Überführung der GAP in die Dauerverordnung 2009

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 Präsentation transkript:

Überführung der GAP in die Dauerverordnung 2009 Biologielaborant Wilhelm Witt

Eine Änderung im Ausbildungsrahmenplan Zeitliche Richtlinien wurden von Monate auf Wochen umgestellt. Dadurch ist die Histologie und Hämatologie (d und e) im gleichen Zeitraster wie die anderen PQ‘s

Prüfungsrelevante Inhalte - Biologielaborant - ALT Teil 1 die Ausbildungsinhalte der ersten 18 Ausbildungs- monate und -zusätzlich- die Berufsbildpositionen 11.1 d,e sowie 11.2 a bis d; WISO (teilweise) Neu Teil1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die ersten 85 Wochen ohne WISO sonst Inhaltlich keine Änderung

Prüfungsrelevante Inhalte - Biologielaborant - Alt Teil 2 WISO (teilweise), die PQ‘s molbio. und biochem. Arbeiten sowie die sowie die vermittelten Wahlqualifikationen Neu Teil 2 die PQ‘s molbio. und biochem. Arbeiten sowie die vermittelten WQ Änderung: die komplette WISO

Die fünf „neuen“ Prüfungsbereiche Biologische Grundlagen Untersuchung biologischer Systeme Biologische Technologien Prozessorientiertes Arbeiten WISO AP1 AP2

Struktur der gestreckten Abschlussprüfung - Biologielaborant - Alt Teil 1, 35% Neu Teil 1, 35% Untersuchen biologischer Systeme In-vitro-Kulturtechniken Chem.-phy. Arbeiten Wirtschafts- und Sozialkunde Zeit: 180 +30 WISO Biologische Grundlagen Zeit:135 Minuten „Schriftlicher Teil“ Untersuchung biologischer Systeme 2 Arbeitsaufgaben Zeit: 360 Minuten In höchstens 7 Stunden 2 praktische Aufgaben 1 Arbeitsprobe aus dem Bereich Zoologie/ Pharmakologie „Praktischer Teil“

Prüfungsbereich: Untersuchung biologischer Systeme Arbeitsaufgabe I Gewicht.: 65% Zool.-pharma. Arbeiten in Kombination mit chem.-physik. Methode oder diagn.Arbeiten Arbeitsaufgabe II Gewicht.: 35% chem.-physik. Methode oder mikrobio. Arbeiten I oder zellkultur. Arbeiten I Anmerkung: keine Arbeitsprobe möglich bei unterschiedlicher Gewichtung

Prüfungsbereich: Biologische Grundlagen Fragen aus den Gebieten: Chemisch-physikalische Methoden Durchführung mikrobiologischer Arbeiten I Durchführung zellkulturtechnischer Arbeiten I Durchführung diagnostischer Arbeiten I Durchführung zoologisch-pharmakologischer Arbeiten Im Prinzip wie gehabt, nur zusammen gefasst in einen Prüfungsbereich

Struktur der gestreckten Abschlussprüfung - Biologielaborant - Alt Teil 2, 65% Neu Teil 2, 65% Prüfung der PQ‘s Molbio. und Biochem. sowie von mindestens 4 der vermittelten Wahlqualifikationen Biologische Technologien Zeit:195 Minuten „Schriftlicher Teil“ Wirtschafts- und Sozialkunde Wirtschafts- und Sozialkunde Zeit:60 Minuten Zeit: 285 Minuten In höchstens 14 Stunden 3 praktische Aufgaben, Prozessorientiertes Arbeiten 3 Arbeitsaufgaben Zeit: 780 Minuten „Praktischer Teil“

In höchstens 13 Stunden sind drei praktische Aufgaben auszuführen Prüfungsbereich: Prozessorientiertes Arbeiten Teil 2 In höchstens 13 Stunden sind drei praktische Aufgaben auszuführen Arbeits- aufgabe 3 Eine molekularbiologische oder biochemische Arbeit (PQ) oder WQ (Auswahlliste I) eine WQ (Auswahlliste I) eine WQ (Auswahlliste I) oder eine WQ (Auswahlliste II) Arbeits- aufgabe 2 Arbeits- aufgabe 1 Prozessorientiertes Arbeiten

Prüfungsbereich: Prozessorientiertes Arbeiten Teil 2 In höchstens 13 Stunden sind drei praktische Aufgaben auszuführen Arbeitsaufgabe 1 Eine molekularbiologische oder biochemische Arbeit (PQ) Arbeitsaufgabe 2 eine WQ (Auswahlliste I) Arbeitsaufgabe 3 eine WQ (Auswahlliste I) oder eine WQ (Auswahlliste II)

Gewichtung der Prüfungsbereiche Untersuchung biol. Systeme 17,5% Biologische Grundlagen 17,5% Prozessorientiertes Arbeiten 27,5% Biologische Technologien 27,5% WISO 10,0% 100 %

Bestehensregelung Übergangsregelung Teil 1 und 2 min. gesamt ausreichend Teil 2 min. ausreichend Prozessorientiertes Arbeiten und Biologische Technologien sind Sperrfach Kein „ungenügend“ in Teil 2 Übergangsregelung Keine, d.h. die neue Verordnung gilt für alle neuen Auszubildenden des Ausbildungsjahrgangs 2009