung des 400-Meter-Staffellaufes mit Hindernissen ein Kupplungspaar nicht oder nur mit einer Knagge gekuppelt ist bzw. wenn dieser Fehler nicht vorschriftsmäßig behoben wurde.

Fehler auf der Staffellaufbahn (2/2) Wertung Fehler auf der Staffellaufbahn (2/2) Nicht ordnungsgemäß überwundenes Hindernis oder gelöste Aufgabe (10 Fehlerpunkte): Wird bewertet wenn von einem Bewerber ein Hindernis nicht vorschriftsmäßig überwindet, die Staffellaufbahn mit beiden Beinen verlassen wird oder Tätigkeiten nicht so ausgeführt wurden wie in diesen Bestimmungen beschrieben. Nicht ordnungsgemäße Stafettenübergabe (10 Fehlerpunkte) Ist zu bewerten, wenn die Stafettenübergabe nicht eingehalten wurde.

Wertung Disqualifikation

Disqualifikation einer Bewerbsgruppe Wertung Disqualifikation einer Bewerbsgruppe Wird ein Bewerter oder Mitglied der Organisation von einem Vertreter der Nation oder Bewerber ungebührlich behandelt, auch außerhalb des Bewerbes, kann der Bewerbsleiter mit Abstimmung der IJLK eine Disqualifikation aller Gruppen der Nation aussprechen. Ein Läufer wird für eine Teilstrecke nicht eingesetzt Dreimaliger Frühstart Schlussläufer erreicht nicht die Ziellinie Stafette ist nicht von Läufer zu Läufer übergeben worden Verlassen der Bahn durch einen Läufer und „gleichzeitige“ Behinderung eines anderen Läufers.

Wertung Berechnung

Ermittlung der Gesamtpunktezahl Wertung Ermittlung der Gesamtpunktezahl Die Gesamtpunktezahl wird aus beiden Bewerben errechnet. Die Gesamtpunktezahl wird im Wertungsblatt aufgrund der von den HB gemachten Eintragungen vom Berechnungsausschuss B ermittelt. Nachfolgend ein Beispiel: Eine Gruppe mit dem Gesamtalter von 115 Jahre bewältigt die Hindernisübung in 45,8 Sekunden. Der Knoten der Nummer 7 ist falsch. Beim 400-Meter Staffellauf mit Hindernissen erreicht die Gruppe eine Zeit von 74,49 Sekunden. Die Hürde wurde beim Überspringen umgeworfen und nicht wieder aufgestellt.

Wertung Feuerwehrhindernisübung: Vorgabepunkte 1.000,00 Ist-Zeit   Vorgabepunkte 1.000,00 Ist-Zeit - 45,80 Fehler - 10,00 400-Meter Staffellauf: + 100,00 Laufzeit: Soll - Ist 77sec - 74,89sec + 2,11 Gesamtpunkte: 1.036,31

Wertung Ergebnisliste

Wertung bei Punktegleichheit Fehlerfreie Feuerwehrhindernisübung Bessere Zeit der fehlerfreien Feuerwehrhindernisübung Geringere Anzahl von Fehlerpunkten bei der Feuerwehrhindernisübung Bessere Zeit des fehlerfreien 400-Meter-Staffellaufes mit Hindernissen Ist auch dann noch keine Reihung möglich, sind die Bewerbsgruppen ex aequo auf den gleichen Rang zu reihen.

Wertung Einspruch

Wertung Einspruch Einsprüche gegen die Bewertung sind unverzüglich durch den Delegationsleiter, den Dolmetscher und Trainer auf der Bewerbsbahn beim Hauptbewerter einzubringen. Der Bewerbsleiter entscheidet über den Einspruch in Abstimmung mit den zuständigen Bewertern der jeweiligen Bewerbsbahn. Die Entscheidung des Bewerbsleiters ist endgültig.

Auf Wiedersehen 2015 in Polen

Tabellen

Altersberechnung Wenn der Bewerbstag der 13. Juli 2017 ist. 2001 2002 Geburtsjahr Datum von - bis Alter: 2001 from 1`st Janauary to 13`th July 16 from 14 `th July to 31`th of December 15 2002 14 2003 13 2004 12 2005 11 2006 geborene Bewerber und jüngere sind mit 11 Jahren zu berechnen 2000 geborene und älter sind nicht teilnahmeberechtigt.

Hindernisbahn Maße und Geräte

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes I In der Mitte der Startlinie ist eine fixmontierte C-Festkupplung angebracht. Links (immer in Angriffsrichtung gesehen) daneben sind unmittelbar nach der Startlinie vier doppelt gerollte C-Druckschläuche mit Schlauchträger abgestellt. Der Abstand zwischen den Druckschläuchen und zur Festkupplung darf die Schlauchbreite nicht übersteigen. Startlinie Festkupplung mit 4 C-Druckschläuchen mit Schlauchträger Bei jedem C-Druckschlauch müssen beide C-Druckkupplungen in Angriffsrichtung weisen.

