„ No Stress – Detailhandel “ : Ergebnisse einer Umfrage der Gewerkschaft Unia im Tessin (2006 / 07) Ergebnisse : Auszug.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wissenschaftszentrum für Gesundheitsförderung und Prävention FGÖ Präventionstagung am 9./10. November 2009 Workshop 10 - Projektwerkstatt 11. Präventionstagung.
Advertisements

Betriebsrat Thea Sund Betriebsversammlung Betriebsrat Bericht Integrationsvereinbarung.
Learning by Working In 5 Phasen
Teamreflexion Juni 2011.
Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Gemeinde XY Kick-off, 21. März 2035 KOMPAKT.
Planungstreffen in Zürich Internationale Kampagne in der DACHL- Kooperation Corinna, Matthias, Tilmann 10. – Erste Konkretisierung des Themas.
Name und Titel des Redners
Arbeitssicherheit / Gesundheitsschutz (ASGS) Vorgehen bei Missständen
Projektantrag für die Umsetzung von ITIL
Projektantrag für die Umsetzung von ISO :2011 Untertitel oder Sprecher.
Andrea Fergen, Ressortleiterin Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz
Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Gut für dich – gut fürs Unternehmen. Zusammenarbeit im Bereich Risikoprävention Erkenntnisse aus der Unternehmenserhebung.
Einkaufsverhalten und regionales Einkaufsangebot in Wolkersdorf STB 5 : Gerda Hartl / Po-Hsien Chen/ Alexandra Weber / Lisa Polak.
Psychische Belastungen der Arbeit und ihre Folgen Präsentation anlässlich der ÖGB tagung zum Thema „tatort Arbeitsplatz“,
CBBL JAHRESTAGUNG 2016 Berlin Mai INHALTSVERZEICHNIS IOUTBOUND-SZENARIO IIRECHTLICHE UND WIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG IIIDOPPELFUNKTIONEN.
Präsentation des polnischen Investitionspotenzials aus dem Blickwinkel des Humankapitals Berlin, 11 April 2016.
Wir begleiten Veränderung Gute Arbeit für sie? – Gute Arbeit für ihn? Die Gefährdungsbeurteilung einmal anders betrachtet Michael Gümbel Sujet GbR Organisationsberatung.
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Hessen Mitinitiatoren/Kooperationspartner Fotos: berufundfamilie gGmbH Beruf und Pflege.
Informationsveranstaltung: Energieeffizienz im Gastgewerbe, , E-Werk Eschwege.
Bezirk Baden-Württemberg 1 1. Betriebsrätinnenkonferenz Demografie und Frauenerwerbstätigkeit 10. Juli 2007.
Fallstudie 'Distribution von Elektrowerkzeugen' C. Andrey-Jungi, A. Frick, P. Gallardo, L. Gerussi, A. Mitchell, J. Spozio, C. Rüeger.
PPP- PRAXIS SCHWEIZ: PRAXISLEITFADEN HOCHB AU Lorenz Bösch Präsident Verein PPP-Schweiz
Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Das Arbeitsgesetz spricht eine deutliche Sprache Christiane Aeschmann.
Vorstand Projekt Gute Arbeit 1 Alternskritische ArbeitsanforderungenBeispiele Körperliche Fehlbeanspruchungen Heben und Tragen schwerer Lasten, Zwangshaltungen,
Schülerfirma Friedrich-Schlatter-Schule Grafenhausen Klasse 7 Schuljahr 2003/2004 Friedrich Dietsche.
