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Gründe für eine neue Prüfungsform

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Präsentation zum Thema: "Gründe für eine neue Prüfungsform"—  Präsentation transkript:

1 Gründe für eine neue Prüfungsform
den Prüfungsaufwand optimieren, d.h. den Zeitaufwand für eine besondere Prüfungsvorbereitung minimieren. Auszubildende früh und während der gesamten Ausbildung zu möglichst erfolgreichem Lernen anleiten – und damit ausbildungsbegleitend auf die Teilprüfungen vorbereiten.

2 Eckpunkte -festgelegt im Rahmen des Bündnis für Arbeit und Wettbewerbsfähigkeit-
Die gestreckte Abschlussprüfung besteht aus zwei Teilen, die zeitlich voneinander getrennt sind und nicht einzeln zertifiziert werden. Teil 1 kann mit 20 bis 40% gewichtet werden, und liegt beim Pharmakanten bei 30%. hat keinen Sperrcharakter. kann nur dann am Ende der Ausbildung wiederholt werden, wenn die Prüfung insgesamt nicht bestanden wurde; eine mündliche Ergänzungsprüfung kann nur im Teil durchgeführt werden. soll spätestens bis zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres geprüft werden; die Sozialpartner empfehlen, die Prüfungstermine dem Kammerrhythmus anzupassen. Teil 2 muss mit mindestens ausreichenden Leistungen bestanden werden. Inhalte, die bereits in Teil 1 Prüfungsgegenstand waren, sollen nur dann geprüft werden, wenn sie für die Berufsfähigkeit von besonderer Bedeutung sind.

3 Prüfungsrelevante Inhalte
Pharmakant Teil 1 die Ausbildungsinhalte der ersten 18 Ausbildungsmonate Teil 2 alle Pflichtqualifikationen sowie die vermittelten Wahlqualifikationen; Inhalte, die bereits in Teil 1 Prüfungsgegenstand waren, sollen nur dann geprüft werden, wenn sie für die Berufsfähigkeit von besonderer Bedeutung sind.

4 Struktur der gestreckten Abschlussprüfung
Pharmakant Teil 1 30 % Teil 2 70 % Pharmazeutische Arbeitsstoffe Pharmazeutische Verfahrenstechnik inkl. Messtechnik Herstellen und Verpacken von Arzneimitteln inkl. Qualitätsmanagement Herstellen und Verpacken Qualitätsmanagement Pharmazeutische Technik Schriftlicher Teil 50 % Wirtschafts- und Sozialkunde Wirtschafts- und Sozialkunde In höchstens 8 Stunden 3 praktische Aufgaben In höchstens 10 Stunden 2 praktische Aufgaben, die einer vollständigen beruflichen Handlung entsprechen sollen Praktischer Teil 50 %

5 Prüfungsbereich im schriftlichen Teil der Abschlussprüfung
Pharmakant Lösen von praxisbezogenen Fällen unter Verknüpfung arbeitsorganisatorischer, technologischer und mathematischer Sachverhalte Teil 1 Teil 2 Pharmazeutische Arbeitsstoffe Herstellen und Verpacken 25 % 40 % Pharmazeutische Verfahrens- technik einschließlich Messtechnik Qualitätsmanagement 25 % 20 % Herstellen und Verpacken von Arzneimitteln einschließlich Qualitätsmanagement Pharmazeutische Technik 30 % 20 % Wirtschafts-/ Sozialkunde Wirtschafts-/ Sozialkunde 20 % 20 %

6 Prüfungsinhalte der Prüfungsbereiche von Teil 1
Pharmakant Pharmazeutische Arbeitsstoffe Umgehen mit pharmazeutischen Arbeitstoffen Bestimmen von Stoffkonstanten und Stoffeigenschaften 25 % Pharmazeutische Verfahrens- technik einschließlich Messtechnik Grundoperation der pharmazeutischen Verfahrenstechnik Methoden zur Keimzahlreduzierung Messwerte erfassen und auswerten 25 % Herstellen und Verpacken von Arzneimitteln einschließlich Qualitätsmanagement Rechtliche Grundlagen der Arzneimittelherstellung Arzneiformen unterscheiden Herstellen von Granulaten und nicht-überzogenen Tabletten, Cremes sowie Injektionslösungen einschließlich Maßnahmen zur Qualitätssicherung Packmittel und Packstoffe 30 % Wirtschafts-/ Sozialkunde Rechtliche Grundlagen des Berufsausbildungsverhältnisses Arbeits- und Tarifrecht sowie Arbeitsschutz betriebliche Mitbestimmung 20 %

7 Prüfungsinhalte der Prüfungsbereiche von Teil 2
Pharmakant Herstellen und Verpacken Arbeitsorganisation und Kommunikation Herstellen und Verpacken fester Arzneimittel Herstellen und Verpacken halbfester und flüssiger Arzneimittel Herstellen und Verpacken steriler Arzneimittel Lagern 40 % Qualitätsmanagement Qualitätssichernde Maßnahmen und Qualitätskontrolle Bestimmen von Stoffkonstanten und Stoffeigenschaften Instrumentelle Analytik Prüfen und Entwickeln von Packmitteln 20 % Pharmazeutische Verfahrenstechnik Umgehen mit Arbeitsgeräten und Arbeitsmitteln Steuern und Regeln Instandhalten Sicherheit und Gesundheitsschutz Umweltschutz Pharmazeutische Technik 20 % Wirtschafts-/ Sozialkunde Rechtliche Grundlagen des Berufsausbildungsverhältnisses Arbeits- und Tarifrecht sowie Arbeitsschutz Betriebliche Mitbestimmung 20 %

8 Praktische Abschlussprüfung
Pharmakant Teil 1 Durchführen einer verfahrens- und produktionstechnischen Arbeit in max. 8 Stunden unter Berück- sichtigung der Bereiche Herstellen eines Arzneimittels Messen physikalischer Größen und Bestimmen von Stoffkonstanten Durchführen einer Inprozesskontrolle Teil 2 Durchführung eines Produktions- oder Verarbeitungsprozesses in max. 10 Stunden unter Berück- sichtigung der Wahlqualifikationen und der Bereiche Herstellen eines Arzneimittels unter Anwendung von mind. zwei Verfahrensschritten oder Herstellen von zwei unterschiedlichen Arzneimitteln Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen Integrativ Planen der Arbeitsabläufe Festlegen der Arbeitsmittel Dokumentation der Arbeits- ergebnisse Sicherheit, Gesundheits- schutz Umweltschutz qualitäts- sichernde Maßnahmen


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