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes I Wassergraben: von 7,1m bis 8,9m Breite 1,8m, Länge 2m 1,8m 2m

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes I Hürde: bei 23m Höhe 0,7m, Länge 2m Freiraum für C-Druckschläuche 0,15m 0,15m 0,70m 2m

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes I Kriechtunnel: von 35m bis 41m Breite 0,6m, Höhe 0,8m, Länge 6m 0,6m 0,8m 6m

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes I Hürde: von 52m bis 54m Höhe 0,35m, Breite 0,2m, Länge 2m 0,2m 2m 0,35m

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes I Schlauchträgerkiste: bei 58m Mindestgröße: Höhe 0,3m, Breite 0,4m, Länge 0,6m Markierung für Schlauchleitung: bei 59m 59m 58m

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes II Zwei Kübelspritzen, die eine 1m vom rechten, die andere 1m vom linken Rand der Bewerbsbahn abgestellt. Jede Kübelspritze ist mit 10l Wasser zu füllen. Die faltbaren D-Druckschläuche sind doppelt gerollt und befinden sich in der Halterung der Kübelspritze. Das D-Strahlrohr liegt auf der Abdeckung der Kübelspritze. Am rechten Rand und am linken Rand innerhalb der Bewerbsbahn stehen je ein 10l-Kübel gefüllt mit 10 Liter Wasser-Reserve. bei 60 m Kübelspritze 10 l Kübel mit Wasser-Reserve

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes II Bei der 63m Marke, befindet sich je eine rote Markierungslatte. Diese Latte darf weder vor noch während des Zielspritzens berührt werden. bei 63 m Markierungslatte

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes II Bei der 65 m-Marke ist 50cm rechts und 50cm links vom Rand der Bewerbsbahn je eine Spritzwand aufgestellt. Jede Spritzwand verfügt über ein Spritzloch mit 10cm Durchmesser. Hinter der Spritzwand befindet sich eine Messeinrichtung mit optischer und akustischer Messanzeige, welche 5l Inhalt anzeigt. bei 65 m Marke Spritzwände Breite 60 cm Höhe 110 cm Spritzloch Ø 10 cm 0,75m

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes III Holzablage: 2 m x 50 cm x 3 cm, am linken Rand der Bewerbsbahn. Es müssen folgende 8 Geräte vorhanden sein: C-Druckschlauch (doppelt gerollt mit Schlauchträger) Schlauchträger Kupplungsschlüssel Schlauchhalter Saugkorb Verteiler (C-B-C) Sammelstück Absperrbares C-Strahlrohr Die Geräte müssen nicht in der Reihenfolge der Abbildung aufgelegt werden

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes III Am linken Bahnrand (70 m Marke),ist ein Gerätegestell aufgestellt Die Ablageflächen sind mit den Nummern 2, 3, 4 und 5 zu kennzeichnen. Die Leiste darf max. 5cm hoch sein. 2m Tiefe der Ablagefläche: 0,4m 1,5m 1,0m

Feuerwehrhindernisübung Geräte des Bahnabschnittes III Am rechten Bahnrand (70 m Marke),ist ein Knotengestell aufgestellt. 2m 3 spiralgeflochtene Leinen mit einem Durchmesser von 8mm und einer Länge von 2m 1 Leine mit mind. 12 mm Durchmesser im Beutel mit einem Karabiner an einem Ende 1,5m 0,4m 1m