FIEGE INNOVATION CHALLENGE Fragebogen. FIEGE INNOVATION CHALLENGE - FRAGEBOGEN Vision – Kurzbeschreibung der Geschäftsidee Wie geht‘s und was ist zu beachten?
datengetriebene Marketing-Entscheidungen zu treffen
Alle reden von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz
Mögliche Auswirkungen von Cyberkriminalität auf das Geschäft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Jahr 2016 Umfragebericht für Schweiz Oktober.
INSA-Meinungstrend ( KW 2017)
M-Commerce mit wee Mehr Präsenz – Mehr Kunden – Mehr Umsatz.
Die Spezialisten in der Vermittlung der Gesundheitsfürsorge
:00 Uhr Sitzung Fachgruppe Holzenergie SVUT
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
Zeitpolitik für einen nachhaltigen Lebensstil
Hans-Jürgen Brummer Leiter DSiE
Was ist neu in der DWMV? wichtige Infos vom Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung im BeB September 2017 Claudia Niehoff.
Was Gallup alles über uns weiss
Beschäftigungsverbote Beschäftigungsbeschränkungen
Präsentation im Rahmen der EffNet-Tagung in Kaiserslautern am
Eine Präsentation von Paul Max und Enrico
Ergonomie des Arbeitsplatzes
Einstellung von Ärzten gegenüber Komplementärmedizin in einer ländlichen Region der Schweiz: Ergebnisse einer Umfrage Complement Med Res 2017;24:
GENDER MAINSTREAMING Die 4-R-Methode
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Die Bauarbeiter haben das Wort! Eine Umfrage der Gewerkschaft Unia bei 1‘466 Arbeitnehmenden auf dem Bau (AUSZUG)
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Detailhandel
Tourismusforum Schweiz (TFS) 2012 Diskussionsforum 2: Bergsommer: Wer ist in der Lage, den Bergsommer zu inszenieren?
Gefährliche Arbeiten Umsetzung Art. 4 der ArGV 5
Eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen
Arbeitsschutz für Lehrkräfte (und Schüler)
Phase I Blitz-Checkup Arbeiten mit dem Rapid Scanner: Was sagen das St. Galler Tableau und die St. Galler Ergebnispyramide aus.
BG Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung
Methode Risikomanagement
Leitaktion 1 Rückblick auf die Programmumsetzung ( ) 2016
Jahrestagung der Bundesarbeitgemeinschaft Kooperationsstellen
Mag. (FH) Patrick Fritz Methode KAIZEN erstellt von
Digitaler Wandel – Chance oder Risiko
Hans-Jürgen Brummer Leiter DSiE
CoR-Anträge D 1980 PDG Urs Klemm ARRFC CoL Delegate D 1980.
„Mitkommen“ Ein Projekt des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau
Seid ihr auch den Geschlechterkampf leid?
Innovationen am Beispiel Siemens Academia Superior 29. Jänner 2013
Versicherung Herausforderung
Gemeinsam für junge Beschäftigte: JAV & Personalrat
ABB-Pressekonferenz Hannover, 17. April 2007
Talentidentifikation und –selektion nach PISTE
05. – 07. September 2019 Titel 05. – 07. September 2019
MEISTER-klasse! Mehr Wissen im Arbeitsschutz
Tätigkeit In Anlehnung an:
Kirchgemeindeversammlung 25. Juni 2019
 Präsentation transkript:

„ No Stress – Detailhandel “ : Ergebnisse einer Umfrage der Gewerkschaft Unia im Tessin (2006 / 07) Ergebnisse : Auszug

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Ablauf der Umfrage 1. Ausführliche Einzelgespräche mit 21 im Detailhandel beschäftigten Arbeitnehmenden (Grundlage: EKAS-Tool) > Analyse der hauptsächlichen Risiken und Belastungen 2. Umfrage mit 836 Arbeitnehmenden im Detailhandel zu den hauptsächlichen Risiken und Belastungen > Vertiefung dieser Risiken und Belastungen

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken und Belastungen : Ergebnisse aus 21 ausführlichen Einzelgesprächen 3.14: Stress und Arbeitsorganisation 3.10: Raumklima, Temperaturen, Durchzug 2.80: Licht, künstliche Beleuchtung 2.67: Heben, Bewegen schwerer Lasten 2.35: Belästigungen, Einschüchterungen durch Kunden 2.05: Missachtung der Arbeitszeiten 2.05: Mitwirkung der Arbeitnehmenden zu Gesundheitsschutz/Arbeitssicherheit Handlungsbedarf auf Skala 1 (tief) – 4 (hoch)

Vertiefung hauptsächliche Risiken und Belastungen Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Vertiefung hauptsächliche Risiken und Belastungen Umfrage mit 836 Arbeitnehmenden im Detailhandel

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 1. Arbeitsorganisation verbessern, Stress reduzieren! Nicht wichtig 2.6% Wenig wichtig 6.7% Sehr wichtig 53.7% Wichtig 37.0%

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 1. Arbeitsorganisation verbessern, Stress reduzieren! Auszubildende (Lehrlinge); Arbeitnehmende ohne Vorgesetztenfunktion Vorgesetzte FilialleiterInnen; GeschäftsführerInnen

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 2. Raumklima, Temperaturen, Durchzug! Nicht wichtig 3.2% Wenig wichtig 16.7% Sehr wichtig 39.7% Wichtig 40.4%

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 2. Raumklima, Temperaturen, Durchzug! Frauen Männer

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 3. Heben, Bewegen schwerer Lasten! Nicht wichtig 5.4% Wenig wichtig 20.8% Sehr wichtig 37.9% Wichtig 35.9%

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 3. Heben, Bewegen schwerer Lasten! Die „Europäische Agentur für Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz“, in der auch die Schweiz vertreten ist (SECO), führt 2007 eine Kampagne zu „Arbeitsbedingte Beschwerden am Bewegungsapparat“ durch. Das Thema war bereits im Jahre 2000 ein Schwerpunkt der Agentur. Dies macht die Bedeutung der Problematik deutlich.

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 4. Missachtung der Arbeitszeiten! Nicht wichtig 9.2% Wenig wichtig 20.1% Sehr wichtig 34.2% Wichtig 36.5%

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 4. Missachtung der Arbeitszeiten! Einkaufszentrum (Kleine) Filiale einer Warenkette Kleingeschäft

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 5. Belästigungen, Einschüchterungen durch Kunden! Nicht wichtig 8.7% Sehr wichtig 31.3% Wenig wichtig 23.6% Wichtig 36.4%

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 5. Belästigungen, Einschüchterungen durch Kunden! Frauen Männer

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 6. Information und Instruktion zu Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit! Nicht wichtig 3.7% Wenig wichtig 15.2% Sehr wichtig 29.2% Wichtig 51.9%

Auszubildende (Lehrlinge); Arbeitnehmende ohne Vorgesetztenfunktion Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 6. Information und Instruktion zu Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit! Auszubildende (Lehrlinge); Arbeitnehmende ohne Vorgesetztenfunktion Vorgesetzte FilialleiterInnen; GeschäftsführerInnen

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 7. Licht, künstliche Beleuchtung! Nicht wichtig 7.7% Sehr wichtig 23.4% Wenig wichtig 27.0% Wichtig 41.9%

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Hauptsächliche Risiken / Belastungen : 7. Licht, künstliche Beleuchtung! Einkaufszentrum (Kleine) Filiale einer Warenkette Kleingeschäft

Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 „ No Stress – Detailhandel “ : Umfrage der Gewerkschaft Unia im Tessin (2006 / 07) Weiteres Vorgehen

Umfrage nutzen für analoge Projekte in weiteren Regionen. Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 „ No Stress – Detailhandel “ : Umfrage der Gewerkschaft Unia im Tessin (2006 / 07) Mit interessierten Kreisen Ergebnisse vertiefen – insbesondere mit TeilnehmerInnen an der Umfrage und Arbeitnehmenden im Detailhandel. Erkenntnisse in konkrete Aktivitäten vor Ort umsetzen – breit abgestützte Lösungen suchen. Umfrage nutzen für analoge Projekte in weiteren Regionen.

Kontakte Gewerkschaft Unia (Manno) Casella postale 134 6814 Lamone Donnerstag, 22. November 2018Donnerstag, 22. November 2018 Kontakte Gewerkschaft Unia (Manno) Casella postale 134 6814 Lamone Enrico Borelli (079 / 706 62 78) ; enrico.borelli@unia.ch Dario Mordasini (079 / 215 74 24) ; dario.mordasini@unia.ch