Hindernisbahn Arbeiten der Gruppe

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 0 im Bahnabschnitt I: Der Bewerber mit der Nr. 0 (Reservemann) begibt sich nach Aufforderung durch den Hauptbewerter neben der Bahn in den Bahnabschnitt IV. Im Bahnabschnitt IV tritt der Reservemann, nachdem die Bewerbsgruppe den Bewerb beendet hat, wieder in die Gruppe ein.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 1 im Bahnabschnitt I: Nachdem die Gruppe mit dem Aufräumen fertig ist, und wieder vor dem Bahnabschnitt I steht, tritt die Nr. 1 (GRKDT) vier Schritte vor und macht eine Linkswendung. Nun gibt die Nr. 1 (GRKDT) die landesüblichen Kommandos. Danach macht die Nr. 1(GRKDT) eine weitere Linkswendung und tritt an den linken Flügel der Bewerbsgruppe. Mit dem Befehl der Nr. 1 „Zum Angriff“ und einem Pfiff mit der Signalpfeife beginnt der Bewerb und die Zeitnehmung. Die Nr. 1 überwindet als erster alle Hindernisse im Bahnabschnitt I und nimmt im Bahnabschnitt II zwischen der vorderen und hinteren Markierung zwischen den Spritzwänden Aufstellung.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 2, 3, 4 und 5 im Bahnabschnitt I: Nachdem die Nr. 1 das Startsignal gegeben hat begeben sich die Bewerber Nr. 2, 3, 4 und 5 ordnungsgemäß über bzw. durch die Hindernisse im Bahnabschnitt I. Danach beginnen sie mit der Arbeit im Bahnabschnitt II mit ihren Aufgaben. Die Hindernisse müssen in Angriffsrichtung richtig überwunden werden. Die Nr. 1 muss aber jedes Hindernis als Erster überwinden. Die weitere Reihenfolge bleibt den Bewerbern überlassen.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 6 im Bahnabschnitt I: Der Bewerber mit der Nr. 6 begibt sich in die Bewerbsbahn (mit beiden Beinen) Er ergreift einen der vier abgestellten doppelt gerollten C-Druckschläuche und öffnet den Schlauchträger. Er kuppelt einen C-Druckkupplung an die C-Festkupplung an Er begibt sich nun, ausgerüstet mit dem Schlauchträger, ordnungsgemäß über bzw. durch die Hindernisse “Wassergraben”, “Hürde” und “Kriechtunnel”. Nachdem der Bewerber mit der Nr. 9 hinter dem Hindernis “Kriechtunnel” seinen C-Druckschlauch geöffnet hat, ergreift Nr. 6 eine C-Druckkupplung dieses Schlauches und legt diesen rechts neben dem “Laufbrett” in Richtung 60m Marke aus. Der Schlauchträger wird in der “Schlauchträgerkiste” untergebracht. Danach begibt sich der Bewerber durch den Bahnabschnitt II in den Bahnabschnitt III Nach Verlassen des Bahnabschnittes I darf der Bewerber in diesen nicht mehr zurück.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 7 im Bahnabschnitt I: Die Nr. 7 nimmt einen der doppelt gerollten C-Druckschläuche auf. Ergreift ein Ende des vom Bewerbers 6 geöffneten C-Druckschlauches und zieht diesen über den „Wassergraben“ in Angriffsrichtung aus. Der „Wassergraben“ muss ohne berühren der Markierung übersprungen werden. Fällt ein Gerät in den „Wassergraben“ kann es aufgenommen werden. Das Hindernis muss dann allerdings in Angriffsrichtung wieder ordnungsgemäß überwunden werden. Ist der C-Druckschlauch vollständig ausgezogen, öffnet die Nr. 7 seinen und kuppelt ein Ende mit dem ausgezogenen zusammen. Es ist nicht erlaubt die Schlauchträger vorher zu öffnen (Falsches Arbeiten). Danach begibt sich die Nr. 7 ordnungsgemäß über bzw. durch die noch verbleibenden Hindernisse. Der Schlauchträger wird in der “Schlauchträgerkiste” untergebracht. Danach begibt sich der Bewerber durch den Bahnabschnitt II in den Bahnabschnitt III Nach Verlassen des Bahnabschnittes I darf der Bewerber in diesen nicht mehr zurück.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 8 im Bahnabschnitt I: Die Nr. 8 nimmt einen der doppelt gerollten C-Druckschläuche auf. Überwindet den „Wassergraben“ ohne berühren der Markierung. Begibt sich zum Ende des vom Bewerbers 7 ausgezogenen C-Druckschlauches. Ergreift ein Ende des von Nr. 7 geöffneten C-Druckschlauches und legt diesen unter der „Hürde“ aus. Die Nr. 8 selbst überwindet die „Hürde“ mit seinem mitgenommen C-Druckschlauch. Dieser darf aber nicht über das Hindernis geworfen werden. Ist der C-Druckschlauch vollständig ausgezogen, öffnet die Nr. 8 seinen und kuppelt ein Ende mit dem ausgezogenen zusammen. Es ist nicht erlaubt die Schlauchträger vorher zu öffnen (Falsches Arbeiten). Danach begibt sich die Nr. 8 ordnungsgemäß über bzw. durch die noch verbleibenden Hindernisse. Der Schlauchträger wird in der “Schlauchträgerkiste” untergebracht. Danach begibt sich der Bewerber durch den Bahnabschnitt II in den Bahnabschnitt III Nach Verlassen des Bahnabschnittes I darf der Bewerber in diesen nicht mehr zurück.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 9 im Bahnabschnitt I: Die Nr. 9 nimmt einen der doppelt gerollten C-Druckschläuche auf. Überwindet den „Wassergraben“ ohne berühren der Markierung. Die „Hürde“ wird ebenfalls ordnungsgemäß überwunden. Der C-Druckschlauch darf nicht über die Hindernisse geworfen werden. Begibt sich zum Ende des vom Bewerbers 8 ausgezogenen C-Druckschlauches. Ergreift ein Ende des von Nr. 8 geöffneten C-Druckschlauches und legt diesen durch den „Kriechtunnel“ aus. Ist der C-Druckschlauch vollständig ausgezogen, öffnet die Nr. 9 seinen und kuppelt ein Ende mit dem ausgezogenen zusammen. Es ist nicht erlaubt die Schlauchträger vorher zu öffnen (Falsches Arbeiten). Danach begibt sich die Nr. 9 ordnungsgemäß über das „Laufbrett“. Der Schlauchträger wird in der “Schlauchträgerkiste” untergebracht. Danach begibt sich der Bewerber durch den Bahnabschnitt II in den Bahnabschnitt III Nach Verlassen des Bahnabschnittes I darf der Bewerber in diesen nicht mehr zurück.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 1 im Bahnabschnitt II: Die Nr. 1 nimmt zwischen der vorderen und hinteren Markierung zwischen den Spritzwänden bei der 65m Marke Aufstellung. Er muss diese Position verlassen, wenn die Nr. 2 und 3 mit ihrer Aufgabe im Bahnabschnitt II fertig sind. Er begibt sich durch den Bahnabschnitt III in den Bahnabschnitt IV und nimmt dort Aufstellung.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 2 im Bahnabschnitt II: Die Nr. 2 begibt sich nach Beendigung der Arbeiten im Bahnabschnitt I zur Kübelspritze auf der linken Seite (in Angriffsrichtung). Er ergreift das D-Strahlrohr und begibt sich zur 63m Marke. Er richtet den Strahl auf das Spritzloch, ohne dabei die rote Markierungslatte vor oder während des Vorgangs von oben zu berühren oder zu übertreten. Beim Verlassen wird dies nicht mehr als Fehler bewertet. Nachdem die benötigten 5l Wasser erreicht worden sind, und somit das akustische und optische Signal angeschlagen haben, begibt sich die Nr. 2 zwischen den Spritzwänden hindurch in den Bahnabschnitt III.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 3 im Bahnabschnitt II: Die Nr. 3 begibt sich nach Beendigung der Arbeiten im Bahnabschnitt I zur Kübelspritze auf der linken Seite (in Angriffsrichtung). Er ergreift den Pumpengriff der bereitgestellten Kübelspritze und betätigt diesen bis das optische und akustische Signal ansprechen. Danach begibt sich die Nr. 3 zwischen den Spritzwänden hindurch in den Bahnabschnitt III. Sollte die Wassermenge in der Kübelspritze nicht ausreichen, so hat der Bewerber aus den bereitgestellten Kübeln Wasser nachzufüllen. Sollte dies auch nicht ausreichen so hat die Gruppe den Bewerb nicht bestanden. Das D-Strahlrohr und der D-Druckschlauch dürfen nur von den Bewerbern Nr. 2 und 4 verwendet werden.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 4 im Bahnabschnitt II: Die Nr. 4 begibt sich nach Beendigung der Arbeiten im Bahnabschnitt I zur Kübelspritze auf der rechten Seite (in Angriffsrichtung). Er ergreift das D-Strahlrohr und begibt sich zur 63m Marke. Er richtet den Strahl auf das Spritzloch, ohne dabei die rote Markierungslatte vor oder während des Vorgangs zu berühren oder zu übertreten. Beim Verlassen wird dies nicht mehr als Fehler bewertet. Nachdem die benötigten 5l Wasser erreicht worden sind, und somit das akustische und optische Signal angeschlagen haben, begibt sich die Nr. 4 zwischen den Spritzwänden hindurch in den Bahnabschnitt III.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 5 im Bahnabschnitt II: Die Nr. 5 begibt sich nach Beendigung der Arbeiten im Bahnabschnitt I zur Kübelspritze auf der rechten Seite (in Angriffsrichtung). Er ergreift den Pumpengriff der bereitgestellten Kübelspritze und betätigt diesen bis das optische und akustische Signal ansprechen. Danach begibt sich die Nr. 5 zwischen den Spritzwänden hindurch in den Bahnabschnitt III. Sollte die Wassermenge in der Kübelspritze nicht ausreichen, so hat der Bewerber aus den bereitgestellten Kübeln Wasser nachzufüllen. Sollte dies auch nicht ausreichen so hat die Gruppe den Bewerb nicht bestanden. Das D-Strahlrohr und der D-Druckschlauch dürfen nur von den Bewerbern Nr. 2 und 4 verwendet werden.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 6, 7, 8 und 9 im Bahnabschnitt II: Nachdem die Nr. 6, 7, 8 und 9 ihre Aufgaben im Bahnabschnitt I abgeschlossen haben begeben sie sich zwischen den Kübelspritzen und den Spritzwänden hindurch in den Bahnabschnitt III.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 1 im Bahnabschnitt III: Die Nr. 1 läuft durch diesen Bahnabschnitt zwischen dem Knotengestell und den Gerätegestell hindurch in den Bahnabschnitt IV.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 2, 3, 4 und 5 im Bahnabschnitt III: Die Nr. 2, 3, 4 und 5 laufen, nachdem sie die Arbeiten im Bahnabschnitt II abgeschlossen sind, zum Gerätgestell. Bei diesem legen sie bei ihrer Nummer das Gerät der gezeigten Abbildung entsprechend ab. Die Geräte sind in dem jeweiligen Ablagefeld abzulegen und dürfen nicht in das angrenzende Ablagefeld, sowie nach hinten hinausragen (gilt als „falsches Arbeiten“). Danach begeben sich die Bewerber zwischen dem Gerätegestell und dem Knotengestell hindurch in den Bahnabschnitt IV. Es entsteht kein Folgefehler, wenn durch eine vorher falsch durchgeführte Tätigkeit die gestellte Aufgabe nicht ausgeführt werden kann. Fällt das richtig abgelegte Gerät vom Gerätegestell ist „Liegengebliebenes oder verlorenes Gerät“ zu bewerten.

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Nr. 6, 7, 8 und 9 im Bahnabschnitt III: Die Nr. 6, 7, 8 und 9 laufen nachdem sie die Arbeiten im Bahnabschnitt II abgeschlossen sind zum Knotengestell. Bei diesem fertigen sie den Knoten an, welcher der Abbildung bei ihrer Nummer entspricht. Danach begeben sich die Bewerber zwischen dem Gerätegestell und dem Knotengestell hindurch in den Bahnabschnitt IV. Es entsteht kein Folgefehler, wenn durch eine vorher falsch durchgeführte Tätigkeit die gestellte Aufgabe nicht ausgeführt werden kann. Der ganze und halbe Schlag am Strahlrohr“ ist nur von der Nr. 7 anzufertigen. Die übrigen Knotenabbildungen können beliebig untereinander getauscht werden. Die angefertigten Knoten müssen der Abbildung entsprechend erkennbar und rund um den Balken bzw. das Strahlrohr wirksam angelegt sein. Knoten

Feuerwehrhindernisübung Arbeiten der Gruppe im Bahnabschnitt IV: Wenn alle Arbeiten erledigt sind, hat die gesamte Gruppe, einschließlich des Gruppenkommandanten, im Bahnabschnitt IV Aufstellung zu nehmen. Erst wenn die Gruppe vollständig in Linie zu 2 Gliedern ordentlich mit dem Gesicht zur Startlinie angetreten ist, gibt der Gruppenkommandant durch drücken des „Buzzers“ und heben der Hand dem Hauptbewerter das Zeichen »Bewerb beendet«. Der Hauptbewerter und die beiden Zeitnehmer (Bewerter 1 und Bewerter 2) stoppen in diesem Moment die Zeit.

Überwinden der Hindernisse Hindernisbahn Überwinden der Hindernisse

Feuerwehrhindernisübung Überwinden des “Wassergraben”: Die Markierungen dürfen nicht berührt werden. Der „Wassergraben“ darf nur in seiner Länge von 2m überwunden werden. Die Nr. 1 muss als Erster über den „Wassergraben“ springen. Angriffsrichtung Richtig Nur in diesem Bereich Falsch

Feuerwehrhindernisübung Überwinden der “Hürde”: Die „Hürde“ darf nur in ihrer Breite von 2m überwunden werden. Es dürfen die Beine beim Überwinden über diese 2 m nicht hinausragen. Die „Hürde“ darf mit Händen und Füßen berührt werden. Die Nr. 1 muss als Erster über die „Hürde“ springen. Nur in diesem Bereich

Feuerwehrhindernisübung Bewältigen des “Kreichtunnels”: Der „Kriechtunnel“ muss von allen Bewerben „durchkrochen“ werden. Die Nr. 1 muss als Erster durch den „Kriechtunnel“.

Feuerwehrhindernisübung Überwinden des “Laufbrettes”: Das „Laufbrett“ muss von allen Bewerbern in voller Länge überwunden werden. Es muss mit mindestens einem Fuß betreten werden. Entlang beider Seiten des „Laufbretts“ darf der Boden nicht berührt werden. Die Nr. 1 muss als Erster das „Laufbrett“ überwinden. Laufbrett 200cm

Hindernisbahn Arbeiten der Bewerter

Feuerwehrhindernisübung Die Arbeit des Hauptbewerters: Der Hauptbewerter bewertet die Bahnabschnitte I bis IV. Er nimmt die Meldung der Nr. 1 vor dem Start entgegen. Das Eintragen der gemessenen Zeit und der gemachte Fehler obliegt ebenfalls dem Hauptbewerter. Er kontrolliert die Bewertung der Bewerter 1 bis 5. Um eine Doppelbewertung auszuschließen wird der Fehler erst nach Rücksprache mit dem für den Bahnabschnitt zuständigen Bewerter eingetragen. Er fungiert auch als Zeitnehmer.

Feuerwehrhindernisübung Die Arbeit des Bewerters 1: Der Bewerter 1 bewertet im Bahnabschnitt I die Hindernisse „Wassergraben“ und „Hürde“. Das Verlegen des ersten und zweiten C-Druckschlauches. Richtiges Arbeiten der Gruppe vom Start bis zur 30m Marke (Ende des zweiten C-Druckschlauches). Er fungiert auch als Zeitnehmer.

Feuerwehrhindernisübung Die Arbeit des Bewerters 2: Der Bewerter 2 bewertet im Bahnabschnitt I die Hindernisse „Kriechtunnel“ und „Laufbrett“. Das Verlegen des dritten und vierten C-Druckschlauches. Richtiges Arbeiten der Gruppe vom der 30m Marke (Ende des zweiten C-Druckschlauches) bis zur 60m Marke. Kontrolliert ob alle Schlauchträger sich in der Schlauchträgerkiste befinden. Ob die C-Druckkupplung des letzten (vierten) C-Druckschlauches über die 59m Marke reicht. Ob die Teilnehmer nach dem Verlassen des Bahnabschnittes I wieder in diesen zurückkehren. Er fungiert auch als Zeitnehmer.

Feuerwehrhindernisübung Die Arbeit des Bewerters 3: Der Bewerter 3 bewertet das richtige Arbeiten der Gruppe im Bahnabschnitt II welcher von der 60m Marke bis zur 65m Marke reicht. Ob die Nr. 1 (GRKDT) richtig auf der 65 m Marke steht und mit Nr. 2 und 3 seine Position verlässt. Ob alle Bewerber zwischen den Spritzwänden durchlaufen. Ob die Nr. 2 oder 4 die Markierungslatte berühren. Ob die Nr. 3 bzw. 5 nur die Pumparbeit erledigt. Nicht den D-Druckschlauch oder das D-Strahlrohr angreift. Ob die Nr. 2 und 3 auf der linken Seite und Nr. 4 und 5 auf der rechten Seite arbeiten.

Feuerwehrhindernisübung Die Arbeit des Bewerters 4: Der Bewerter 4 bewertet im Bahnabschnitt III, welcher von der 65m Marke bis zur 70m Marke reicht, das richtige Arbeiten der Gruppe am Gerätegestell. Die Nr. 2, 3, 4 und 5 jeweils das richtige Gerät auf den richtigen Platz legt. Folgefehler oder nicht! Wichtig! Kein Gerät wird durch den Bewerter zur Kontrolle berührt bevor nicht der HB und die Nr. 1 (GRKDT) dabei sind!

Feuerwehrhindernisübung Die Arbeit des Bewerters 5: Der Bewerter 5 bewertet im Bahnabschnitt III, welcher von der 65m Marke bis zur 70m Marke reicht, das richtige Arbeiten der Gruppe am Knotengestell. Die Nr. 6, 7, 8 bzw. den jeweils richtigen Knoten am richtigen Platz anfertigt. Wichtig! Kein Knoten wird durch den Bewerter zur Kontrolle berührt bevor nicht der HB und die Nr. 1 (GRKDT) dabei sind!

Hindernisbahn Knoten

Feuerwehrhindernisübung Knoten: Beim „ganzer Schlag und halber Schlag am Strahlrohr“ ist eine mind. 12 mm Leine mit Karabiner im Leinenbeutel zu verwenden. Das Strahlrohr wird am Boden abgelegt. Die Markierungen laut Abbildung sind anzubringen. Die Knoten sind wirksam innerhalb der Markierung anzubringen. Zimmermannsstich (Zimmermannsklank) Kreuzknoten (rechter Knoten) ganzer Schlag und halber Schlag am Strahlrohr Mastwurf (Kreuzklank) 15cm 15cm

Staffellauf Maße und Geräte

Geräte und Maße des Bahnabschnittes 1: 400m Staffellauf Geräte und Maße des Bahnabschnittes 1: Der Bahnabschnitt 1 reicht vom Start (0m Marke) bis zur 25m Marke. Bei der 20m Marke ist eine Leiterwand aufgestellt. Am linken Fuß (in Angriffsrichtung) befindet sich ein nicht- absperrbares C-Strahlrohr. 10cm 120cm 40cm 10cm 110cm 40cm 200cm 10cm 40cm 10cm 40cm

Geräte und Maße des Bahnabschnittes 2: 400m Staffellauf Geräte und Maße des Bahnabschnittes 2: Der Bahnabschnitt 2 reicht vom der 25m Marke bis zur 50m Marke. Bei der 37,5m Marke ist eine Übergabemarke. (Bei dieser Marke muss die Nr.1 das Strahlrohr spätestens an die Nr. 2 übergeben haben.) Der Bahnabschnitt 2 ist eine reine Laufstrecke

Geräte und Maße des Bahnabschnittes 3: 400m Staffellauf Geräte und Maße des Bahnabschnittes 3: Der Bahnabschnitt 3 reicht vom der 50m Marke bis zur 100m Marke. Bei der 70m Marke ist ein doppelt gerollter C-Druckschlauch mit Schlauchträger in der Mitte der Bahn abgestellt. Eine Holzplatte mit 80cm x 80cm befindet sich bei der 75m Marke in der Mitte der Bahn. 80cm 80cm

Geräte und Maße des Bahnabschnittes 4: 400m Staffellauf Geräte und Maße des Bahnabschnittes 4: Der Bahnabschnitt 4 reicht vom der 100m Marke bis zur 150m Marke. Bei der 125m Marke ist eine Übergabemarke. Bei dieser Marke muss die Nr.3 das Strahlrohr spätestens an die Nr. 4 übergeben haben.) Der Bahnabschnitt 4 ist eine reine Laufstrecke

Geräte und Maße des Bahnabschnittes 5: 400m Staffellauf Geräte und Maße des Bahnabschnittes 5: Der Bahnabschnitt 5 reicht vom der 150m Marke bis zur 200m Marke. Bei der 175m Marke ist ein Lattengestell (wie bei beim Hochsprung) in der Mitte der Bahn aufgestellt. Das Lattengestell muss so aufgestellt sein, dass in Laufrichtung die Latte herunterfallen kann. 120cm 80cm

Geräte und Maße des Bahnabschnittes 6: 400m Staffellauf Geräte und Maße des Bahnabschnittes 6: Der Bahnabschnitt 6 reicht vom der 200m Marke bis zur 250m Marke. Bei der 225m Marke ist eine Hürde quer in der Mitte der Bahn aufgestellt. Die Hürde muss so aufgestellt sein, dass diese in Laufrichtung umfallen kann. 120cm 60cm

Geräte und Maße des Bahnabschnittes 7: 400m Staffellauf Geräte und Maße des Bahnabschnittes 7: Der Bahnabschnitt 7 reicht vom der 250m Marke bis zur 300m Marke. Bei der 275m Marke ist ein 6kg leerer tragbarer Feuerlöscher in der Mitte der Bahn abgestellt. Eine Holzplatte mit 80cm x 80cm befindet sich bei der 280m Marke in der Mitte der Bahn. 80cm 80cm

Geräte und Maße des Bahnabschnittes 8: 400m Staffellauf Geräte und Maße des Bahnabschnittes 8: Der Bahnabschnitt 8 reicht von der 300m Marke bis zur 350m Marke. Bei der 325m Marke ist eine Übergabemarke. (Bei dieser Marke muss die Nr.7 das Strahlrohr spätestens an die Nr. 8 übergeben haben.) Der Bahnabschnitt 8 ist eine reine Laufstrecke

Geräte und Maße des Bahnabschnittes 9: 400m Staffellauf Geräte und Maße des Bahnabschnittes 9: Der Bahnabschnitt 9 reicht vom der 350m Marke bis zum Ziel (400m). Bei der 365m Marke ist eine Übergabemarke. (Bei dieser Marke muss die Nr.8 das Strahlrohr spätestens an die Nr. 9 übergeben haben.) Ein Verteiler (C-B-C) und links davon zwei doppelt gerollte C-Druckschläuche ohne Schlauchträger befinden sich bei der 380m Marke. Die Kupplungen der C-Druckschläuche zeigen in Richtung Ziel und dürfen den Boden nicht berühren. Ziel

Staffellauf Arbeiten der Gruppe

Das Arbeiten im Bahnabschnitt 1: 400m Staffellauf Das Arbeiten im Bahnabschnitt 1: Die Nr. 1 begibt sich nach dem Startschuss zur Leiterwand bei der 20m Marke. Er überwindet diese Leiterwand leiternmässig, d.h. mit dem Gesicht zur Leiterwand und die Oberkante jeder Sprossen muss mit den Händen und/oder Füßen berührt werden. Die unteren beiden Sprossen müssen mit den Füßen und die oberen beiden Sprossen mit den Händen berührt werden. Dies gilt sowohl für den Auf- als auch für den Abstieg. Danach ergreift die Nr. 1 das am linken (in Laufrichtung) Fuß der Leiterwand befindliche nicht-absperrbare C-Strahlrohr und läuft damit mindestens bis zur 25m Marke. Bei der 25m Marke angekommen übergibt die Nr. 1 das Strahlrohr an die Nr. 2. spätestens jedoch bei der 37,5m Marke

Das Arbeiten im Bahnabschnitt 2: 400m Staffellauf Das Arbeiten im Bahnabschnitt 2: Die Nr. 2 startet bei der 25m Marke. Zwischen der 25m und 37,5m Marke erhält die Nr. 2 das nicht- absperrbare C-Strahlrohr von der Nummer 1. Bei der 50m Marke angekommen übergibt die Nr. 2 das Strahlrohr an die Nr. 3 spätestens jedoch vor der 70m Marke bei der doppelt gerollten C-Druckschlauch mit Schlauchträger aufgestellt ist.

Das Arbeiten im Bahnabschnitt 3: 400m Staffellauf Das Arbeiten im Bahnabschnitt 3: Die Nr. 3 startet bei der 50m Marke. Zwischen der 50m und 70m Marke erhält die Nr. 3 das nicht- absperrbare C-Strahlrohr von der Nr. 2. Bei der 70m Marke ergreift die Nr. 3 den dort abgestellten doppeltgerollten C-Druckschlauch mit Schlauchträger. Bei 75m wird der C-Druckschlauch auf der Holzplatte abgelegt. Es darf nach dem Ablegen nur eventuell Schlauchträger (auch Metallteil) diese Platte überragen. Die Kupplungen und der C-Druckschlauch müssen sich vollständig auf der Platte befinden und dürfen diese auch nicht überragen. Bei der 100m Marke angekommen übergibt die Nr. 3 das Strahlrohr an die Nr. 4 spätestens jedoch vor der 125m Marke.

Das Arbeiten im Bahnabschnitt 4: 400m Staffellauf Das Arbeiten im Bahnabschnitt 4: Die Nr. 4 startet bei der 100m Marke. Zwischen der 100m und 125m Marke erhält die Nr. 4 das nicht- absperrbare C-Strahlrohr von der Nr. 3. Bei der 150m Marke angekommen übergibt die Nr. 4 das Strahlrohr an die Nr. 5 spätestens jedoch vor der 175m Marke bei welcher sich das Lattengestell befindet.

Das Arbeiten im Bahnabschnitt 5: 400m Staffellauf Das Arbeiten im Bahnabschnitt 5: Die Nr. 5 startet bei der 150m Marke. Zwischen der 150m und 175m Marke (Lattengestell) erhält die Nr. 5 das nicht-absprerrbare C-Strahlrohr von der Nr. 4. Bei der 175m (Lattengestell) kriecht die Nr. 5 unter dem Lattengestell durch. Die Latte darf nicht abgeworfen werden. Wird die Latte abgeworfen kann sie von der Nr. 5 wieder aufgelegt werden. Die Nr. 5 muss dann allerdings das Hindernis in Laufrichtung wieder richtig passieren. Die Bahn darf hierbei nicht verlassen werden. Bei der 200m Marke angekommen übergibt die Nr. 5 das Strahlrohr an die Nr. 6 spätestens jedoch vor der 225m Marke (Hürde).

Das Arbeiten im Bahnabschnitt 6: 400m Staffellauf Das Arbeiten im Bahnabschnitt 6: Die Nr. 6 startet bei der 200m Marke. Zwischen der 200m und 225m Marke (Hürde) erhält die Nr. 6 das nicht-absperrbare C-Strahlrohr von der Nr. 5. Bei der 225m Marke überwindet die Nr. 6 die Hürde. Die Hürde darf nicht umgeworfen werden. Wird die Hürde umgeworfen kann sie von der Nr. 6 wieder aufgestellt werden. Die Nr. 6 muss dann allerdings das Hindernis in Laufrichtung wieder richtig passieren. Die Bahn darf hierbei nicht verlassen werden. Bei der 250m Marke angekommen übergibt die Nr. 6 das Strahlrohr an die Nr. 7 spätestens jedoch vor der 275m Marke (Feuerlöscher).

Das Arbeiten im Bahnabschnitt 7: 400m Staffellauf Das Arbeiten im Bahnabschnitt 7: Die Nr. 7 startet bei der 250m Marke. Zwischen der 250m und 275m Marke (Feuerlöscher) erhält die Nr. 7 das nicht-absperrbare C-Strahlrohr von der Nr. 6. Bei der 275m Marke nimmt die Nr. 7 den dort abgestellten leeren 6kg tragbaren Feuerlöscher auf. Bei der 280m Marke stellt die Nr. 7 den tragbaren Feuerlöscher auf der dort befindlichen Holzplatte ab. Der Feuerlöscher muss abgestellt werden und darf die Holzplatte nicht überragen. Der Feuerlöscher darf so lange nicht umfallen, so lange die Nr. 7 nicht an die Nr. 8 übergeben hat. Bei der 300m Marke angekommen übergibt die Nr. 7 das Strahlrohr an die Nr. 8 spätestens jedoch vor der 325m Marke.

Das Arbeiten im Bahnabschnitt 8: 400m Staffellauf Das Arbeiten im Bahnabschnitt 8: Die Nr. 8 startet bei der 300m Marke. Zwischen der 300m und 325m Marke erhält die Nr. 8 das nicht- absperrbare C-Strahlrohr von der Nr. 7. Bei der 350m Marke angekommen übergibt die Nr. 8 das Strahlrohr an die Nr. 9 spätestens jedoch vor der 365m Marke.

Das Arbeiten im Bahnabschnitt 9: 400m Staffellauf Das Arbeiten im Bahnabschnitt 9: Die Nr. 9 startet bei der 350m Marke. Zwischen der 350m und 365m Marke erhält die Nr. 9 das nicht- absperrbare C-Strahlrohr von der Nr. 8. Bei der 380m Marke (Verteiler und C-Druckschläuche) kuppelt die Nr. 9 die beiden C-Druckschläuche zusammen. Kuppelt eine C-Druckkupplung an Verteiler an. Kuppelt das Strahlrohr ebenfalls an eine C-Druckkupplung. Die Reihenfolge in der gekuppelt wird bleibt der Nr. 9 überlassen. Danach begibt sich die Nr. 9 zum Ziel (400m) und legt das C-Strahlrohr nach dem Zieldurchlauf ab. Das C-Strahlrohr muss vor dem Durchlaufen des Zieles am C-Druckschlauch angekuppelt sein.

Staffellauf Arbeiten der Bewerter

Die Arbeit des Hauptbewerters: 400m Staffellauf Die Arbeit des Hauptbewerters: Nachdem sich der Hauptbewerter davon überzeugt hat, dass sich alle Bewerber richtig aufgestellt haben, gibt er den Startbefehl. Als Zeit werden bei elektronischer Stoppung 1/100 Sekunden eingetragen, bei Handstoppung das arithmetische Mittel der Zeit in 1/10 Sekunden. Informiert die Nr. 1 über Zeit und Fehler. Trägt die Zeit und die Fehlerpunkte in das Protokoll ein.

Die Arbeit des Bewerters 1: 400m Staffellauf Die Arbeit des Bewerters 1: Bewertet das Überwinden der „Leiterwand“. Die Übergabe von der Nr. 1 an die Nr. 2.

Die Arbeit des Bewerters 2: 400m Staffellauf Die Arbeit des Bewerters 2: Die Übergabe von der Nr. 2 an die Nr. 3. Bewertet die Ablage des C-Druckschlauches auf die Holzplatte.

Die Arbeit des Bewerters 3: 400m Staffellauf Die Arbeit des Bewerters 3: Die Übergabe von der Nr. 3 an die Nr. 4. Die Übergabe von der Nr. 4 an die Nr. 5. Bewertet das Durchlaufen des „Lattengestells“.

Die Arbeit des Bewerters 4: 400m Staffellauf Die Arbeit des Bewerters 4: Die Übergabe von der Nr. 5 an die Nr. 6. Bewertet das Überspringen der „Hürde“.

Die Arbeit des Bewerters 5: 400m Staffellauf Die Arbeit des Bewerters 5: Die Übergabe von der Nr. 6 an die Nr. 7. Bewertet das Abstellen des Feuerlöschers auf der Holzplatte. Die Übergabe von der Nr. 7 an die Nr. 8.

Die Arbeit des Bewerters 6: 400m Staffellauf Die Arbeit des Bewerters 6: Die Übergabe von der Nr. 8 an die Nr. 9. Bewertet das Kuppeln der C-Druckschläuche und des Verteilers.

Die Arbeit der Bewerter Z1 und Z2: 400m Staffellauf Die Arbeit der Bewerter Z1 und Z2: Die Zeitnehmer 1 und 2 drücken auf das Zeichen des Hauptbewerters die Stoppuhren ab. Das Ankuppeln des C-Strahlrohres (vor der Ziellinie und beide Knaggen). Nachdem die Nr. 9 die Ziellinie passiert hat wird die Zeit wieder gestoppt.

Meldungen

Feuerwehrhindernisübung Meldung der Nr. 1 zum Starten: Nr. 1 zur Bewerbsgruppe: „Habt Acht“ „Zur Meldung an den Herrn/Frau Hauptbewerter Gruppe rechts – schaut“ Die Nr. 1 macht eine Rechtswendung zum Hauptbewerter, salutiert und meldet: „Herr/Frau Hauptbewerter JFM (Familienname) meldet Bewerbsgruppe (Ortsnamen) zum Bewerb angetreten“ Der Hauptbewerter fragt ob das Gerät in Ordnung ist. Wird dies bestätigt gibt ihm der Hauptbewerter den Befehl „Beginnen“ Die Nr. 1 wiederholt „Beginnen“, salutiert und macht eine Linkswendung zur Bewerbsgruppe. Und gibt nun die Befehle: „Habt – acht“ „Rechts – um“ „Gruppe – ruht“